FrauvonKleist schrieb:Ein "spontanes Verbrechen" schließe ich auch weitestgehend aus.
Das schließe ich ebenfalls aus.
@CircusMatzimus Wenn es sich um eine tatsächlich geplante Tat gehandelt haben sollte. Würde der Täter erhöhtes Verständnis für technische Produkte mit sich bringen. Bei dieser Arbeit, die er geleistet hätte, er das auch nicht zum ersten Mal machte. Wie hätte er denn auf Scarlett aufmerksam werden können? Zum Beispiel, über die öffentliche Präsenz ihrer Familie oder Scarlett persönlich. Schaut man sich das Mädchen an, ist der Apfel etwas weiter weg vom Stamm gefallen. Das ist echt nicht böse gemeint! Aus ihren Profilen lässt sich schon ein wenig raus ziehen, was man dann gegen sie verwenden könnte, wenn man Böses vor hat. Denn dass liest sich wie ein Bilderbuch. Und da steh ich nicht alleine da, mit dieser Meinung. Und ist ebenfalls gar nicht böse gemeint.
Was macht ein Typ, der nicht’s böses vor hat aber sich eine kleine klären will? Genau, er macht sich schlau! Dann geht er volle Kanne auf sie ein und wenn sie jetzt noch ein wenig labil ist, hat er sie fast in der Kiste. Das ist die typische Herangehensweise eines Typ‘s Arschloch. Wenn dieser jetzt noch ein drauf legen will, legt er ihr 5€ auf den Nachttisch, mit nem Zettel: „es war geil - Tschüss“. Und das gibt es! Das war ein gleiches Beispiel, nur ein anderer Ausgang.
Deswegen würde mich auch interessieren, wie diese beiden FaceTime wirklich verlaufen sind. Mich interessiert dabei nicht das gesprochen Word an sich, sondern vielmehr, wie sie sich verhalten hat. Auch, ob sie jemanden nach dem Einkauf, ein Bild geschickt hat? Von sich, von der Landschaft oder What ever.
Oder eine andere Richtung; wie du es sagst. Missliche Beziehungsart oder vielleicht hat die Familie mal jemanden verärgert. Zum Beispiel ein fettes Geschäft kaputt gemacht oder jemand ist durch diese Familie vielleicht Pleite gegangen. Die Palette wäre groß, um einen Denkzettel zu verpassen und hat es so mit Sicherheit schon mal gegeben.
Im Fall der Bänkers Frau, wurde eine Frau abgestochen, weil die Lösegeld Forderungen schief lief. 100.000,00 D-Mark hat eine komplette Familie kaputt gemacht. Selbst der Mann sich unter diesen Druck dann noch das Leben genommen hat. Zurück blieben zwei Kinder (Junge und ein Mädchen / Erwachsen). Womöglich ist Neid der Grund. Täter hat man immer noch nicht (mein Stand ist alt/weis ich jetzt nicht genau). Fazit: hier sieht man mal ein primitives Beispiel dafür, was man schon für wenig Geld machen würde. Und 100.000,00 D-Mark sind wirklich nicht viel Geld, wenn man ein Menschenleben dagegen rechnet. Trennung! Aber in Scarlett ihren Fall ging es wohl nicht um Geld, was man an sich wollte. Da der Täter es längst zum Ausdruck gebracht hätte. Und das wäre nicht an der Öffentlichkeit vorbei gegangen.
Also vielleicht sollte die Familie sich auch mal die Frage stellen, ob es in den letzten 72 Monaten eine neue Bekanntschaft gab. Direkter Kontakt zur Familie. Die Hackel-Group spreche ich da nicht an. Vielmehr, Wohnortnah von Scarlett. Oder hat es zumindest jemand versucht?
FrauvonKleist schrieb:Die Fragen von @CrazyTyp7 sind ohne Belang für das Verschwinden.
Wenn man von der Suppe, bis zum Tellerrand schaut, ja, dann gebe ich Ihnen recht. Sie ist gerne gewandert, dass kann der möglich Täter gewusst haben. Allerdings hatte sie das Wandern erst frisch für sich gefunden. Vielleicht erfuhr sie ja vom möglichen Täter, von diesen 6 Etappen ? Können Sie das wirklich ausschließen? Kein Mäuschen würde auf die Idee kommen, einen möglichen Täter in Bad-Lippspringe oder in näherer Umgebung, zu suchen. Weil dieser Gedanke einfach nur dämlich wäre und weil das Risiko, zu groß wäre, dass der mögliche Täter wohl Fehler gemacht haben könnte. Deswegen wäre es von Bedeutung zu erfahren.
•Wann sie davon erfahren hat.?
•wie sie davon erfahren hat?
•und wann die Reise losging, wissen wir ja.
•allerdings musste sie für diese Reise Vorbereitungen treffen. Auch dieses Datum wäre bei der Berechnung, von Bedeutung.