Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts
01.09.2020 um 04:55EDGARallanPOE schrieb:Hätte der am Tatort gefundene Hammer solche Individualmerkmale gehabt, wäre er meiner Meinung nach schnellstmöglich in den Medien gezeigt worden, um Hinweise auf den Täter zu erlangen.Das ist ein guter Einwand. Ich glaube, dass es sicherlich Abwägungen bzgl. des Hammers gab. Mittlerweile wird man das Modell wissen und wo er veräußert wird/wurde. Je höher die im Umlauf befindende Stückzahl, um so weniger Sinn macht es ihn zu veröffentlichen, außer er hätte einzigartige und für Aussenstehende erkennbare auffällige Merkmale.
Trotzdem muss das nicht heißen das der Hammer zu einem späteren Zeitpunkt noch gezeigt wird, mit dem Hinweis, wo so einer Hammer seit dem 18. August fehlt. Bei dem gelagerten Fall, wäre es aber evtl. für Angehörige oder Bekannte nicht ganz ungefährlich den Täter nicht nur nach diesem Hammer zu fragen, sondern auch das Fehlen ihm gegenüber zu kommunizieren. Die Reizschwelle des Täters, scheint zumindest auf dem ersten Blick, sehr gering zu sein.
Die Polizei bittet nach wie vor um Hinweisen. Besonders interessieren Ermittler Zwischenfälle, wo Radfahrer angepöbelt worden sind. In einem Fall soll ein Mann einem Radfahrer mit einem Hammer hinterher gerannt sein.Quelle: https://www.radio-plassenburg.de/toetungsdelikt-in-bayreuth-polizei-erhoeht-die-praezenz-in-der-stadt-6778328/ (Archiv-Version vom 30.09.2020)
Ich könnte mir vorstellen, dass der Fokus nun auf diese Zwischenfälle gelegt wird. Falls sich Hinweisgeber bzw. “Opfer“ dieser Vorfälle melden, wird dem sicherlich viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Vielleicht ergeben sich daraus noch weitere Fragen von Interesse, die man der Öffentlichkeit stellen wird. Ggf. wird der Fall in naher Zukunft bei XY vorgestellt.
Nach Aktivitäten oder Sichtungen des Opfers wurde nicht gefragt, so dass da scheinbar nichts im Dunkeln liegt.