Wurde eigentlich das Gespräch mit der Reha Klinik gesucht? Wenn nicht macht es! Vielleicht liegen noch Kameraaufzeichnungen von Aussernbereich vor. Ist ja ne grosse Klinik. An den Tag können sie sich vielleicht noch einige erinnern, Stichwort Sirenen. Alles ungewöhnliche wäre wohl von Bedeutung. Die Schwarzwald Spitze hatte zu und Kurschatten bewegen sich. Würde als Elternteil auch versuchen an die Patientenliste zu kommen, doch wahrscheinlich geht dass nicht, wegen Datenschutz. Trotzallem, wenn schon unter den Steigtouristen gesucht wird, dann bitte auch die Klinik einbeziehen. Kurgäste sind zumeist gelangweilt und haben ihre Augen um so mehr offen.CorvusCorax schrieb:Was aber letztendlich wurscht ist, ob sie diesen oder jenen Weg zur Reha-Klinik genommen hat. Es gibt eben keine Aufzeichnung. Und wüßte man, dass sie oben an der Reha-Klinik gewesen ist, dann ergibt sich schon ein anderes Szenario - dann könnte man mit Sicherheit sagen, dass sie auf dem Weg nach Schwarzenbach/Au war.
Ich war nicht dort, aber im Oktober zur Kur und kann nur sagen, dass vormittags immer ein straffes Programm durchgezogen wurde! Allerdings gab es auch Aktivitäten im Aussenbereich, wie zB Nordic Walking. Wen sich Kurgäste draussen aufgehalten haben, dann könnten sie sich ggf besser erinnern als Einheimische, die jeden Tag xx Wanderer sehen. Aber dann müsste schon ein Hinweis auf der Klinikseite zu finden sein. Ich wüsste ansonsten nicht, was in meinem damaligen Kurort aktuell los ist.Glasengel schrieb:Kurgäste sind zumeist gelangweilt
An die Patientenliste zu kommen, halte ich wegen des Datenschutzes für aussichtslos. Was ich für denkbar halte, ist die Bitte an die Klinik, allen Patienten von damals eine Mail/ einen Brief zukommen zu lassen mit dem Suchplakat und dem Aufruf sich zu melden, wenn jemand etwas beobachtet hat.
@Glasengel Wieso Kurschatten?
Ich persönlich hätte es auch so gemacht. Da gibt es wohl kein richtig und kein falsch.Shibboleth schrieb:Ich persönlich hätte am Ende ja lieber mein Auto direkt vor Ort gehabt und hätte vor Beginn der Wanderung mein Auto nach Wehr gebracht und dann mit Bus zurück nach Stühlingen um die Wandertour zu beginnen.
Ich persönlich hätte mein Auto auch viel lieber am Zielort stehen. Zu Scarlett muss man allerdings sagen, dass sie ja alle Zeit der Welt hatte, weil sie ja erst den Tag drauf, also am Freitag, in Mainz ankommen wollte. Insofern kann ich ihre Entscheidung sehr gut verstehen, das Auto am Startpunkt stehen zu lassen. Damit ist sie im m Übrigen auch nicht die einzige - die hohe Anzahl der Parkmöglichkeiten in Stühlingen lässt darauf schließen, dass viele Schluchtensteig-Wanderer sich für diese Alternative entscheiden
Etappe zu Ende bringen (in Wehr ankommen), mit Bus nach Stühlingen (Auto abholen), weiter nach Mainz (Freundin besuchen).
Ich persönlich hätte am Ende ja lieber mein Auto direkt vor Ort gehabt und hätte vor Beginn der Wanderung mein Auto nach Wehr gebracht und dann mit Bus zurück nach Stühlingen um die Wandertour zu beginnen.
Ich hab jetzt keine Verkehrszählung gemacht, aber du kannst davon ausgehen, dass sowohl auf der Straße Richtung Ibach als auch auf der Straße durch die Wehraschlucht im September tagsüber keine Minute vergeht, wo kein Auto lang fährt.
Das mag für das Teilstück von der Quelle bis nach Todtmoos zutreffen / das entspricht ja im Wesentlichen der Strecke Ibacher Kreuz - Todtmoos.Schuhschnabel schrieb:als auch auf der Straße durch die Wehraschlucht
Weißt du oder wer anders, wie frequentiert die Straße zwischen Au und Wehr in dieser Zeit war?
Ja wieso ;-) mMn herrscht vormittags im Klinikalltag Sonnenfinsternis @Glasengel
Eine Webseite haben wir leider noch nicht. Es läuft alles über Facebook oder Instagram. Flyer gibt es schon seit letztem Jahr in Todtmoos, auf dem Wandersteig und Umgebung. Erst jetzt wieder wurden die Alten gegen Neue ausgetauscht wo auch eine E-Mail Adresse für Nicht-Facebookler draufsteht. Auch viele Geschäfte, Unterkünfte usw. haben bereits auf Anfrage Flyer zugeschickt bekommen und aufgehängt.
Ich könnte mir vorstellen, dass man auf einer Webseite übersichtlicher die Fakten (Timeline, Bilder, Ausrüsrungsbeschreibung usw) aber auch Fragen (Sichtungen usw) darstellen kann. Zudem ein Kontaktformular, so dass auch Nicht-Facebookler unproblematisch Kontakt aufnehmen können.
Zudem könnte ich mir einen Flyer zum Download vorstellen. Vielleicht sind Todtmooser Einwohner, Geschäfte, Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten, Museen, Campingplätze, Freizeiteinrichtungen usw. bereit, den auszudrucken und aufzuhängen.
Auf dem Flyer wäre u.a. ein QR-Code mit Link auf diese Scarlett-Webseite.
Und um die Bierdeckelidee aufzunehmen: auch da würde der QR-Code hingehören. Von einem anderen Vermisstenfall hörte ich, dass eine lokale Molkerei bereit war, die Milchtüten für einen begrenzten Zeitraum mit dem Suchaufruf zu bedrucken. Auch Bäckereien wären vielleicht bereit, Brötchentüten bedrucken zu lassen
Es gibt viele Urlauber, die zu bestimmten Jahreszeiten Stammgäste in bestimmten Orten/Unterkünften sind. Die fahren oft seit Jahrzehnten an den gleichen Ort. Die Angehörigen sollten parat sein, in der 1. September-Hälfte im Ort noch mal die Bekanntheit des Falls richtig hochzufahren, so dass niemand den Ort Todtmoos bzw die Region Schluchtensteig wieder verlässt, ohne von der vermissten Scarlett erfahren zu haben.
Kurschatten sind das Freizeitvergnügen von Klinikpatienten...
Scarlett war in dieser Reha-Klinik also nicht mal Patient?
Da wir gerade kreativ sind: apropos Wanderpass - gutes Stichwort.
Wenn das mit dem Stempelsammeln im Wanderpass noch gilt:
Nein. Die Ostvariante verläuft oben auf der "Hohen Möhr", die "Einsame Tanne" liegt aber unten im Tal kurz vor Zell i.W.
