Calathea schrieb:Ist mir auch aufgefallen! Aber auch, dass er das so positiv dargestellt hat ("Das hat ihr auch sehr gut gefallen").
Exakt das. Die meisten Eltern die ich kenne, wären beunruhigt wenn eins ihrer Kinder an Kursen von Scientology teilnehmen würde.
Für mich passt da etwas in der Darstellung der Familiensituation nicht zusammen.
Und ich habe mich gefragt, ob Yolanda psychisch vielleicht in einer Ausnahmesituation war oder größere Probleme hatte?
Die Gedanken hier im Forum zu der anstehenden Statikprüfung und ihr dennoch sehr vollgepackter Terminkalender finde ich tatsächlich interessant. Vielleicht war sie überfordert, innerlich zerrissen. Sie suchte Halt im Glauben, reiste in fremde Länder, kannte unzählig viele Leute weltweit (!) laut Aktenzeichen, und war dennoch irgendwie auf sich alleine gestellt. Ihre Familie normalerweise weit weg und der Aufenthaltsort ihrer Mutter sogar unbekannt? Das steht zumindest im T-Online-Bericht. Falls es so stimmt, halte ich das schon für eine ungewöhnliche, belastende Situation. Aber niemand weiß natürlich, wie es ihr wirklich innerlich ging.
Dieses Bild von der glücklichen kontaktfreudigen Weltenbummlerin was in Aktenzeichen für mich gezeichnet wurde, könnte auch nur die Oberfläche/Fassade von Yolanda gewesen sein.
Hat die Polizistin im Aktenzeichen-Beitrag nicht sogar von einem Ausstieg von Yolanda aus Scientology gesprochen?