CorvusCorax
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
beschäftigt
dabei seit 2020
dabei seit 2020
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
MarieHuana schrieb:Die Bergwache ist nämlich keine Selbstständigkeit.Das sollte natürlich heissen: Die Bergwacht ist nämlich keine Selbstverständlichkeit!
MarieHuana schrieb:wäre es wahrscheinlich zielführender, wenn man ein Crowdfunding ins Leben ruft, um der Bergwacht für Ihren Einsatz eine Spende zu überreichen. Denn die brauchen Geld für Hinterzarten, Ausrüstung und Manpower. Die Bergwache ist nämlich keine Selbstständigkeit.Da gebe ich Ihnen allerdings Recht! Jeder nimmt im Notfall gerne die Bergwacht in Anspruch, nur, dass die Finanzierung durch das Land hinten und vorne nicht ausreicht und die Retter Reparaturen an Fahrzeugen oder ihre Ausrüstung aus eigener Tasche bezahlen, um einsatzfähig zu sein, das sehen die meisten nicht. Die Bergwacht ist deshalb auch immer auf Spenden angewiesen.
MarieHuana schrieb:Aber jeder sollte sich mal bewusst machen, was es heißt, einen leblosen Körper zu finden. Das sind Bilder, die bekommt man nicht mehr so schnell aus dem Kopf.Ich denke die Suchenden sind sich dessen durchaus bewusst, und diese Entscheidung sollte man Ihnen auch selbst überlassen!
Tilikum schrieb:und diese Entscheidung sollte man Ihnen auch selbst überlassen!Da ja idealerweise eh niemand alleine gehen sollte (Unfallgefahr) muss sich genaue Bilder auch keiner geben. Ich gehe jetzt mal von Einheiten a 10 Personen aus wird einer sich schon immer finden der ein wenig robuster ist und auf 3 ODER 4 Meter rangehen kann. Näher sollte es bestmöglichst eh nicht sein, da dann ja durch Profis eine Spurensicherung stattfinden wird.
Tilikum schrieb:Ich denke die Suchenden sind sich dessen durchaus bewusst, und diese Entscheidung sollte man Ihnen auch selbst überlassen!Diesen Eindruck habe ich überhaupt nicht bei jedem. Klar, das muss letztlich jeder selbst wissen, was verkraftbar ist. Kein Mensch kann in den anderen hineinsehen. Aber auch die Selbsteinschätzung ist nicht in Stein gemeisselt. Man kann sich selbst ein Rätsel sein.
lemystere schrieb:Noch etwas:Ein guter Hinweis für die Suchenden. Ich habe mir das auch gerade mal durchgelesen von den Flensburgern. Als ich das erste mal da gelaufen bin, gab es allerdings keine Stelle, wo mich die Schilder verwirrt hätten. Vor allem ist es so, dass das Gebiet, von dem die Flensburger reden, schon kurz vorm Ziel ist und nicht irgendwo mitten in der Pampa. Das heißt, selbst im Falle des Verlaufens wäre sie über einen Umweg bald in Wehr angekommen. Und die Wege dort werden von Spaziergängern aus Wehr häufig frequentiert.
Schon 2x habe ich in Wanderberichten vom Schluchtensteig gelesen, dass die Wegemarkierung kurz vorm Wehrastausee irritierend wäre. Die Leute schrieben, sie hätten sich dort unten verlaufen, nachdem sie die 6. Etappe ohne Zwischenfälle zurückgelegt hatten. Einmal ein Wanderblogger, und dann eine Gruppe. Der Bericht der Gruppe steht unter dem Titel "Schwarzwald Schluchtensteig" von 2019 auf der Seite vom Deutschen Alpenverein Sektion Flensburg dav-flensburg.de /tut mir weiterhin sehr leid, dass Verlinken nicht geht.
Ist da was dran, an dieser irreführenden Markierung? Wurde sie inzwischen verbessert?
dothy91 schrieb:Wanderurlaub im Zillertal.
dothy91 schrieb:wir fanden und an einem ungesicherten Steilhang mitten im Gewitter wiederDiese Vergleiche machen wenig Sinn.
Battisti schrieb:Und man kommt nicht einfach so von den Wanderwegen auf ungesicherte Steilhänge. Schaut euch das doch mal richtig an.Da kommt man schon hin, wenn man denn will. Wie diese Kraxler hier, die das in diesem Video eindrücklich zeigen:
Battisti schrieb:Das ist aber nicht der Grand Canyon. Da geht es in der Breite und in der Tiefe um wenige hundert Meter.Das habe ich auch nicht behauptet, dass das der Grand Canyon ist. Es ging um ihren Kommentar "man kommt nicht so einfach von den Wanderwegen auf ungesicherte Steilhänge". Natürlich kommt man da hin. Und 100 m in die Tiefe reichen doch locker aus, um tödlich zu verunglücken; wenns dumm läuft, kann man 5 m einen Hang herunterfallen und bricht sich das Genick. Ich persönlich habe aus eigener Erfahrung diesen Teil des Schluchtensteigs nie als besonders gefährlich angesehen; sehe aber mittlerweile bestimmte Stellen vor Ort mit anderen Augen und dass es natürlich möglich ist, an gewissen Stellen abzustürzen. Obwohl mir nicht bekannt ist, dass im Wehratal überhaupt mal jemand in den vergangenen Jahrzehnten abgestürzt oder sogar tödlich verunglückt wäre. Einsehbar ist im Frühling/Sommer bei dichtem Bewuchs nicht viel.
Das ist auch alles einsehbar. Besonders im Herbst und Winte