WilderWein schrieb:kostet wahrscheinlich trotz allem weniger Überwindung, als die Leiche zu vergraben.
Vergraben ist härter, als man denkt:
Finde erstmal eine Stelle, wo du ungestört bist. In der Stadt & Stadtnähe aussichtslos. Leute mit Hund, Jogger, etc. Auf dem Dorf schon eher, aber da fallen Fremde auf, im Wald kann Forstpersonal auftauchen.
Der Akt des Vergrabens:
Wegen Tierfraß sollte ab Oberkante Leiche min. 50 cm Erde sein, macht mit Leiche eine Grabtiefe von mindestens 80 bis 100cm. Dies auf einer Länge von 2 Metern. Du kannst auch im Quadrat vergraben, dann aber min. 2m tief, wegen der Körperhöhe mit angewinkelten Beinen.
Waldboden ist meist verwurzelt und sehr hart, da dauert das Graben mit am längsten.
Feld sollte man sogar mehr als 2 Meter wählen, da der Pflug alles wieder hochholt.
Während du gräbst, rutschen dir die Seiten nach, dein Loch wird also länger und breiter, als du brauchst, um so tiefer, desto mehr rutscht nach. Da wirst du ewig nicht fertig.
Solltest du nach 1-2 Stunden unentdecktem Graben fertig sein, wirst auch du fertig sein, körperlich.
Der alte? Mann hätte das sicher nicht geschafft.
Ich las mal irgendwo, dass die meisten Mörder nichts vergraben, weil es viel zu aufwendig ist. Mit Laub bedecken ist meist schon genug.