Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

@PalomaPicasso
Alles gut, danke für die Klärung.
Damit ist für mich die K9-Spur noch weniger glaubwürdig als sowieso schon.. Denn wenn an der Wehratalbrücke bereits FZ Wehr ist, passt das nicht.
Zumindest nicht, wenn man davon ausgeht, dass Scarlett ihr Handy bei sich trug.

schluesselbund schrieb:Schon richtig. Nur dann könnte es so gewesen, dass Sc ab 11:00 Uhr in Begleitung gewesen wäre. Und irgend wann geschah da dann das Verbrechen. Vermutlich in der Nähe von Au.

Von Todtmoos bis nach AU rechne ich mal ca zwei Stunden, wenn sie in Begleitung gewesen sein sollte. Direkter Weg, wäre eine Stunde. Doch wenn man in Bekleidung ist, wird gequatscht. Da wird das eine oder andere Bild gemacht, vielleicht auch der eine oder andere Quatsch. Vielleicht sollte der Quatsch ja in etwas anderes übergehen, worauf Scarlett gar kein Bock hatte. Allerdings waren die zwei jetzt bei dieser Möglichkeit solange zusammen unterwegs, dass diese zwei hätten gesehen werden können. Ist der mögliche Täter, wie du ihn beschreibst, wirklich so dreist oder abgrundtief dämlich ?

Wenn sie nicht gerade das GPS aus gemacht hatte, kann ich mir es nur noch so vorstellen, dass es eine „von null auf hundert“ erhöhte Geschwindigkeitserhöhung gab (Auto). Das funktionierte (bei mir) auch im Jahr 2021 und ist noch nicht lange her.

Ich war bei den Todtmooser Wasserfällen und das extrem lange. Ich bin den kompletten Bach runder gewackelt. Hab ein Fußball gefunden, der dann mal flog. Ich habe Bilder gemacht und weil ich nicht nass werden wollte, hatte ich aus Holz, eine kleine Brücke gebastelt. Also ich hab da ordentlich Zeit verbracht. Und zu guter letzt, schauten mich zwei Pferde an, die komplette raus waren. Ganz nach dem Motto, was passiert hier gerade. 😅 Dies beweist auch mein Instagram. Mein Google map sagt allerdings etwas anderes. Denn laut Google map, war ich noch nicht mal ansatzweise, in der Nähe. Und das war nicht ausgeschaltet. Soviel zum Thema „drei Funkmasten“. Wie hätte das bei „einem Funkmasten“ ausgesehen ? Dieses unbestätigte Detail am Nachmittag, sollte dies der Wahrheit entsprechen, wäre ärgerlich. Denn das würde heißen, dass Scarlett und Handy (komplette Ausrüstung) voneinander getrennt wurde (ganz gleich, ob eigenwillig oder durch Fremdverschulden). Denn das Handy sehe ich persönlich gesagt, im Rucksack. Und lässt sich simpel erklären.

Zum Thema Scarlett und getrennter Ausrüstung. Hätte sie sich so spät noch auf den Weg nach Wehr gemacht, sollte sie am Tag vielleicht ein anderen Ausflug in Betracht gezogen haben? Die Ankunft wäre dann in den späten Abendstunden gewesen. Wo die Sonne längst weg gewesen wäre.

Kann man nachvollziehen warum die Suche relativ schnell auf den ganzen Schluchtensteig ausgeweitet wurde?

Was hätten die EBs dafür an Indizien finden können?

Irgendwas im Suchverlauf? Es scheint ja nicht gerade logisch, daß sie auf einmal umgedreht ist und das ganze (oder auch Teilstücke) nochmal wanderte.

Kraftwerker schrieb:Kann man nachvollziehen warum die Suche relativ schnell auf den ganzen Schluchtensteig ausgeweitet wurde?

Vielleicht hat sie am Vorabend oder am gleichen Tag noch mal ein Aussichtspunkt (auf den letzten Etappen) gegoogelt. Dass könnte zum Beispiel ein Indiz dafür sein, dass man die Suche, auf den kompletten Schluchtensteig oder Teilstücke ausgeweitet hat. Oder die Unsicherheit, beginn schon früher, als über Sozial Media bekannt wurde.

CorvusCorax schrieb:Kraftwerker schrieb:
denn es gibt nach wie vor keinen Beleg dafür, daß sie Todtmoos je verlassen hat.

CorvusCorax schrieb:Und wie muß man sich das dann vorstellen → "sie hat Todtmoos nicht verlassen"? Kannst du mir das bitte mal genauer erklären?

Sie verließ das Geschäft und schlug den Weg in Richtung Einstieg zum Schluchtensteig ein. Noch in der Ortschaft Todtmoos verlor sich dann die Spur. Es gibt bislang keine Hinweise, dass sie ihr Ziel, die Ortschaft Wehr, erreicht hat.“

Quelle

Das und unter Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeitsthese von @Stan_Marsh, ist es doch wesentlich wahrscheinlicher das etwas im Ort geschehen ist, als auf der E6 selber.

Wie stark ist der Steinkreis mit Umgebung frequentiert zur Mittagszeit?

Der zitierte Beitrag von Hexelchen wurde gelöscht. Begründung: Quelle fehlt

Das ist doch der springende Punkt. Also ist der Absender bekannt, die Uhrzeit und die Tatsache das die WA durchgegangen ist.

Wenn das der Familie bekannt ist UND der Facebookgruppe ist eine Suche ausserhalb der Zelle doch sinnlos. Und dazu gehört 4/5 des Steigs. Oder seh ich das falsch.

@Wüstensonne
Da geh ich 1:1 mit, aber nicht so, wie man es sich vorstellt. Dass man nach einem Verbrechen sucht, weil man unter der Unfalltheorie einfach nicht voran kommt, ist ein Verzweiflungsakt, weil man sich sonst nicht‘s vorstellen kann.

@fortis
Nein, dass siehst du nicht falsch. Allerdings nur, wenn du eine Verunfallte suchst. Der Einstieg ist doch da, wo es auf der rechten Seite auch zur Kirche geht. Läuft man den Weg weiter, kann man, wenn man sich dann links hält, auch wieder in Richtung ursprünglichen Wanderweg kommen. Vielleicht ist dann etwas in diesem Abschnitt passiert ? Also zwischen Kirche und Rehaklinik.

CrazyTyp7 schrieb:Vielleicht ist dann etwas in diesem Abschnitt passiert ? Also zwischen Kirche und Rehaklinik.

Man beachte daß, laut Medien, in dieser Gegend wenig später ein Sexualdelikt verübt wurde.

Kraftwerker schrieb:Man beachte daß, laut Medien, in dieser Gegend wenig später ein Sexualdelikt verübt wurde.

Also ich kenne nur die Nummer, die in einem Versuch statt fand (ja auch strafbar) aber es war ein Versuch und nicht vollendet. Dann haben wir noch den Typen, der es wohl geil findet, an sich rum zu fummeln.

Von was sprechen Sie jetzt genau ? „SexualDelikt verübt“ hört sich meines Erachtens nach „vollendet“ an. Sollte sie Opfer einer solchen Sache geworden sein, können wir in drei Richtungen denken. Hatte ich schon mal angesprochen.

CrazyTyp7 schrieb:Von was sprechen Sie jetzt genau ?

Der Rumfummler. Hat laut Zeitungsbericht die Zeugin auch eine Zeitlang verfolgt.

fortis schrieb:Genauso. Dann fällt der Rest zumindestens für das Handy flach. Wobei in dem Kontext der WhatsApp auch die Aussage valide sein kann das sie woanders im Bereich der Todtmooser Zelle war. Au würde zugrundelegen das sie losgelaufen ist.

Sie muß ja nicht zwingend bis Au gekommen sein. Wenn man die Todtmooser Funkzellenreichweite zugrunde legt, die sich lt. Maletzkis Ausführungen in südlicher Richtung bis/kurz nach Au erstreckt oder oben ein Teilgebiet beim Ibacher Kreuz noch abdeckt plus diese eingegangene Whatsapp gegen 17 Uhr, für die es Internet benötigt, dann kann sie sich nur irgendwo in diesem Gebiet befunden haben. Und wenn man von einem Unfall ausgeht, dann könnte sie quasi auch schon kurz nach dem Loslaufen verunglückt sein, oder auch 2, 3, 4 km etc. weiter, allerdings muß es an diesem Ort Interntempfang gegeben haben.

@Kraftwerker
Ja richtig, aber hat er sich auch an ihr vergangen ? Meines Wissens dann doch nicht.

Wenn die beiden Sachen Zusammenhang finden, warum hat er dann nicht das gleiche gemacht, wie kurze Zeit früher ? Die Hemmungen wären weg gewesen und somit wäre das nicht nur eine Verfolgung gewesen.

CrazyTyp7 schrieb:hat er sich auch an ihr vergangen

Vergangen über strafrechtlich relevante Handlung unter

https://dejure.org/gesetze/StGB/183.html hinaus wohl nicht. Aber ein Vergehen ist es schon.

Ja ein Typ, der sowas macht, läuft nicht mehr ganz rund. Und gehört bestraft.

Aber ist er gleich ein Vergewaltiger oder gar Mörder ? Und selbst wenn sie Opfer einer derartigen Straftat wurde. Können wir jetzt in Richtung, Suizid und selbstverschwunden, denken. Mord muss nicht immer anschließend passieren.

Vielleicht ist sie auch geflüchtet und hatte dann einen Unfall. Man weiß es nicht. Vielleicht fühlte sie sich auch beobachtet und hatte deswegen diese FaceTime Telefonate. Schutzdenken.

CrazyTyp7 schrieb:warum hat er dann nicht das gleiche gemacht, wie kurze Zeit früher ?

Kann tausend Gründe geben. Keinen Bock auf die Dame beim näheren Hinsehen, zu nah an Häusern, was weiß ich. Kann man wenig daraus schließen.

Das interessante daran, für mich, ist der Vorfall in der Location. Muß ja nicht gleich Tatort sein. Aber ist halt interessant daß das effektiv wenige Meter von der letzten gesicherten Ortung war, und zwar auf der E6 oder in deren unmittelbaren Umgebung, wenn man die damalige kurze Umleitung in Betracht zieht.

CrazyTyp7 schrieb:Aber ist er gleich ein Vergewaltiger oder gar Mörder ?

Also, wenn ihr diesen Exhibitionisten meint, der im Oktober 2020 dort oben bei der Reha-Klinik zugange war - da gehe ich nicht mit. Ein Exhibitionist legt Hand an sich selbst, aber kommt seinem Opfer nicht körperlich nahe. Und dass man aus Angst und Panik beim Anblick eines entblössten Dödels verunglückt, das halte ich schon für übertrieben.

CorvusCorax schrieb:Ein Exhibitionist legt Hand an sich selbst, aber kommt seinem Opfer nicht körperlich nahe.

Der Typ hat laut Zeitungsbericht die Zeugin/das Opfer eine Zeitlang verfolgt. Da ist mMn potentiell mehr als 08/15 Exhibitionismus drin.

@Kraftwerker

Ja und? Mich hat ein Exhi so gesehen auch schon "verfolgt". Der ist nämlich mitten in der Stadt hinter mir hergelaufen, hielt seine Schiebermütze vor sein Teil und hat sich einen runtergewienert.

@CorvusCorax

Schon gut, da können wir ruhig anderer Meinung sein. Nur um das klar zu stellen: ich GLAUBE selbst nicht daran, daß der Typ was damit zu tun hat. Aber: was ich GLAUBE ist hier nicht relevant.

Wenn man hier Seitenweise über Wahrscheinlichkeiten sinniert und dabei ohne jegliche auf Tatsachen beruhende Begründung unangeleinte Hunde und totschlagende MTB-raser in Betracht zieht, muß man doch auch dazu bereit sein unseren Exhi zu hinterfragen?

Alles andere klingt wie ein ausklammern auf einer total subjektiven Basis?

Kraftwerker schrieb:Wenn man hier Seitenweise über Wahrscheinlichkeiten sinniert und dabei ohne jegliche auf Tatsachen beruhende Begründung unangeleinte Hunde und totschlagende MTB-raser in Betracht zieht, muß man doch auch dazu bereit sein unseren Exhi zu hinterfragen?

Ja, schon. Aber es müßte eine saudummer Exhi sein, der sich Wochen später wieder an der Reha-Klinik tummelt, wenn es eine Verbindung zum Verschwinden von S. geben würde.