MettMax schrieb:Bei der Suche von Privatpersonen in der Gegend wird man sich wohl auch eher die subjektiv als gefährlich eingestuften Abschnitte konzentriert haben.
Da es keinen Abgleich zwischen den Offiziellen Stellen und den Privatpersonen (und unter den privat organisierten) gab, nehme ich an, das einige Bereiche doppelt und dreifach abgesucht wurden, andere nicht offensichtlich gefährliche Bereiche gar nicht, oder nur oberflächlich.
Ein Problem, dass tatsächlich so besteht.
Viele private Verbände werden von staatlicher Seite zu Recht missachtet. Aber sie "spielen" mit und geben ein sehr diffuses Bild der Suchmaßnahmen ab.
Zur Suche mit Hunden nur kurz: private Mantrailing-Gruppen, Gruppen, die Flächensuchhunde ausbilden oder, oder oder gibt es viele. Alles auf einem sehr privaten Niveau, mit Sicherheit auch mit Herz und sehr gut ausgebildet.
Aber die Ausbildung der Hunde kann mittlerweile kaum mehr an das Niveau professionell ausgebildeter Hunde bei der Polizei und anderen Behörden heranreichen.
Vor vielen Jahren war das mangels der in der Polizei integrierten Hunde noch möglich. Heute nur noch Einzelfälle. Meine Meinung dazu. Ich führe privat einen Hund als Mantrailer und Handy/Speichermedium Suchhund. Und das sehr erfolgreich. Trotzdem würde ich mich nicht mehr mit polizeilich ausgebildeten Suchhunden messen wollen. Meine Vollzeit Arbeit ist da die Barriere.
Kurz: Ich bezweifle, dass alles abgesucht wurde mit entsprechenden Hunden. Die Mantrailer waren anfangs okay, verweisen aber keine Leichen, es sei denn der HF hat das bereits erlebt und sieht die Zeichen.
Spätestens nach 4 Wochen sollten Leichenhunde eingesetzt worden sein. Denn nur diese zeigen punktgenau an.
Menschen sind in meinen Augen undenkbar schlecht beim Auffinden, deshalb ja die Hilfe durch Hunde/Drohnen etc.