MettMax schrieb:Lass uns teilhaben. Was führt dich zu dieser Annahme?
1. Dass sie bei einer so langen Strecke erst
nach 10 Uhr aufgebrochen sein soll. (Ein erfahrener Wanderer kalkuliert Spielraum ein, um nicht zu nah an die Dunkelheit zu geraten.)
2. Dass Bergwacht und Co.
jeden Stein dort umgedreht haben - und
gar nichts fanden. (Bei der letzten Teil-Etappe, die man dann ja auch irgendwann hinter sich haben möchte, glaube ich nicht daran, dass sie Experimente machte - und vom Weg abwich.)
3. Das merkwürdige Verhalten - mehrfach von Todtmoos nach St. Blasien - und zurück (ich glaube hier an einen Kontakt, den sie hatte.)
4. Das Handy, das sich am Abend des 10. in Todtmoos verabschiedete - als erfahrene Wanderin wäre sie
ohne Handy meines Erachtens
nicht los gelaufen. Es kann immer wieder Momente geben, in denen man Hilfe braucht.
Wenn sie erst um 10 Uhr los gegangen wäre, hätte sie vorher locker Zeit gehabt, ihr Handy aufzuladen.
5. - hängt mit 4. zusammen - sie hätte sicher ihre letzte Teilstrecke irgendwie dokumentieren wollen. Bis dahin hatte sie sehr viel dokumentiert; auch den letzten Abend.
6. Leider hängen die
allermeisten Fälle mit Frauen, die verschwinden mit einer Gewalttat gegen Frauen zusammen.