Tussinelda
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Tussinelda schrieb:in Deutschland? Ja. Wenn auch nicht in jedem Bundesland.Nein, die Gutachter, von welchen Curtis begutachtet werden wird. Ansonsten würde es sich ja um eine Verallgemeinerung handeln und das ist bestimmt nicht dein Niveau.
Tussinelda schrieb:na es sind in der Regel Veterinäre, was man so liestIch scheue mich immer sehr davor, Kritik zu üben, wenn ich etwas nur gelesen habe und mir die Umstände nicht bekannt sind. Aber es kann jeder für sich selbst entscheiden, ob man sich persönlich in der Lage sieht über mehr Fachwissen als die Fachleute zu verfügen.
Evil-Eve schrieb:Ich scheue mich immer sehr davor, Kritik zu üben, wenn ich etwas nur gelesen habe und mir die Umstände nicht bekannt sind.ich habe das auf einer ganz offiziellen Seite gelesen, eine Seite der Regierung, hatte es ja verlinkt ;)
Berndoderso schrieb:Gesetzt den Fall die Jagdmeute wäre verantwortlich und die Jäger wüssten davon und hätten ihre (~20) Hunde verschwinden lassen...glaubt ihr wirklich, dass dann die Jagd ganz normal fortgeführt worden wäre als sei nichts passiert? Das wäre dann schon sehr skrupellos.Ja, das wäre skrupellos. Grundsätzlich möglich wäre es.
Berndoderso schrieb:Vom Sozialverhalten der "Kampfhunde" ist hier auch nichts bekannt. Waren es Familienhunde oder war jeder in seinem einzelnen Zwinger in Einzelhaltung.Sofern das überhaupt von Belang wäre...
Berndoderso schrieb:Das der Herr C. als Tatverdächtiger ausgeschlossen wurde bedeutet nur, dass er als direkter Tatbeteiligter ausgeschlossen wird, da er ja zum Todeszeitpunkt nachweislich nicht in der Nähe war.Das ist völlig richtig.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass er nicht trotzdem eine Teilschuld haben kann (durch seinen eigenen Hund bzw dessen Erziehung)
Berndoderso schrieb:Dass Frau E. als Rudelmitglied akzeptiert wurde kann ich mir persönlich nicht vorstellen, wie es einige hier hineininterpretieren.Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber es mag durchaus so gewesen sein. Das mit der Struktur und der Hirachie wird so oft falsch bewertet. Nicht automatisch weil sich etwas in der Familie ändert müssen Probleme auftreten. Mein Mann kam mit zwei nicht ganz unproblematischen Diensthunden in die Beziehung. Es gab nie Probleme, welche ich nicht handeln konnte. Einer der beiden arbeitete gar lieber mit mir. Das traue ich auch anderen Menschen/Hunden zu.
Sie kannte C erst seit einer Weile und war erst vor kurzen zu ihm gezogen. Zusätzlich mit ihrem fremden Hund. Sie kam also von außen in eine gefestigte Struktur.
Auch beweisen mMn Kuschelfotos nichts, da der "Rudelführer" C. direkt dabei war um die Bilder zu machen.
Berndoderso schrieb:Was noch nicht bedacht wurde. Curtis hatte Bisswunden. Waren diese frisch oder womöglich älter? Ich möchte nichts unterstellen, aber auch das wäre möglich.Und du denkst, der Unterschied wäre den Ermittlern nicht aufgefallen?
Berndoderso schrieb:Vielleicht wurde Curtis für Hundekämpfe trainiert und missbraucht. Evtl war der letzte Kampf auch am Vortag.Jetzt wird es abenteuerlich.
Evil-Eve schrieb:Berndoderso schrieb:Da hast du mich falsch verstanden.
Vielleicht wurde Curtis für Hundekämpfe trainiert und missbraucht. Evtl war der letzte Kampf auch am Vortag.
Jetzt wird es abenteuerlich.
Und: sollte dem so gewesen sein, dann wäre Curtis nicht mit einigen Bisswunden davon gekommen. Er hätte gekämpft bis zum letzten Atemzug, sogar mit Maulkorb. Das ist das, auf was Hundekämpfer trainiert werden.
Evil-Eve schrieb:Und du denkst, der Unterschied wäre den Ermittlern nicht aufgefallen?Wann Curtis untersucht wurde, weiß ich nicht.
Berndoderso schrieb:Da hast du mich falsch verstanden.Ich denke nicht, dass ich dich falsch verstanden habe.
Tussinelda schrieb am 31.12.2019:aha, nur sind sog. Kampfhunde keine aggressiven HundeJa, das ist ja bekannt. Deswegen heißen sie auch so und unterliegen speziellen Bestimmungen.
AVIOLI schrieb:Laut Ellul ist dies der nicht artgerechten Unterbringung und der Traumatisierung von Curtis zu zu schreiben - denn der Anwalt soll eine zügige " Verlegung " in eine auf traumatisierte Hunde spezialisierte Unterbringung erreichen.Gerade Besitzer friedliebender Kampfhunde scheinen mitunter eine extrem starke emotionale Bindung an ihren Hund aufzuweisen, die manchen Menschen von außen betrachtet unnachvollziehbar erscheinen mag. Mir zum Beispiel.
Ein Familienmitglied von Elisa scheint sich von der Spendenaktion für Curtis ein wenig distanziert zu haben. Wichtig seien in erster Linie die Ermittlungen und nicht Curtis.
trailhamster schrieb:Sämtliche nicht belegbare Angaben haben eindeutig zum Ziel, von einer möglichen primären Aggression seines Hundes im Rahmen des Dramas abzulenken.das kannst Du gar nicht behaupten
trailhamster schrieb:Ja, das ist ja bekannt. Deswegen heißen sie auch so und unterliegen speziellen Bestimmungen.das ist den Medien und der geschürten Hysterie zu verdanken, hat aber NULL damit zu tun, dass sog. Kampfhunde tatsächlich aggressiver wären, als andere Hunde. Geh in den Kampfhundethread, da haben ich und andere alles Wesentliche verlinkt.
trailhamster schrieb:Sämtliche nicht belegbare Angaben haben eindeutig zum Ziel, von einer möglichen primären Aggression seines Hundes im Rahmen des Dramas abzulenken.Oder überhaupt von einem möglichen problematischen Verhalten des Opfers und/oder ihres Hundes.
Tussinelda schrieb:das kannst Du gar nicht behauptenOh doch, sogar mit den bekannten Aussagen des Hundehalters begründen.
Tussinelda schrieb:das ist den Medien und der geschürten Hysterie zu verdanken, hat aber NULL damit zu tun, dass sog. Kampfhunde tatsächlich aggressiver wären, als andere Hunde. Geh in den Kampfhundethread, da haben ich und andere alles Wesentliche verlinkt.Mir erscheinen tierärztliche und behördliche Einschätzungen von Verhaltensdispositionen bestimmter Hunderassen verlässlicher als die Einschätzungen der jeweiligen Hundebesitzer.
trailhamster schrieb:Oh doch, sogar mit den bekannten Aussagen des Hundehalters begründen.Du kannst a) nicht wissen, was von dem was er sagt stimmt oder nicht und Du kannst b) ganz sicher nicht behaupten, was die Absicht dahinter ist. Das kannst Du vermuten, aber nicht wissen. Du weißt nicht mal, ob überhaupt diese Absicht besteht oder ob er nur den Hund schützen will, den er für unschuldig hält.
trailhamster schrieb:Mir erscheinen tierärztliche und behördliche Einschätzungen von Verhaltensdispositionen bestimmter Hunderassen verlässlicher als die Einschätzungen der jeweiligen Hundebesitzer.dann verlink mal eine wissenschaftliche Erhebung, dass "Kampfhunde" aggressiver sind als andere Hunde.
trailhamster schrieb:Sämtliche nicht belegbare Angaben haben eindeutig zum Ziel, von einer möglichen primären Aggression seines Hundes im Rahmen des Dramas abzulenken.
falstaff schrieb:genauso legitim ist es aber, wenn man aus diesen Gründen nicht verifizierbare Aussagen des Mannes mit einer gewissen Skepsis behandelt.Ich fühle mich weder der Jagd noch den Kampfhunden verbunden. Ich habe keinen favorisierten Täter, denke aber mal, dass man hier vielleicht geneigt ist, den Hund für schuldig zu halten, mit dem man eine größere persönliche Abneigung verbindet (Jagd zum Spaß vs. Kampfhunde).
Dawn schrieb am 28.12.2019:Es gibt für mich keine tragbare Vorstellung, die ihn dazu bringen könnte, diese Aussage zu erfinden oder zu modifizieren.Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass CE in dieser Situation die Motivation hatte, unbeteiligte fremde Hunde ins Spiel zu bringen, obwohl er Anlass hatte, seinen eigenen Hund zu verdächtigen, gerade Frau und Kind getötet zu haben.
Was hätte er für einen Grund? Curtis nicht in Verdacht kommen zu lassen und ihn deswegen zu verlieren? Er hat Frau und Kind auf unvorstellbare Art verloren- wenn er kein Trauma hat, dann versteh ich die Welt nicht mehr.
In so einer Situation schmiedet man keine Ränke.
trailhamster schrieb:Mir erscheinen tierärztliche und behördliche Einschätzungen von Verhaltensdispositionen bestimmter Hunderassen verlässlicher als die Einschätzungen der jeweiligen Hundebesitzer.Im vergangenen Jahr wurden 1397 Vorfälle durch Hunde (vom behandlungsbedürftigen Biss bis zu Todesfällen) statistisch verzeichnet. Auf das Konto von sog. Kampfhunden gingen davon 34.
Mir sind übrigens aus klinischem Zusammenhang genügend Bilder von Menschen jeden Lebensalters, die von friedliebenden Nichtkampfhunden gestellt wurden, bekannt.
Seps13 schrieb:Welche bewussten Falschangaben hätte CE nach Meinung derer, die das mutmaßen, gemacht, um von seinem Hund abzulenken?Er will von seiner Frau am Telefon erfahren haben dass sie von mehreren Hunden verletzt wurde und konnte sie bei einem Rückruf kurz darauf nicht mehr erreichen. Das hat ihn zwar dazu bewogen direkt loszufahren , nicht aber irgendwelche Rettungskräfte zu verständigen -obwohl er genau wusste dass er erst in frühestens 45 Minuten und damit viel zu spät an dem Tatort eintreffen würde. Das passt für mich nicht richtig zusammen.
Seps13 schrieb:Mein Bauchgefühl in Bezug auf die Beteiligung der Hunde ist ausgewogen - könnten sowohl die Jagdhunde als auch Curtis (ohne Maulkorb) gewesen sein.Mein Bauchgefühl ist ebenfalls ausgewogen. Nicht nur könnten es sowohl die einen als auch der andere Hund gewesen sein, es kann auch eine Eskalation gewesen sein die von mehreren Parteien verschuldet wurde.