Wenn man das untere Bild mit den 3 Rucksack Bilder Bidschirmfoto erstellt und vergrössert ist es nach meiner Ansicht kein Schal.CorvusCorax schrieb:Pinker Schal:
Irgendwo hier im Thread hieß es mal, für Gäste zugängliche Steckdosen gäbe es in der Kirchberghütte nur in den Gemeinschaftsräumen. Irgendwann am Abend musste sie das Handy also abstecken, wenn sie auf ihr Zimmer und ins Bett wollte. Deswegen war es vielleicht eben doch nur unzureichend geladen.BBBasic88 schrieb:so wie ich es sehe, hat sie zumindest die beiden letzten bekannten Tage in der Hütte übernachtet, dort gab es definitiv Steckdosen.
Ist zwar ein interessanter Gedanke, aber die K9 Spuren liefen angeblich zwischen Todtmoos und Parkplatz und eben nicht ab Parkplatz weiter auf der E6 Route.deim0s schrieb:in Todtmoos in ein Auto gestiegen und dann an der Brücke wieder ausgestiegen. Sie hat damit den "langweiligen" Teil der letzten Etappe ausgelassen
Aber gerade der ostseitige Steig ab Au bis Wehrabrücke ist eben nicht langweilig. Und der westseitige ab Wehrabrücke auch nicht. Und die späten Starts gehörten doch offensichtlich zu ihrer Gewohnheit. Und welchen Grund gäbe es, an der Wehrabrücke freiwillig in ein Auto zu steigen und die Tour kurz vor den letzten Kilometern abzubrechen? Zwei triftige Gründe für mich wären nur, sie war "fußkrank", Zerrung, Blase oder sie hat sonst gesundheitlich geschwächelt, oder das Schuhwerk hat den Dienst quittiert, z.Bspl. ablösende Sohle, mit sich auflösenden Schlappen braucht man dort nämlich nicht mehr weiterlaufen.
Da könntest Du Recht haben. Die Ränder sehen aus wie dunkel gefädelt, wenn ich mir die Hand-/Badetücher auf Decathlon ansehe. Und ihre Ausrüstung hat sie wohl bei Decathlon bezogen, Schuhe, Kappe, Zelt gibts alles bei Decathlon.
Ist es üblich, dass man sich nach Bewältigung der Etappe/der Wanderung einen Stempel abholt? Ich kenne es aus Erzählungen von Fernwanderern, dass ein "Pass" abgestempelt wird. Mal selbst, wenn der Stempel in einem Kästchen an der Wegstrecke hängt. Manchmal aber auch in der Touri-Info oder in einem Laden in einem Ort, der nicht rund um die Uhr geöffnet hat. Das könnte ein Grund sein, das Ziel bis zu einer bestimmten Zeit erreichen zu wollen.
Das hatte ich dann überlesen. Ich ging bislang davon aus, die Spuren wären nur am Parkplatz gefunden worden. Zumal die ersten Hunde ja auch nichts errochen haben dahingehend.
Ja genau, aber bis dahin ist er eben nicht soo interessant.
Es kann durchaus sein, dass ihr Handyakku ne Macke hatte. War bei meinem letzten Handy so, das hab ich über Nacht aufgeladen und trotzdem ist es- je nachdem, wieviel ich gesurft bin- nach spätestens drei Stunden schon wieder im kritischen Akku-Bereich gewesen.
Wenn die Möglichkeit besteht, läd doch jeder sein Handy komplett auf. Gerade wenn man sich in die Natur für einen längeren Marsch begibt.
Das haben wir alles schon durchdiskutiert.
Den Stempel kann man sich, soviel ich weiß, im Tourismus-Büro der Stadt Wehr, holen. Die haben aber nur an ein oder zwei Tagen pro Woche bis 18 Uhr oder 18:30 Uhr geöffnet. Sonst ist mittags da eh zu.
Nur sind diese Suchhunde-Ergebnisse nichts auf das man sich verlassen kann. Laut einem Mantrailer-Artikel aus dem Netz liegt die Erfolgsquote bei Suchhunden je nach Gegebenheit bei 10-30%. Das ist sehr wenig. Besonders die unterschiedlichen, einander widersprechenden Suchhunde-Ergebnisse im Fall Scarlett zeigen, wie unzuverlässig diese Hunde sind.
Und da bleibe ich direkt bei den ersten Suchhunde-Ergebnissen. Es gab keine Spur vom Edeka oder von der Kirchberghütte in Richtung Etappe 6.
Ich kann mich ja nur auf die Angaben hier im Thread verlassen. Da hieß es, alle vier unabhängig voneinander agierenden Hunde haben die Spuren in Richtung Ibacher Kreuz nachverfolgt.
Zumindest erhoet sich die Chance , wenn wirklich 4 unabhaengige Hunde die gleiche Spur aufgenommen haben.
BZ: Wie hoch ist im Allgemeinen die Erfolgs- und Fehlerquote von Spürhunden?
Küng: Mantrailing ist ein Hilfsmittel, nichts anderes. Die Erfolgsquote liegt im Schnitt bei 20 Prozent.
"Wir haben auch schon nach zehn Tagen – tote – Opfer gefunden, und ich weiß von acht Monate alten Fällen."Quelle: https://www.badische-zeitung.de/menschliche-spuren-wie-spuerhunde-als-mantrailer-ausgebildet-werden--130027366.html
Albert Küng
