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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 11:31
@Menedemos

lies doch bitte richtig. Wer sagt das denn? Ich dachte @schärlook wollte das in seinem Beitrag ausdrücken. Es war keine Rede davon, dass die Zeugen von uns als Täter verdächtigt werden.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 11:40
@m.1806
Mag ja sein, aber mir geht es ja mehr um die Frage, warum sich manche Zeugen nicht melden. Weil sie damit automatisch, irgendwie, in den Fall hineingezogen werden. Sie würden dann immer wieder befragt, ihre Aussagen teilweise in Zweifel gezogen u.s.w. Das bedeutet zumindest einen erheblichen Zeitaufwand und einen gewissen Stress, vor dem sich manche halt scheuen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 11:47
Ich verfolge den Fall hier von Anfang und hätte jetzt mal eine Idee.
Im Bezug auf den Hammerschwinger Stunden vorher... könnte es nicht sein, dass der Täter ein Zeuge war, der sich nicht meldete... oder nur davon hörte... und mit dem Hammer dann am Tatort eine falsche Spur legen wollte? Also, dass es so aussieht, als wäre es der gleiche Hammerschwinger gewesen?
Und dann könnte es theoretisch doch eine Beziehungstat sein. Praktisch glaube ich das aber auch nicht, aus den gleichen Gründen, die hier schon genannt wurden, Zeit und Ort, das nicht wissen können, dass Daniel zu der Zeit dort vorbei kommt. Es sei denn, er hat das vorher irgendwie kommuniziert.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:15
@Stradivari

Ja, die Bespiele sind dann allerdings vereinzelt "die, die schon länger hier wohnen ". ;)


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02.09.2020 um 12:25
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Für mich klingt das so, als ob sie bereits einen bestimmten Verdächtigen im Auge hätten, aber noch nicht genug Beweise.
Ich weiß nicht so recht...

Wenn der Hammer, dem Täter zuzuordnen wäre, unabhängig davon, ob er auch tatsächlich als Tatwaffe eingesetzt worden ist...Wenn man bedenkt dass der Täter wohl ohne eine Möglichkeit der Distanzierung direkt am Mann war, als er die Tat beging ( Ausschluss einer Schusswaffe, die ein Agieren aus der Distanz ermöglicht)...Wenn man bedenkt das vom Opfer auch Gegenwehr geleistet worden sein kann...Dann wäre es eigentlich ungewöhnlich, keine DNA Spur des Täters am Tatort vorgefunden zu haben.
Zitat von schärlookschärlook schrieb:Der Schlüssel zu diesem Fall ist m. M. nach der Vorfall vor der Tatnacht, als ein Mann einen anderen mit einem Hammer verfolgte. Wenn meine Theorie (dass es sich bei den beiden um die Täter handelt) zutrifft, wird sich der Verfolgte nicht melden (der Verfolger wohl sowieso nicht). Natürlich könnte es auch noch andere Gründe geben, warum sich der Verfolgte nicht meldet...
Das verstehe ich jetzt nicht ganz...

Zwei Personen liefern sich eine filmreife Verfolgungsszene. Einer schwingt den Hammer und der andere flüchtet vor ihm...

Aus diesen beiden Personen leitest du dann ein "Täterduo" ab, dass für die hier besprochene Tat, die Verantwortung trägt ?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:26
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Sie würden dann immer wieder befragt, ihre Aussagen teilweise in Zweifel gezogen
Ich habe da auch schon ein paar Erfahrungen gemacht und bin eher enttäuscht, aber nicht wegen zu viel Fragerei, sondern eher im Gegenteil. Es kam mir so vor als würden die Befragungen erst mal von einer Art "Schreibkraft" (natürlich sind das auch Beamte, bloß jetzt mal vereinfacht ausgedrückt) aufgenommen, damit sie sich nachher bei Interesse evtl. mal der ein oder andere Ermittler schnell durchlesen kann. Wenn allerdings nicht die richtigen Fragen gestellt werden oder eine relevante Aussage gar von vornherein als unwichtig oder zweifelhaft eingestuft wird, kann das Ermittlungsergebnis auch nicht optimal sein...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:38
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Aus diesen beiden Personen leitest du dann ein "Täterduo" ab, dass für die hier besprochene Tat, die Verantwortung trägt ?
Nicht ausschließlich aus dem Vorfall alleine. Ich denke nur, dass z. B. zwei Psychos, die Tötungsphantasien haben, diese evtl. im Vorfeld durchspielen, um vielleicht eine gewisse Sicherheit (Übung) bei der Tat Ausführung zu erlangen, manches zu testen oder einfach nur, um sich daran aufzugeilen. Mittlerweile bevorzuge ich aber die Theorie, dass die Zeugen selbst die Täter sind. Wenn z. B. Jemand zu Fuß jemand anderen verfolgt, ist relativ schnell klar, ob er ihn erwischen wird oder nicht, wenn der Verfolgte tatsächlich ein Radfahrer war, ist das noch viel offensichtlicher. (evtl. sind aber auch Fälle bekannt, wo jemand einem anderen kilometerweit mit dem Hammer nachlief...) wenn also der Verfolger relativ bald die Verfolgung abbricht, löst er sich dann in Luft auf?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:44
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:und mit dem Hammer dann am Tatort eine falsche Spur legen wollte?
Diese Vermutung hatte ich bereits hier Beitrag von schärlook (Seite 31) ausgeführt..


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02.09.2020 um 12:45
Die urspr. Idee kam natürlich von m.1806 (für die Kriminalstatistik :-)


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:49
Guten Tag zusammen, ich möchte mich mal kurz einmischen. Habe jetzt schon öfter gelesen das die Polizei keine Infos rausgibt. Was für mich total einleuchtet. Es wäre ja auch nicht Ermittlungstaktisch täterwissen zu verbreiten wenn noch keiner gefasst worden ist. Im Falle es wird der Schuldige ermittelt oder man nimmt Verdächtige fest könnt man ja gezielt Fragen stellen die dazu beitragen das der mörder sich selber verrät. Ich habe leider keine Ahnung warum sich hier einige auf die kleidung des Opfers so festlegen. Es ist auch nicht unnormal das man nachts noch rumfährt. Nicht in seinem Alter. Vllt waren die papers alle oder er hat jemanden besucht und war auf dem Heimweg. Ich denke das sind alles Dinge die wir als Außenstehende gar nicht erfahren werden. Dieses übermorden klingt für mich auch stark nach jemandem der entweder das Opfer kannte oder jemand der generell einen Hass oder Aggressionen hatte. Vllt war er auch wirklich nur zur falschen Zeit am falschen Ort.

Ich hoffe man klärt den Fall schnell damit die Hinterbliebenen anfangen können seinen Verlust zu verarbeiten.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:50
Eine falsche Spur legen mit der vorher inszenierten Hammerszene? Klingt eher nach Hollywood. Dann müsste der Hammerschwinger Handschuhe getragen haben oder den Hammer in Folie eingewickelt haben, damit keine Spuren dran sind. Ach nö.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:51
@schärlook

Ich hatte es so nicht gelesen. Ich gehe von einem Unbeteiligten beim Hammerschwing- Vorfall aus, nicht von den Agierenden.
Jemand, der sich diesen Vorfall zu nutze machte.

Ich bin auch schon wieder weg, ist mir zu blöd so.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 12:56
@xoxalb

Ich meine natürlich nicht denselben Hammer, sondern irgendeinen Hammer.
Einer, der ähnlich ist... oder auch nicht.

Der Hammerschwinger könnte ja auch mehrere Hämmer besitzen. Dann wäre es erstrecht egal, welcher dann am Tatort als falsche Spur liegt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 13:05
Was den Hammerschwinger anbelangt, so liegt es zwar nahe, ist aber keinesfalls erwiesen, dass er der Mörder von Daniel ist. Er ist in dieser Sache offiziell weder dringend tatverdächtig noch Zeuge. Da ihm sein "Opfer" beim Hammerschwingen glücklicherweise entkommen ist, hat er sich dabei keines nennenswerten Delikts schuldig gemacht: Belästigung der Allgemeinheit, vielleicht auch noch Beleidigung, jedenfalls alles Lappalien.

Ich glaube darum nicht, dass es überhaupt rechtlich zulässig wäre, mit einem Phantombild nach dem Hammerschwinger zu fahnden.
https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__131a.html
Zudem bestünde natürlich die Gefahr, falls er mit dem Mord an Daniel nichts zu tun haben sollte, dass man damit die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf eine falsche Fährte lenkt, dass sich z. B. Zeugen sagen, "Ach nee, der Typ, den ich da abends am Radweg herumlungern gesehen habe, sah ja ganz anders aus, den muss ich nicht mehr melden."


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 13:10
Es ist zwar richtig, dass intelligente Täter sich auch Gedanken machen, welche falschen Spuren sie am Tatort zurücklassen könnten, damit der Verdacht nicht auf sie fällt. Nachdem die Szene aus dem Stadtteil Kreuz erst nach der Tat bekannt wurde, kann der Täter also nicht einen Hammer drapiert haben. Sonst müsste er selbst im Kreuz aktiv gewesen sein, richtig. Mitten in der Nacht und angesichts der Tatsache, dass die Leiche schnell entdeckt wurde, erscheint mir eine aktive Verschleierungstaktik eher unwahrscheinlich. In so psychisch aufgewühltem Zustand seine Sinne noch so zu kontrollieren, dass man den Tatort plus Opfer noch verändert um abzulenken, würde mehr Zeit. benötigen. Die hatte er nicht und nahm sie sich auch nicht. Vielleicht hat er sogar schon mitbekommen, dass sich das Paar auf dem Weg nähert und ist geflüchtet.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 13:12
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Da ihm sein "Opfer" beim Hammerschwingen glücklicherweise entkommen ist, hat er sich dabei keines nennenswerten Delikts schuldig gemacht: Belästigung der Allgemeinheit, vielleicht auch noch Beleidigung, jedenfalls alles Lappalien.
Tatvorwurf Nötigung, Bedrohung §§ 240, 241 StGB. Die Strafen reichen von Geldstrafe bis Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. In besonders schweren Fällen kommt Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis fünf Jahren in Betracht.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 13:16
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Tatvorwurf Nötigung, Bedrohung §§ 240, 241 StGB.
Das wissen wir ja nicht. Es kann sein, kann aber auch nicht sein. Eine ganz naheliegende Erklärung dafür, warum sich das "Opfer" des Hammerschwingers bislang nicht gemeldet hat, wäre zum Beispiel, dass er überhaupt nicht mitbekommen hat, dass ihm da ein Spinner ein paar Schritte nachgesetzt ist und dabei mit einem Hammer gefuchtelt hat. Meines Erachtens ist das die plausibelste Erklärung überhaupt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 13:20
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Es ist zwar richtig, dass intelligente Täter sich auch Gedanken machen, welche falschen Spuren sie am Tatort zurücklassen könnten, damit der Verdacht nicht auf sie fällt. Nachdem die Szene aus dem Stadtteil Kreuz erst nach der Tat bekannt wurde, kann der Täter also nicht einen Hammer drapiert haben.
Entweder ein ausgefeilter Tatplan oder jugendlicher Übermut. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass es ein sehr junger Täter war, relativ hoch ein. 14 bis 21 Jahre. Wenn ich es enger ziehen müsste, dann 16-19 Jahre.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.09.2020 um 13:20
Die Frage ist: Wie glaubwürdig sind die Zeugen? Sind sie bekannt oder doch anonym? Sind es voneinander unabhängige Zeugen oder war es ein Grüppchen? Es gibt immer welche, die sich in den Vordergrund spielen wollen und hinterher stellt sich das als Luftnummer raus.


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02.09.2020 um 13:32
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Sind sie bekannt oder doch anonym?
Anonym kann man denke ich ausschließen, sonst wären sie auch aufgerufen worden, sich nochmal zu melden.


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