AVIOLI schrieb:Aber wie geht diese Geschichte dann weiter ?
Sie ist mit dem uns bekannt Ablauf für mich auch nicht in Einklang zu bringen ?
Das Problem ist, dass nach allen mir mittlerweile bekannten Medienberichten der Ablauf des Geschehens angefangen von der ersten angeblichen Nachricht der später zu Tode Gekommenen aus dem Wald an den Hundebesitzer bis zur Benachrichtigung der Polizei durch die Nachbarin des Hundebesitzers in mehr oder weniger großen Bereichen nicht eindeutig geklärt ist, bzw. das bisher nicht von den Ermittlungsbehörden kommuniziert wurde.
Die vorliegenden Unklarheiten und Widersprüchlichkeiten werden in den Medien auch dezidiert thematisiert.
Unverändert habe ich die Hoffnung, dass die Analyse der DNA-Spuren in Kombination mit den anderen forensischen Untersuchungen den Sachverhalt entscheidend klären kann.
AVIOLI schrieb:Aber dann haben sich die Hunde für ihr kurz zuvor getötetes Opfer + den bellenden Hund nicht mehr interessiert ?
Dass die Jagdhundmeute das Opfer zerfleischt, aber den zum Opfer gehörigen Hund nicht, wäre eine weitere Anomalie in dem Geschehen.
Hercule-Poirot schrieb:Der Hund war dann wahrscheinlich nicht mehr interessant genug, sie waren zu diesem Zeitpunkt ja vermutlich hinter einem Reh her und das dürfte in deren Skala ganz oben stehen.
Die Jagdhunde zerfleischen das Opfer, lassen den während dessen still und stumm dabei stehenden Hund des Opfers aber in Ruhe, weil den Jagdhunden auf einmal einfällt, dass sie ja eigentlich das Reh hetzen sollen? Mir ist klar, dass es hier profunde Kenner der canidischen Psyche gibt, ich bin keiner. Aber dieser Ablauf erscheint mir widersinnig.