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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.04.2021 um 22:48
Hallo,
Meine Meinung zu dem Filmfall bei Aktenzeichen XY:
1. Ich fand den Schnitt des Films äußerst seltsam und auch nicht gut, um gedanklich als Außenstehender zu folgen (man muss ja davon ausgehen, dass es Leute anschauen, die noch nie von dem Fall gehört haben). Dieses hin und her hat irgendwie den roten Faden immer wieder unterbrochen und war verwirrend und irgendwo sinnlos. Auf mich hat das gewirkt wie als wenn sich da jemand „künstlerisch“ als Regisseur ausgelebt hat a la „mal was anderes/ sooo innovatives“ Konzept statt einfach einen „öden“ aber wenigstens einfachen Ablauf zu schildern.
2. was meiner Meinung gut rüber kam, war dass er ein typisches Studenten/Azubi Leben eines jungen Mannes gelebt hat. Bissl unordentlich, bissl kiffen, Freunde treffen und chillen etc. Aber nichts besonderes oder irgendwie auffällig.
3. ich fand die Darstellung von diesem Olaf? irgendwie komisch. Er kam in dem Film suspekt rüber, aber in der Darstellung und vom gesagten wurde er entlastet (er wollte los, Daniel ist gefolgt nicht umgekehrt, fahren los in unterschiedliche Richtungen).
4. Ich glaube eher an den Täter (Mordlust/Waffennarr) einfach aufgrund der Örtlichkeit. Bei einem schizophrenen o.ä./Drogenpsychose etc. fehlt mir der logische Grund weshalb die Person gerade mitten in der Pampa rumstehen sollte. Und wie es dargestellt wurde (Farrad lag so, dass er eindeutig im fahren „runtergeholt“ wurde) gab es keine Konfrontation vorher. Und dass er ganz zufällig auf einem unbeteiligten Hammer landet. Never ever, der Täter wollte töten meiner Meinung nach.
5. Bayreuth ist schon sehr speziell was Psychos angeht. Das Bezirksklinikum ist dort für ganz Oberfranken inkl. Forensik und oft lernen sich dort Leute aus ganz Oberfranken kennen und somit könnte der Täter auch einfach Freunde oder Bekannte (mit ähnlicher Krankheit/Gesinnung) in Bayreuth haben und sich dort ab und an aufhalten...
Wobei ich denke, dass es jemand aus der Gegend sein muss, denn Bayreuth ist keine Stadt in die man einfach so mal fährt zum feiern oder so, wenn man nicht gezielt dort zu tun hat. Ich würde sagen, der größte Teil der Oberfranken (der nicht in direkter Umgebung wohnt wie Kulmbach, Hof o.ä.) war noch nie in Bayreuth und hat null Verbindung dazu. Bamberg, Erlangen, Nürnberg, Schweinfurt, Würzburg ist eher die Region in die sich junge Leute grob orientieren. Bayreuth hat die Uni, sonst würde mir (sorry klingt hart) aber für junge Menschen kein Grund einfallen extra nach Bayreuth zu fahren, wenn eine andere Stadt näher ist.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.04.2021 um 07:36
Zitat von oreooreo schrieb:ich fand die Darstellung von diesem Olaf? irgendwie komisch.
Aber es ist davon auszugehen, dass dieser Olaf genauestens überprüft wurde. Ich schließe die Freunde aus. Der Täter wird vermutlich in einer der von den Profilern beschriebenen Kathegorie zu finden sein.

Was ich überhaupt nicht verstehe, weshalb es keine Täter-DNA gibt. Das müsste ja bedeuten, dass der Täter im August mit Handschuhen und Kapuze usw. unterwegs gewesen sein muss, in der Hoffnung irgendwo auf ein Opfer zu stossen. Bei einem Psychopathen allerdings könnte ich mir das wieder weniger vorstellen. Ich denke, dass dieser nicht so vorher geplant hätte.


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24.04.2021 um 07:54
Zitat von StallerStaller schrieb:Was ich überhaupt nicht verstehe, weshalb es keine Täter-DNA gibt.
Woher weißt du das?
Zitat von StallerStaller schrieb:Das müsste ja bedeuten, dass der Täter im August mit Handschuhen und Kapuze usw. unterwegs gewesen sein muss
nicht zwingend. Starker Regen reicht auch aus um DNS zu vernichten


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24.04.2021 um 08:53
das mag jetzt etwas weit hergeholt klingen, aber mich erinnert der Fall an den der Marie L. an der Dreisam in Freiburg. Beides mal Park/abseits der normalen Straßen nachts in einer Unistadt. Beides Mal wurde das Opfer vielleicht direkt vom Rad geholt. Natürlich ist es einmal eine junge Frau und einmal ein junger Mann. Fahrrad und Kleidung klingen nicht so, als hätte der Täter sich täuschen können und sein Opfer zunächst für eine Frau halten können. Dass er danach aber so erschrocken/frustriert/überrascht gewesen wäre (vielleicht auch Angst), dass er mit großer Gewalt zugestochen hat, ist für mich denkbar. Aber ist so eine Verwechslung möglich?


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24.04.2021 um 09:40
Zitat von oreooreo schrieb:Bei einem schizophrenen o.ä./Drogenpsychose etc. fehlt mir der logische Grund weshalb die Person gerade mitten in der Pampa rumstehen sollte.
Genau das ist aber eine Kernsymptomatik einer solchen Erkrankung. Dass Abhandenkommen jeglicher Logik, wie Außenstehende sie definieren. Nur als Randnotiz.

Die Tat wird im Zusammenhang mit einem zufälligen Konflikt auf dem Radweg zustande gekommen sein, denke ich nach wie vor. Anlass und Motiv werden wohl unbekannt bleiben, bis man einen Täter überführen kann und dieser (wahrheitsgemäße) Angaben macht. Dafür sieht es leider schlecht aus bisher.

Noch eine Randnotiz: Bei einem Freund in der Straße lief neulich bei Schnee und Eis ein Fußgänger auf der Fahrbahn der kaum befahrenen 30er-Zone, weil der Bordstein voll war mit Schneebergen. Ein Auto fuhr heran und die Insassen (Mann und Frau) hupten und schrien den Fußgänger an, er solle schneller von der Fahrbahn verschwinden. Als der Fußgänger verbal konterte, stieg der Mann (Beifahrer) aus und stach dem Fußgänger einen scharfen Gegenstand in die Seite. Zum Glück war der Angriff nicht tödlich. Mann und Frau fuhren ganz lässig weiter, als die Straße nun endlich frei war. Auch hier wurde, so weit ich weiß, kein Täter ermittelt, da das Opfer offenbar kein Kennzeichen mehr wusste. Lebensbedrohliche, unerwartbare Gewalt aus einer Nichtigkeit und Arglosigkeit heraus zwischen einander völlig unbekannten Personen = kaum Chance einer Aufklärung, wenn die Flucht ohne Zeugen verläuft. Edit: Und keine Täter-DNA vorliegt.


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24.04.2021 um 09:44
Zitat von BandiniBandini schrieb:Aber ist so eine Verwechslung möglich?
Etwas Geschlechterspezifisches schließe ich in diesem Fall aus. Im Dunkeln kann das kein Mensch erkennen, zumal mit Jacke, Jeans, Rucksack, Fahrradhelm. Das konnte Mann und Frau sein.

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DNA kann durchaus gefunden worden sein. Nachdem schon die Messerstiche geheim gehalten werden sollten (was nicht geklappt hat), wird man alles Weitere an Täterwissen unter Verschluss halten. Deshalb wurde der Hammer gezeigt. Auch wenn keine Verletzungen am Körper bestehen sollen, die auf den Einsatz des Hammers zurückzuführen sind, kann der Hammer irgendwie benutzt worden sein. Mal angenommen das Teil wurde mit großer Wucht geworfen, kann ein Radfahrer schon trudeln und fallen.
Zitat von oreooreo schrieb:Bayreuth ist schon sehr speziell was Psychos angeht.
Sehr speziell, nur weil es ein Bezirksklinikum hat? Ok, wenn die Tat tagsüber passiert wäre, wenn es Freigänger vom Bezirksklinikum gibt, aber so? Es war keiner abgängig vom Krankenhaus her, von der Forensischen sowieso nicht. Das hätte man gehört und dann kreist meistens ein Hubschrauber und sucht die entlaufene/geflohene Person.
Zitat von oreooreo schrieb:Wobei ich denke, dass es jemand aus der Gegend sein muss, denn Bayreuth ist keine Stadt in die man einfach so mal fährt zum feiern oder so
Das würde ich so nicht unterstreichen. Es gibt schon Ereignisse, die junge Leute nach Bayreuth locken, im Normalfall. Hier zu nennen: Konzerte am Campus, das Festspieltreffen für junge Musizierende, Maisel´s Weißbierfest mit internationalen Musikstars, Sportveranstaltungen (Basketball/Fußball/Eishockey), diverse Biergärten, Sommernachtsfest in der Eremitage, das Bürgerfest im Sommer.
Allerdings in Bezug auf den Mordfall greift das alles nicht, da es während der Corona-Zeit geschah. Nichts los, Shisha-Bar schließt früher und man geht noch privat zusammen.


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24.04.2021 um 11:16
Aber wurde die Tat nicht als sehr brutal beschrieben? Es wurde vermutet jemand muss einen grossen Hass und Groll gehabt haben.


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24.04.2021 um 11:34
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:einen grossen Hass und Groll
So wurde es beschrieben und so wurde es anhand der beiden Täterprofile dargestellt. Das hat man im Film nicht so dargestellt, aber die Schockreaktion der Zeugen ließ es ansatzweise vermuten. Die Ermittler sprachen nach der Tat von einer "größeren Dimension". Diese fand bei XY keinerlei Erwähnung, bleibt also komplett im Dunkeln für die Öffentlichkeit und hinterlässt viele Fragen und Interpretationsspielraum.


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24.04.2021 um 12:44
Zitat von oreooreo schrieb:Bayreuth hat die Uni, sonst würde mir (sorry klingt hart) aber für junge Menschen kein Grund einfallen extra nach Bayreuth zu fahren, wenn eine andere Stadt näher ist.
Wieso genau wird denn eigentlich von einem jungen Täter ausgegangen?
Das meinte ich u.a. mit dem Framing. Das geht mMn hier auch durch XY irgendwie in eine falsche Richtung. Bei mir blieb auch sofort der Eindruck "junger Täter" haften, aber sollte man nicht in alle Richtungen denken? Wenn es zB ein 50-jähriger mit Psychose war etc. Also ich denke, da es ja vermutlich keine Beziehungstat war, sollte die Fahndung einfach viel mehr weg von der Konzentration auf das Opfer gehen, den "kiffenden IT-Nerd, der auch noch schwarz trägt omg, vllt war da was faul in seinem Umfeld". Sondern mehr zu generell dubiosen Personen in der Umgebung.

Bzw. vielleicht auch nicht aus der Umgebung. Eine nicht sesshafte Person oder ein geflohener Straftäter vielleicht, der aber überregional unterwegs ist? Gibt es Aufnahmen vom Hbf aus der Nacht oder aus dem ÖPNV? Die Person wird sich ja auch relativ bald vom Tatort wegbewegt haben. Aber wohin?


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24.04.2021 um 13:52
Zitat von PizzeriaPizzeria schrieb:Aber wohin?
Zu Fuß in seine Wohnung/Haus/Unterkunft, falls er in Bayreuth gewohnt hat. Ansonsten mit einem eigenen Auto/Zweirad weggefahren. Nach Mitternacht fährt dort kein Stadtbus mehr, denke ich und den hätte der Täter sicher nicht bestiegen. Busse/Taxis und Kameras werden doch bestimmt standardmäßig abgecheckt in so einem Fall. An einen Zugreisenden denke ich weniger, da der Bahnhof zentral in Bayreuth liegt. Oberkonnersreuth ist südlicher Stadtrandbezirk.


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24.04.2021 um 14:00
Vermieter und Makler könnten in dem Fall auch als Zeugen in Betracht kommen, falls ihnen etwas aufgefallen ist. Spontaner, überstürzter Umzug eines Mieters oder Hauseigentümers. Oder Nachbarn, die ohne erkennbaren Grund seit dem Zeitpunkt plötzlich länger verreist sind und sich komisch verhalten.


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24.04.2021 um 16:56
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:Genau das ist aber eine Kernsymptomatik einer solchen Erkrankung. Dass Abhandenkommen jeglicher Logik, wie Außenstehende sie definieren.
Ja. Wobei man das auch umdrehen könnte, insofern gerade ein solcher Rückzug unter akutem Eindruck des Wahns auch schon wieder etwas Rationales hätte, nämlich im Hinblick auf Eigen- wie Fremdschutz. Dem ist aber auch nicht immer so, es kann die Betroffenen im Gegenteil auch erst in die Menge treiben, ein Beispiel ja noch tragisch in Erinnerung vom Frankfurter Hbf. Warum ist der grad dort abgehangen (hat sogar paarmal da geschlafen), wo mehr Trubel ist als irgendwo sonst. Sicher nicht um ein Opfer auszugucken. Von der allgemeinen Desorientiertheit abgesehen kann es auch darum gehen, bedrohliche Eindrücke zu ersticken, zu zerstreuen, sich abzulenken. Solche Leute können auch im Kino vor dir sitzen, oder auf dem Schützenfest spazieren gehen. Und dann bekommt auch nicht jeder Angst vor jedem: wenn Paranoia z.B. etwas differenzierter ausgeprägt ist und befürchtet wird, dass es jmd. ganz Bestimmtes auf einen abgesehen hat, auch dann kann ein Bad in der Menge eher hilfreich erscheinen. Rationalität und Irrationalität sind ja nie an sich gegeben, sondern wir (alle) bewegen uns ständig zwischen diesen Polen. Isolationsversuche, Menschenscheu, Rückzug sind dann eher Merkmale der Phasen zwischen den akuten Episoden, d.h. der sog. Minussymptomatik. Letztlich kann das vermeintliche Fehlen logischer Handlungsgrundlage hier auch niemanden ausschließen, mal davon abgesehen dass es durchaus eine zu geben scheint. Und das ist ja wohl der "Erfolg" aus Sicht des Täters, bis dato. Besseren Zeitpunkt und Ort hätte er sich sogesehen kaum wählen können und das kann auch kalkuliert gewesen sein.
Die Tat wird im Zusammenhang mit einem zufälligen Konflikt auf dem Radweg zustande gekommen sein, denke ich nach wie vor.
Konflikt glaube ich grade nicht und das scheint auch nicht Erkenntnis oder abschließende Einschätzung der Polizei zu sein. Ich entnehme dieser, dass es in keinster Weise Interaktion gab, Auseinandersetzung oder Kampfgeschehen und schon situativ bedingt (Zeit) auch wohl keine Kommunikation. Das Ansatzlose, das Fehlen jeder erkennbaren Provokation oder Auslöser ist nun eines der besonderen Merkmale, die diesen Fall auszeichnen und komplizieren. Ich nehme einen recht stürmischen Vorgang an, Daniel dürfte noch aus der Fahrbewegung heraus und denkbar arglos vom Rad gerissen worden sein. Möglicherweise sogar von hinten, die Lage des Körpers wie im Filmbeitrag dargestellt, ließe das jedenfalls zu, ob die so den Tatsachen entsprach, ist natürlich eine andere Frage, die wir hier nicht klären werden.
Lebensbedrohliche, unerwartbare Gewalt aus einer Nichtigkeit und Arglosigkeit heraus
Aber ich wollt meinen den Kontrast erkennst du selbst, er könnte fetter kaum sein. Daniel wurde nicht "nur" lebensbedrohlich angegangen. Und auch das macht diesen Fall erst so besonders.


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24.04.2021 um 23:12
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Das Ansatzlose, das Fehlen jeder erkennbaren Provokation oder Auslöser ist nun eines der besonderen Merkmale, die diesen Fall auszeichnen und komplizieren. Ich nehme einen recht stürmischen Vorgang an, Daniel dürfte noch aus der Fahrbewegung heraus und denkbar arglos vom Rad gerissen worden sein
Einen Radfahrer in voller Fahrt bei kompletter Dunkelheit auf dem unbeleuchteten Weg, dazu im strömenden Regen, vom Rad zu reißen, ist kein einfaches Unterfangen. Der Täter kommt dabei möglicherweise selbst zu Fall, verletzt sich vielleicht sogar, seine Kleidung kann dabei beschädigt oder zumindest stark schmutzig werden, er könnte zusätzliche Spuren hinterlassen, vielleicht ohne es zu merken Gegenstände verlieren (der Hammerkopf?). Einfacher aus der Perspektive des Täters wäre die Attacke, wenn DW auf dem Fahrrad entweder bereits abgebremst hatte und nur noch sehr langsam unterwegs war oder wenn er sogar schon zum Stehen gekommen war und vielleicht weiterhin auf dem Rad aufsaß. Oder dass er nach einem Halt gerade wieder anfahren wollte und die Attacke auf ihn dann erfolgte.


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25.04.2021 um 06:51
....oder dieser Hammer wurde als Schlagwerkzeug benutzt, um ihn vom Fahrrad zu holen


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25.04.2021 um 07:17
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:oder dieser Hammer wurde als Schlagwerkzeug benutzt, um ihn vom Fahrrad zu holen
Davon gehe ich auch aus.


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25.04.2021 um 11:23
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:....oder dieser Hammer wurde als Schlagwerkzeug benutzt, um ihn vom Fahrrad zu holen
Der Holzstil des Hammers war ja direkt unterhalb des Hammerkopfes abgebrochen.
Es war nicht die Rede davon, dass der abgebrochene Stil auch gefunden wurde.
Gibt es eine Information darüber, ob die Bruchstelle frisch war oder schon älter?
Aus den Fotos des Hammerkopfes vermag ich das nicht zu erkennen.


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25.04.2021 um 11:24
Entschuldigung, es musste im letzten Beitrag "Stiel" heißen. Bin noch nicht ganz wach...


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25.04.2021 um 12:25
Zitat von KieliusKielius schrieb:Gibt es eine Information darüber, ob die Bruchstelle frisch war oder schon älter?
Es wurde nicht mit frisch oder älter deklariert, nur dass es eben ein Hammerkopf mit fehlendem Stiel und gewissen Beschädigungen/Farbanhaftungen am Hammerkopf ist. Bilder dazu wurden hier schon gezeigt.
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Mich beschäftigt die Frage, warum man im XY-Beitrag auf eine mögliche "dunkle Seite" Daniels hinwies. Sollte das etwa Zeugen ansprechen, die sich noch nicht gemeldet haben und mit Daniel im Kontakt standen?
Desweiteren fiel mir auf, dass seine Schwestern gar keine Rolle spielten. Von daher konnten sie wohl keine Ansätze bieten, die im Leben von Daniel wichtig gewesen sein könnten. Normalerweise wissen doch Geschwister oft mehr untereinander, wenn es um Freizeitaktivitäten und mögliche Freundschaften/Beziehungen/Interessen geht. Man hilft sich beim Umzug (den Daniel noch nicht so lange hinter sich hatte), besucht sich. Da fragt man doch als Schwester, was der Bruder jetzt so in Bayreuth macht, unternimmt, für Leute kennengelernt hat.


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25.04.2021 um 12:46
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Es wurde nicht mit frisch oder älter deklariert,
Schade, dass wir das nicht wissen.
Einen frisch gebrochenen Hammer könnte man sich leicht erklären. Dass jemand einen alten abgebrochenen Hammerkopf, der ja immerhin 500 Gramm Gewicht hat, mit sich herumträgt, dafür drängt sich mir keine Erklärung auf. Als Waffe? Als Hebelwerkzeug? Doch eher sehr unhandlich für diese Zwecke. Vielleicht als eine Art Stößel, um etwas zu zerkleinern oder zu zerdrücken? Wäre das denkbar?
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Mich beschäftigt die Frage, warum man im XY-Beitrag auf eine mögliche "dunkle Seite" Daniels hinwies.
Manche Menschen haben Geheimnisse, von denen niemand auch nur etwas ahnt. Ich habe die "Frage nach einer dunklen Seite von DW" als den Versuch verstanden, in dieser Richtung etwas abzuklopfen.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Desweiteren fiel mir auf, dass seine Schwestern gar keine Rolle spielten.
Dass die Schwestern im Film nicht besonders hervorgehoben wurden, erkläre ich mir auch damit, dass die Ermittler einen wie auch immer gearteten familiären Bezug der Tat ausschließen. Ausführlich befragt haben zu allem, was die Schwestern und andere Familienmitglieder über Daniel und sein Leben wussten, wird man sie mit Sicherheit.


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25.04.2021 um 12:54
Ich rätsele, wie dieser seitliche Schnitt am Schlüsselbein zustande kam. Zumindest im Film sah die Jacke von DW unbeschädigt aus, der Schnitt wurde also nicht durchs Gewebe der Jacke hindurch ausgeführt (oder irre ich?). Da es zur Tatzeit strömend geregnet hat, wird er seine Jacke aber wohl kaum offen getragen haben. Hat sie der Täter teilweise geöffnet?


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