Forester schrieb:Ist doch schon eine Überlegung, da auf ein Angebot eines Autofahrers einzugehen?Eine Autofahrt Todtmoos(Ibacher Kreuz) - St. Blasien - Schluchsee - Stühlingen dauert ca. 1 Stunde, und ist sicher landschaftlich reizvoll.Und man könnte dazu noch unterwegs einen Kaffee trinken, oder etwas besichtigen.Das kann man natürlich so machen.Dazu würde man aber das Handy nicht ausmachen, bzw sogar im Auto laden.Passt also nicht zu den Fakten, da das Handy nachweislich nichts mehr sendete.
Wenn Scarlett kurz nach dem Edeka und den Telefonaten bei jemand ins Auto stieg und dieser sie z B auf einem Waldparkplatz überwältigte, könnte es schon passen.
Dann hätte sie die Funkzelle vielleicht tatsächlich zunächst nicht verlassen. Gegen 12:00 (allerletztes Signal) wurde ihr Handy evtl unbrauchbar gemacht, danach könnte der Täter mit ihr überall hin gefahren sein:-(
Deswegen hatte ich neulich schon einmal die Frage aufgeworfen, ob die Vermisstenanzeige nicht auch an (Wald) Parkplätzen in der Umgebung aufgehängt werden könnte.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Täter ein auffälliges Fahrverhalten zeigte: Sehr langsam an mögliche Parkplätze/ Schneisen heranfahren, dann doch nicht abbiegen, danach evtl sehr schnell fahren, abrupt abbremsen wenn auf der anderen Seite ein geeigneter Platz ist...
Vielleicht wäre das noch ein Ansatz, ob Verkehrsteilnehmer (als Autofahrer - Urlauber, Pendler, Radfahrer oder Fußgänger) die dort am relevanten Tag unterwegs waren etwas beobachtet haben. Denkbar auch: Der Täter fuhr mit Scarlett auf einen (Wald)Parkplatz in der Absicht sie dort zu überwältigen. Kurz darauf kamen andere Personen, dass sich der Täter unverzüglich entfernen musste...Wunderte sich jemand über ein Fahrzeug, das sich sehr eilig von einem Parkplatz wegfuhr, erinnert er sich an Fragmente des Kennzeichens, Typ, Farbe, Richtung in die es fuhr...?