VanDusen schrieb:Das (anscheinend) etwas erratische Verhalten der Vermissten in den letzten Tagen vor ihrem Verschwinden muss nicht zwingend auf einen Dritten hindeuten, der ihr etwas angetan hat. Im Gegenteil, angesichts der Umstände halte ich es mittlerweile auch für denkbar, dass sie in eine psychische Ausnahmesituation geraten ist und sich eine Auszeit nimmt.
Wieso erratisch?
Weil sie in Todtmoos übernachtet hat und mit Bus zurück ist um die 5. Etappe wie geplant zu wandern?
Oder hab ich was verpasst. Find da wird extrem viel reingemunkelt in ganz einfache, alltägliche und auch recht rationale Verhaltensweisen.
Dieses keltische Labyrinth z.B. liegt mMn einfach auf dem Fuss-Weg vom Edeka zum Beginn der 6. Etappe. Offenbar hat sie da kurz Halt gemacht und eine Nachricht geschickt und ist dann weiter. Bis dahin noch alles komplett im Rahmen.
Erst ab da wird's nebulös. Bzw ab da ist irgendeine Art von Cut. Und vermutlich auch einer der recht bald nach dem Losgehen kam.
Der Weg nach Wehr wird erst ab der zweiten Hälfte "anspruchsvoll", nach Au.
Bis dahin ist das alles geschottert und sogar PKW-befahrbar. Da ist die Gefahr eines Absturz' schon eher gering. Va eines tödlichen oder schwer-verletzt machenden.
Und wenn das Handy am Abend noch in einer der beiden Todtmooser Funkzellen war, dann ist es zumindest naheliegend, dass sie ist nicht bis in die schwiegere Zone, wo ein Absturz sehr viel plausibler wirkt, gekommen ist. (Außer sie hätte das Handy unterwegs verloren...)
MMn entwickelt sich der Fall schon in einer leichten Tendenz eher in Richtung eines Straftat zumindest von den neueren Informationen ausgehend...