Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

@lemystere
Das halte ich für zu weit her geholt und da würde es dann wohl auch Zeugen geben wenn so ein Vorfall geschehen wäre

Tilikum schrieb:um dann mal zu sehen wo Scarlett um 10:48 dann ca. war ! Vielleicht fällt mir doch irgend etwas auf in dem Moment. Ist man dann wirklich an dem Labyrint oder doch woanders?

Vom Edeka zum Steinlabyrinth läuft man ca. 5 Minuten.

Tilikum schrieb:Auch nach 134 gelesenen Thread Seiten, sämtlichen Videos und zick gelesenen Zeitungsberichten glaube ich immer noch das Scarlett auf der letzen Etappe im hinteren Teilstück abgestürzt ist. Ja ich weiss es wurde gesucht. Viel gesucht. Meine Ex Freundin ist selbst mit der Bergwacht ein gutes Stück abgelaufen. Ich kann euch auch nicht sagen warum ich das genau glaube. Es ist einfach von Anfang an mein Bauchgefühl. Ich möchte einfach nicht so recht glauben das in unserem idyllischen Todtmoos ein Verbrechen dieser Art passiert... am hellichten Tag. Aber ich würde es auch nicht ganz ausschließen.

Mit einem Handy vom Provider O2 die Strecke vom Edeka weg Richtung Einstieg gehen und gucken, wie die Funkversorgung ist.

@johndoe74

Sie hatte eine minialarmanlage dabei in Form eines gelben Herz. Das Alarmsignal hat eine Lautstärke von ca. 100db

@CorvusCorax
Dann bleiben ca 25 min. bis 10:48 Uhr und die letzte sms. Die Frage ist dann was hat Sie in dieser Zeit gemacht? Denn danach ist sprichwörtlich Funkstille

Da war sie angeblich am Steinlabyrinth.

@seneca22
Das war eine meiner Ideen ja

lemystere schrieb:Und der Wanderer will behilflich sein und steigt mit seinem Gepäck ins Auto und gerät in eine böse Falle.
Könnte ihr so etwas passiert sein?

Da glaube ich dann eher, dass sie zu jemandem ins Auto gestiegen ist, den sie zumindest flüchtig kannte, und der beispielsweise angeboten hat, sie ein Stück mitzunehmen. Sie hat auch Männer auf der Reise kennengelernt, ein Beispiel sind die Herren, die am Vorabend vor ihrem Verschwinden auch in dem Asia-Imbiss waren. Diese hat die Polizei ja ermittelt. Da kann es ja noch andere geben, die sie durch den Hotelaufenthalt oder in einem Geschäft kennengelernt hat. Außerdem wird einem auf dem Land oft auch von Einheimischen (in der Regel ohne böse Absichten) angeboten, einem ein Stück im Auto mitzunehmen. Das wurde hier auch schon mehrfach erwähnt.

Hätte sie diese Alarmanlage bei einem absturz nicht benutzt, falls es denn noch möglich wäre?. Konnte jetzt nicht die Betriebsdauer ermitteln.

lemystere schrieb:Wenn dort auf Wildkamera-Aufnahmen auffällig viele Aasfresser in einem bestimmten Abschnitt zu sehen sein sollten, wäre das auch ein Anhaltspunkt für einen möglichen Fundort.

Njein.
Je nachdem, was es dort sonst so an Flora & Fauna gibt.
Ein Mensch wiegt ja meist deutlich weniger als ein Reh oder ein Wildschwein z.B.... und auch die verenden immer mal und ziehen Aasfresser an.

@johndoe74


Die Alarmdauer ist solange bis der Stift wieder eingesetzt oder die Batterien leer sind.

@Hallgrim

Ja die dauer konnte ich nicht finden. Eine mögliche Theorie wäre das bei einem aufschlag sie doch das Herz vom Rucksack lösen könnte.

Tita1992 schrieb:Ein Mensch wiegt ja meist deutlich weniger als ein Reh

Habe ich da richtig gelesen?

@Tilikum: Ich habe mir auch mal den Eindruck verschafft und bin die Strecke vom Edeka aus abgelaufen - Richtung Wehrawald hoch.
Als Angriffsfläche kommt für mich auch der Baustellenparkplatz gegenüber Edeka in Frage, oder irgendwo vor oder hinter der Wehratalhalle (vielleicht war sie da noch auf der Toilette) oder aber an der Stelle, die ich Dir hier markiert habe. Wenn man den Wanderweg hochgeht Richtung Klinik, stösst der Wanderweg von unten auf die Teerstrasse, die zur Klinik führt. Diese Ecke ist total uneinsehbar. Niemand sieht dort hin - weder von oben aus der Klinik noch von unten aus der Stadt) ausser er kommt da zufällig dran vorbei.
Angenommen sie wurde am Abend vorher von (vielleicht einem oder mehreren) Männern oder auch ggf. Kurgästen beobachtet oder man hat sogar mit ihr gesprochen: Ihre Route war ja total berechenbar. Dort an dieser Ecke (roter Kringel) konnte man sie ohne weiteres überwältigen. (Bauarbeiten haben da auch noch stattgefunden, denn der Weg ist umgeleitet.) Es könnte also sein, dass ihr Handy auch dort irgendwo am Abhang liegt. Dürfte aber schwer zu finden sein. In jedem Fall ist es - ggf. bedingt durch die Steigung des Hanges - möglich, dass ihr Handy da noch im weiteren Umfeld des Labyrinths geortet - dann zerstört wurde oder ausgeschaltet. Würde man aber jemanden schnappen wollen, ist das aus meiner Sicht die ideale Ecke.
Später kommen dann natürlich noch weitere Ecken. Vorsätzliche geeignete Entführungsstellen gibt es da ja genügend.

Original anzeigen (0,2 MB)

Ich bin dann u.a. weiter den Weg Richtung Antönipass gelaufen, habe dort aber nichts Grösseres sichten können.

@Tilikum

Ob sie sich überhaupt am Labyinth aufgehalten hat, steht ja auch in den Sternen. Die 25 Minuten kommen hin, wenn man vom Edeka Richtung Wehrawaldklinik läuft, wo die 6. Etappe vorbeiführt.

@tillikum @corvuscurax Die einzezeichneten blauen Punkte von CorvusCorax sind die offizielle Route. Momentan ist aber der Zustieg umgeleitet und kommt dort raus, wo ich es eingezeichnet habe, am sogenannten "Herrenkopfweg", an einer Gabelung etwas weiter oberhalb.

Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, das Sie verunglückt ist, als Sie sich evtl. ein stilles Örtchen hat suchen wollen. Und damit Sie nicht auf Anhieb und anderen Wanderer entdeckt wird, abseits gegangen ist evtl. Auch den Weg verlassen hat. Uns hierbei evtl. abgestürzt, abgerutscht ist.

Ich habe gelesen das die Marke welche der rucksack ist, eine Art Trillerpfeife für den Notfall hat

Diese Theorie hatte ich auch schon im Sinn, allerdings spricht dagegen das sie kurz zuvor erst das Hotel verlassen hatte.

@johndoe74

Man weiß es aber nie.

Wenn Sie zb vom Hotel zum Edeka ist, von dort los gegangen ist kann es schon gut möglich sein das man plötzlich mal dringend musste. Manchmal kann man es ja lange Zeit gut verkneifen, manchmal geht's halt nicht