Rotmilan schrieb:sie verplapperte sich gegenüber einem Mann in ihrer weltoffenen und vielleicht naiven Art, dass sie alleine wandert und das und dies vor hat und bei genau diesem (oder mehreren) Typen klingelt es dann sofort im Kopf und man wittert ein leichtes potenzielles Opfer für erzwungenen Sex. Ist dieser vorbei reagiert Mann dann panisch und begeht einen Verdeckungsmord um nicht identifiziert werden zu können wegen der Notzucht. Um es zu verbergen wird das Opfer dann vergraben und mit viel Erde bedeckt. Daher auch kein Hund der anschlägt.
Ja, das könnte durchaus so gewesen sein, halte ich leider auch für eine wahrscheinliche Option. Ich gehe nur mit dem Vergraben nicht so ganz mit. Es ist sehr anstrengend und schwierig, eine Art Grab im Waldboden zu schaufeln. Da ist ganz viel Wurzelwerk.
Ich würde in diesem Fall, aber von einem Ortskundigen Täter ausgehen. So jemand weiß sicher, wo man eine Leiche ungesehen und zunächst unauffindbar entsorgen kann.
So sehe ich das auch. Sie erzählte im Vorfeld dem/den Täter(n), dass sie diese letzte Etappe noch wandern wollte.
Vielleicht hatte der Typ im Vorfeld versucht, sie anzugraben - aber ohne Erfolg. Vielleicht war es auch nur eine harmlose Unterhaltung - und sie merkte nichts.
Der Ort ist sehr klein .....Er wusste wahrscheinlich, wo sie übernachtet hatte. (Ist ja, wenn man sich nett unterhält, auch kein Geheimnis - habe das im Urlaub auch schon anderen Touristen oder Einheimischen erzählt. Der ganz normale Smalltalk: Wie lange bleibst du hier? Wo wohnst du? Was willst du dir noch anschauen? Kaum jemand käme auf die Idee, dass das einer so negativ ausnutzt.)
Und dann hat der Betreffende sie abgepasst, vielleicht aus dem Supermarkt kommen sehen.
Ich gehe schon von jemandem aus, der
bessere Ortskenntnis hat als sie.
Und über ein Auto verfügte.
Bei dem Vergraben bin ich mir auch nicht sicher. Wenn, dann sicher nicht da, wo gesucht wird.