pausenkasperl schrieb:Dass die Diebe durch den Ausschnitt des Fenstergitters durchs Fenster ins Innere des Gebäudes gelangt sein sollen, kann ich auch nicht glauben. Wie muss man sich von einer Leiter aus verbiegen, drehen und wenden, um an das Fenster zu gelangen? Es ist kein Platz vorhanden, um sich aufzurichten. Die Geschichte ist längst nicht rund.Mittlerweile Tag 4 und immer noch keine Fahndungsbilder veröffentlicht.
Ich denke mal, dass die Täter sich so ein Gitter nachgebaut haben, und sehr genau wussten, ob so ein Ausschnitt von ca. 70 cm Kantenlänge ausreicht. Sie werden das auch intensiv geübt haben. Für den Fall, dass es auch nur geringste Probleme gegeben hätte, wäre der Ausschnitt von vornherein um ein Gitter breiter gemacht worden. Die Anzahl der Schnitte wäre minimal größer (2-4).
Mich erinnert das Ganze an Raubzüge aus den 60ern - wie über den Dächern von Nizza etc.
Die Frage ist, wie fest war der Riegel des Fensters hinter dem Gitter? Wenn es, wie ich vermute, ein Metallrahmenfenster ist, mit eisernen Riegeln, bekommt man das nicht so einfach mit der Axt oder der Brechstange aufgehebelt - und schon gar nicht in der Dunkelheit. Das Fensterglas sah auf den Bildern beschädigt, aber nicht löcherig aus. Es wird mal zu klären sein, ob es dort am Riegel Fingerabdrücke gibt....