Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde
10.11.2020 um 17:51NaCa2 schrieb:das für mich persönlich schlimme war aber: ich hätte die Situation innerhalb von 5 Sekunden beenden können. Das Halfter war an einem Strick mit Panikhaken festgemacht. Genau dafür sind die Dinger da. Natürlich weiß ich das. Das weiß ich seid Jahrzehnten.@NaCa2
Drauf gekommen bin ich trotzdem nicht.
Da hast du aber Glück gehabt.
Ich weiss, was du meinst.
Wir wissen ja nicht, was passiert ist. Noch nicht mal annähernd. Im Grunde ist nur das Ergebnis bekannt.
Ich würde auch jederzeit unterschreiben, dass Elisa durch den massiven Angriff des Hundes nur noch Angst vor diesem "Monster" an der Leine hatte. Davor, als er anfing verrückt zu spielen, hat sie evtl. noch gedacht, sie kriegt ihn in den Griff.
Also zuerst hat sie sich verschätzt und dann aus Angst nur noch weglaufen wollen.
NaCa2 schrieb:Natürlich ist das nicht das selbe, aber ich denke der Grundmechanismus bleibt der Gleiche: wenn erstmal ein gewisses Maß an Panik erreicht ist, gibt es kein rationales Denken mehr.Das Tauchen ist für mich klar: Panikmodus sofort bei Angst vorm Ertrinken. Aber tauschen uns ja aus, wir müssen ja nicht einer Meinung sein.
Mir hat ein ehemaliger Rettungsschwimmer erzählt, dass er Menschen, die Angst hatten zu ertrinken als ersten einen Faustschlag ins Gesicht gegeben hat. Er hat sie dann benommen, bewusstes an Land gebracht, weil er nicht mit ertrinken wollte.
Das wäre den Rettungsschwimmern auch so in der Ausbildung vermittelt worden.
Wir haben darüber noch diskutiert. Er sagte - und ich nahm ihm die Erfahrung ab- ein Ertrinkender krallt sich an dir fest und du gehst mit unter.