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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

3.375 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Aktenzeichen, Leipzig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 12:19
@sooma „Vorhang + Stange“, daran ist nicht‘s komisch. Der Zusatz „Lichtdurchlässig“, hatte mich etwas zum überlegen gebracht. Wenn ich ein Einkaufszettel schreibe, dann schreibe ich nicht den Laden drauf „soll es aber geben“. Aber wenn ich weiß, dass ich ein „Vorhang“, benötige, dann schreib ich nicht noch mit drauf, dass er „Lichtdurchlässig“ sein muss „das weiß ich doch“. Okay, mal blöd „nicht Fallbezogen“ in die Runde gefragt = Gedächtnisstütze, wenn man zum Beispiel die Zeitung durchgeht und Angebote sieht. Kann das hinkommen ?

Um deine Frage zu beantworten; wenn sie, wie oft schon benannt, vielleicht ein doofes Gefühl hatte; wäre es dann zu dumm, dieser Gedanke ?

Der Einkaufszettel = etwas “passt nicht ins Bild“. 🤏


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 12:54
Zitat von CrazyTyp7CrazyTyp7 schrieb:Was mir noch bei WhatsApp einfällt, ist; dass man über „WhatsApp Web“ über ein weiteres Endgerät „z.B. iPad - MacBook“ zugreifen kann. Ich weiß jetzt nicht, ob Telegramm eine vergleichbare Funktion hat.
Ja, das funktioniert problemlos mit mehreren Geräten. Man kann die App dann auf einem Laptop oder Tablet nutzen, ohne dass man sich dazu noch mal extra einloggen muss. Wenn sie die auf ihrem Laptop installiert hatte, kann es durchaus sein, dass der nach Hinweisen durchforstet wurde und im Zuge dessen ihr Telegram-Account mal wieder kurzzeitig online war bzw. die bis dahin aufgelaufenen Nachrichten gelesen wurden. Vielleicht ist das einfach nicht kommuniziert worden, sodass sich dann eben jemand wundert, dass es da eine scheinbare Aktivität von Yolanda gab.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 13:03
@Ada_, stimmt, so einfach wurde gar nicht nachgedacht „von mir“. Manchmal denkt man einfach zu kompliziert , weil man etwas komisches erwartet. 😅


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 13:43
@CrazyTyp7 🙂In den App-Einstellungen wäre jedenfalls sichtbar gewesen, von welchem Gerät aus der letzte Zugriff erfolgt ist und wann genau das war. Der ehemalige Lehrer hatte ja erwähnt, dass er die Beobachtung der Polizei gemeldet, aber noch keine Rückmeldung erhalten hatte. Wahrscheinlich kam die dann irgendwann in der Form von wegen "ja, das waren wir", aber so was berichtet natürlich niemand mehr.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 13:48
Zitat von Ada_Ada_ schrieb:Ja, das funktioniert problemlos mit mehreren Geräten
Das stimmt so leider nicht.
Wenn man versucht sich auf einem anderen Gerät einzuloggen erhält man eine SMS mit einem code auf die Rufnummer. Ist ihr Handy jetzt mit samt der SIM verschwunden kann ein Außenstehender sich nicht in ihrem Telegram Account einloggen. Es sei denn dieses andere Gerät war eben schon zuvor von ihr eingerichtet worden.
Um Telegram auf Ihr neues Handy zu übertragen, installieren Sie zunächst die Telegram-App aus dem App Store oder dem Play Store, je nachdem, welches Betriebssystem Sie verwenden.

Öffnen Sie die Telegram-App auf Ihrem neuen Handy und wählen Sie „Konto erstellen“. Geben Sie Ihre Telefonnummer ein, die Sie bereits auf Ihrem alten Handy verwendet haben.

Sie erhalten eine SMS mit einem Bestätigungscode. Geben Sie diesen Code in Telegram ein, um den Import Ihrer Kontakte und Nachrichten zu starten.
https://weencrypt.pro/glossar/telegram-neues-handy-gleiche-nummer-so-funktioniert-der-umzug/ (Archiv-Version vom 10.12.2023)

Denkbar ist natürlich schon dass es die Ermittler selbst waren die da Zugang erhalten haben, das kann schon sein. Soweit ich weiß kooperiert Telegram jedoch in solchen Fällen nicht mit Polizeibehörden. Also entweder sie hatte tatsächlich noch auf einem weiteren Gerät schon zuvor Telegram eingerichtet (zb am Laptop) und die Ermittler konnten dieses einsehen oder jemand ganz anderes zb der Täter hatte Zugang zu ihrem Handy das wäre ja auch denkbar. Allerdings muss ich dazu sagen ich war 2018 auch mitten im Studium und habe bei unserem Informatikstudiengang niemanden gesehen der Telegram am Laptop genutzt hat. Generell war das damals noch nicht so extrem verbreitet wie heute


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 13:53
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Das stimmt so leider nicht.
Nutze ich selbst seit Jahren so. Hätte jemand Zugang zu meinem Laptop oder Tablet, könnte er dort problemlos Telegram benutzen und auf meinen Account zugreifen. Beim Einrichten eines neues Geräts bekommt man die SMS, wie du das beschreibst, danach hat man aber ohne erneuten Login Zugriff auf den Account. So meinte ich das auch, dass es möglich wäre, dass sie die App bereits auf ihrem Laptop installiert hatte und die Ermittler dadurch dann Zugang zu ihrem Telegram-Konto hatten.

Dass jemand versucht hat, nach ihrem Verschwinden ein neues Gerät zu registrieren, schließe ich auch aus.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 14:02
@Ada_
Mir ist schon klar dass man das für sich selbst so einrichten kann, mir ging es wirklich nur um den Aspekt dass ein fremder ohne ihre SIM-Karte kein neues Gerät mehr registrieren kann. Naja die Ermittler werden jedenfalls wissen ob sie selbst das waren oder jemand anderes. Da dem aber nicht weiter nachgegangen wurde (zumindest ist nichts bekannt) kann es durchaus so sein dass sie es am Laptop drauf hatte und die Ermittler ihre Chats eingesehen haben


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 14:04
@Ada_ richtig, die Polizei hätte auch berechtigtes Interesse, da mal drauf zu zugreifen um gegebenenfalls „mögliche Verabredungen / bevorstehende Treffen“ aus den Chat‘s zu lesen. Das wäre vollkommen legitim, da die Polizei „Gefahr im Vollzug - Gesundheitlich - Leben und Krankheit“ als Argumente verwenden kann und somit Zugriff erhält“. Das wäre aber „Beantragte SIM“.

Das mit dem weiteren Endgerät, stimmt; man sieht, wer „welches Gerät“, wann online geht.
Zitat von CrazyTyp7CrazyTyp7 schrieb:Ja, eine Verknüpfung mehrerer Endgeräte ist auch sichtbar. 🥵
Hatte ich bei mir selber mal nachgesehen. In diesem Beitrag, ist das Bild dann.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

16.01.2024 um 14:07
Zitat von infostreaminfostream schrieb:SIM-Karte
Na das muss ja nicht sein, dass sie nur eine hatte. Macht man ein Vertrag, dann bekommt man zwei SIM Karten, mit ein und der selben Nummer. Und wenn Bad-Boy/Bad-Girl Zugriff drauf hat; kann man die Nummer komisch zusammen runden. 🙈


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

20.01.2024 um 16:20
Zitat von infostreaminfostream schrieb am 16.01.2024:Also man kann in der heutigen Zeit voraussetzen dass ihre Google Aktivitäten vor allem im Zusammenhang mit ihrem Smartphone überprüft wurden, Suchanfragen, maps, browser etc - siehe auch Rebecca Reusch war auch alles kein Problem die Daten auszuwerten
Naja. Das setzt Google-Konto-Aktivitäten voraus. Gab es die überhaupt? Nicht alles ist Android. Auf iOS/iPhone kannst du ein Google-Konto benutzen, musst aber nicht, auch nicht, wenn du Google-Dienste verwendest. Handy-Marken und -Modelle kann man an Screenshots des Handys erkennen. Vielleicht gibt es sowas ja sogar bei Yolanda (klimper)?

Bei Rebecca Reusch hat man ihre Google-Daten nach 2 Jahren angefordert - sozusagen als Plan C oder D, als der Durchbruch auf anderem Wege ausblieb - und dann musste man noch ein halbes Jahr warten, bis sie kamen. Die Google-Daten des verdächtigen Schwagers hat man erst nach 4 Jahren angefordert. Bei RR wurde eine Mordkommission exorbitanter Größe eingesetzt. Das waren teils bis zu 100 "Mann". Man hat intern bzgl. eines Tötungsdelikt ermittelt.
Bei Yolanda gab es keine Soko oder Gruppe, es wurde mit recht geringer Mannstärke ermittelt, man vermutete zunächst als wahrscheinlichste Erklärung einen medizinischen Notfall, man wusste, dass ihr Handy offline war zuletzt und dachte das Gebiet, in dem sie verschwunden war zu kennen. Das bedeutet, dass man sich von solchen Daten keine Auskunft versprechen konnte, darüber wo sie war. Wenn das Handy aus oder offline ist, was es ja war, gibt es eben keine Wegaufzeichnungen. Und wenn man von Unglück ausgeht, liefern auch irgendwelche Kommunkationsdaten/Chats etc nichts.
Es wurde über einige Ermittlungsmaßnahmen und -Richtungen bei Yolanda berichtet, zunächst natürlich die Suchen direkt nahe ihrer WG, dann die bei IKEA, dem Kanal und den Seen dort, dann der Mantrailing-Einsatz entlang der Busroute und bis nach Halle, dann der mehrtägige Großeinsatz am Mühlgraben in Halle Ende 2019, später lag der Fokus auf dem SC-Umfeld und einer vermeintlichen Dänemarkspur, und dann noch diesen beiden ganz späten Zeugenaussagen aus Okt 2022 - aber von Anfragen bei Google oder auch bei Apple war zumindest medial/öffentlich nicht die Rede. Anders als bei Rebecca.

Nehmen wir den im Vergleich zu Yolanda ähnlicher gelagerten Fall Scarlett S. Die hatte definitiv ein Google-Konto, aus dem auch ihre vorherigen Route rauszulesen waren. Aber das Rauslesen hat die Familie bzw. für sie die freiwillige Suchgruppe BfS bewerkstelligt. Dass die Behörden die Google-Daten von Scarlett angefordert hätten, wurde nie gesagt und ist auch wenig wahrscheinlich, weil diese Daten die Frage, wo sie verschwand, nicht lösen können und die Polizei hier ein Unglück als wahrscheinlichstes ansieht. Man muss immer im Kopf behalten dass Ermittlungsmassnahmen Ressourcen an Geld, Zeit, Manpower verbrauchen und dass die leitende Behörde Staatsanwaltschaft die nicht unbegrenzt hat. Heißt es wird prinzipoiell nur auf den Weg gebracht was mutmaßlich zielführend ist und eien positive Kosten/Nutzen-Bilanz hat. Aber nicht alles was möglich ist.

Unterm Strich heißt das alles, dass das Anfordern von Google oder anderen IT-Daten keine Standardmaßnahme in Vermisstenfälle ist, sondern eher in der Ausnahme geschieht, wenn der Aufwand zu lohnen verspricht. Sollte die Vermisste ein Apple-Handy alias iPhone benutzt haben - wäre die Wahrscheinlichkeit, dass sie von dieser Firma Daten erhalten auch deutlich geringer, wie der San-Bernardino-Fall von 2015 zeigt, wo nicht einmal das FBI Unterstützung hielt, als es in einem Terrorismusfall um Zugriff auf Daten des Täterhandys ging Wikipedia: 2015 San Bernardino attack#Phone decryption
Unterm Strich würde ich persönlich es so einschätzen, dass bei Yolanda keine Anfragen an Google oder Apple gingen. Man dürfte untersucht haben, was man hatte, nämlich ihren Laptop und die Providerdaten. Möglicherweise konnte man auch durch die Kenntnis von im Laptop gespeicherten Passwörter Zugriff auf Ihre Social-Media-Konten erhalten.

Last not least kann man nicht einmal davon ausgehen, dass in angeforderten und erhaltenen Google/Apple-Datenpaket die gewünschten Infos enthalten sind. Was die Kenntnis der Fundort-Örtlichkeit angeht. Dass Yolanda eine Outdoor-App verwendet hat, ist jedenfalls wahrscheinlich, z.B. komoot. Die Routenplanungen und Abfragen von Örtlichkeiten daraus wären gar nicht Teil des Google/Apple-Pakets.
Zitat von infostreaminfostream schrieb am 16.01.2024:Laut dem Vater hatte sie keinen Bezug zu dem Ort
Der Vater hat sich seit dem Fund seiner Tochter gar nicht mehr öffentlich geäußert. Die obige Aussage stammt also nicht von ihm.
Es wäre auch ein Denkfehler anzunehmen, dass Väter erwachsener Töchter den Vollüberblick darüber hätten, was ihre Töchter alles machen. Das hat Herr PK auch einmal erwähnt, dass "wir nicht alles wissen, was unsere Töchter machen". Hat er ja recht.

Dass die Schlussfolgerung stimmt, dass Yolanda die Gegend Rödel bzw. Tote Täler nicht kannte, bezweifle ich. Ich geh vom Gegenteil aus, und zwar dass sie selbst das kannte, als auch Personen aus ihrem Umfeld. Ist aber, soweit es sinnvoll ist, darüber öffentlich zu reden, nur eine persönliche Einschätzung.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

25.02.2024 um 14:15
Hallo zusammen

, ich habe soeben nochmal den Podcast gehört und denke darüber nach, warum keiner an einen Suizid dachte, wenn jemand einen Vorhang und einen Blumentopf und eine Stange kaufen will. Oder habe ich das überlesen? Ich meine, man kann mit der Stange den Vorhang ja anbringen und auf dem Blumentopf stehen, oder? Hoffentlich habe ich nix überlesen oder ist der Beitrag jetzt nicht völlig unpassend - hat das denn damals keiner bedacht?

Grüße


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

25.02.2024 um 14:36
@HeuReBlö Sie sind ja süß. 😅

Würden Sie, um einen Vorhang anzubringen, sich dabei auf einem Blumentopf stellen ? Ich ja; um mein Ziel zu erreichen, wäre mir jedes Mittel recht „Bitte nicht fehlerhaft interpretieren - Danke“. Aber wenn man einen Blumentopf kauft, beispielsweise kaufen möchte, da denke ich; sind die Intentionen anders gesetzt. Zumal wir bei „Blumentopf“, in der Mehrzahl sprechen.

Ich hab mir erst ein Blumentopf gekauft. Das ist kein Quatsch. Das war der zweite Artikel, im Einkaufswagen. Zuerst hatte ich mich für einen Kaktus 🌵 entschieden. Aber auch nur wegen seines Erscheinungsbildes. :D

FE71AB14-4A7F-4C1F-854F-182E7CC92B89Original anzeigen (3,0 MB)

Würde ich mich jetzt auf diesen Blumentopf stellen, könnte ich mir gleich ein neuen kaufen. :)


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

25.02.2024 um 15:27
Na, das stimmt natürlich absolut alles, nur, wenn man meinen Einkaufszettel mit diesen Dingen drauf findet und ich verschwunden bin... Vielleicht bin ich da auch etwas vorbelastet aufgrund eines suizidierten Onkels...

Ich war einfach nur verwundert, dass der Vater das so erzählt hat, aber in keiner Weise über einen möglichen Suizid nachgedacht zu haben schien 🤭

Der Kaktus ist toll 🤣🤣🤣

Übrigens


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

25.02.2024 um 15:30
Meines Erachtens nach finde ich es viel interessanter, wer diesen Zettel gefunden hat und wie schnell da geschalten wurde, dass man schaut, was auf dem letzten Zettel „der verschwunden ist“, geschrieben wurde. Als sollte dieser Durchdruck gefunden werden.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

25.02.2024 um 18:09
Zitat von CrazyTyp7CrazyTyp7 schrieb:Meines Erachtens nach finde ich es viel interessanter, wer diesen Zettel gefunden hat und wie schnell da geschalten wurde, dass man schaut, was auf dem letzten Zettel „der verschwunden ist“, geschrieben wurde. Als sollte dieser Durchdruck gefunden werden.
Weiß man denn, wie schnell das gesucht und gefunden wurde? Wenn der Zettelblock z. B. auf Yolandas Schreibtisch lag, warum sollte den jemand direkt nach ihrem Verschwinden wegnehmen? Der kann auch gut einige Tage oder sogar Wochen dort gelegen haben, bis man dann davon ausging, dass etwas nicht stimmte....

Mal abgesehen davon, dass es ja theoretisch (!) auch möglich gewesen wäre, dort einen Abdruck von einem ganz anderen Schreibvorgang zu finden, z. B. einen angefangenen, dann aber weggeworfenen Abschiedsbrief. Dass man den Zettelblock unter die Lupe nimmt, ist nicht so ungewöhnlich.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

25.02.2024 um 18:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Weiß man denn, wie schnell das gesucht und gefunden wurde?
Wie schnell man danach gesucht, beispielsweise, wie schnell dieser Durchdruck zur Verfügung stand ?
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb am 08.10.2019:Die 23-Jährige verließ an diesem Tag, gegen 15:00 Uhr, ihre WG in der Körnerstraße, da sie zu einem Möbelcenter in Günthersdorf fahren wollte. Danach – je nachdem, wann sie zurück wäre – wollte sie sich mit einer Freundin treffen, um gemeinsam zu einer Hochschulveranstaltung nach Halle zu fahren.
Das war der erste Beitrag, hier. Dieser am 08.10.2019 getätigt wurde.

Verschwunden ist sie seit dem 25.09.2019.

Um Ihre Frage zu beantworten, es hat nicht länger als 13 Tage gedauert, bis es die Öffentlichkeit wusste.


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25.02.2024 um 20:46
Zitat von CrazyTyp7CrazyTyp7 schrieb:Um Ihre Frage zu beantworten, es hat nicht länger als 13 Tage gedauert, bis es die Öffentlichkeit wusste.
Das sagt aber nichts darüber aus, wie lange es gedauert hat bis die Polizei den Zettelblock untersucht hat. Das kann ja früher gewesen sein, noch bevor man mit dem Verschwinden an die Öffentlichkeit gegangen ist.....


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

26.02.2024 um 07:33
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn der Zettelblock z. B. auf Yolandas Schreibtisch lag, warum sollte den jemand direkt nach ihrem Verschwinden wegnehmen? Der kann auch gut einige Tage oder sogar Wochen dort gelegen haben, bis man dann davon ausging, dass etwas nicht stimmte..
Ihre Frage belief sich hingehend, wie lange es gedauert hatte, bis man ihn gesucht, beispielsweise gefunden hatte. In Ihrem Text, spielten Sie ebenfalls die Möglichkeit ein, dass selbst Wochen verstrichen hätten sein können.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das sagt aber nichts darüber aus, wie lange es gedauert hat bis die Polizei den Zettelblock untersucht hat. Das kann ja früher gewesen sein, noch bevor man mit dem Verschwinden an die Öffentlichkeit gegangen ist.....
Am 25.09.2019 verschwand sie.
Am 08.10.2019 stand diese Information bereits der Öffentlichkeit zur Verfügung. Und das auf dem ersten Blick. Und das sind 13 Tage. Selbstverständlich kann man diese Tage jetzt noch durch einzelne Faktoren runter brechen und Deswegen;
Zitat von CrazyTyp7CrazyTyp7 schrieb:Meines Erachtens nach finde ich es viel interessanter, wer diesen Zettel gefunden hat und wie schnell da geschalten wurde, dass man schaut, was auf dem letzten Zettel „der verschwunden ist“, geschrieben wurde. Als sollte dieser Durchdruck gefunden werden.



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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

28.02.2024 um 09:42
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das sagt aber nichts darüber aus, wie lange es gedauert hat bis die Polizei den Zettelblock untersucht hat. Das kann ja früher gewesen sein, noch bevor man mit dem Verschwinden an die Öffentlichkeit gegangen ist.....
Laut MDR hat den Block und die durchgedrückte Schrift Yolandas Vater entdeckt und hätte auch die Einkaufliste sichtbar gemacht.
Der Block hätte auf ihrem Schreibtisch gelegen. So hieß es in Kripo Live vom 20.09.2020 https://vimeo.com/460739586#t=4m19s
Wann er ihn entdeckt und bearbeitet hat, wurde nicht gesagt.
Die Polizei wurde bereits am späten Abend des 25.9 informiert (ggn 22 Uhr laut Aktenzeichen XY) und wurde noch direkt in der Nacht aktiv (Fährtenhund), am 26.9.19 um 14:30 ging die Vermisstenmeldung an die Öffentlichkeit.
Der Vater war vermutlich erst am 26.9. wieder in Leipzig. Am Tag ihres Verschwindens war er ab ca. 16 Uhr auf der Rückfahrt nach Baden-Württemberg. Als ihn die Kripo und Freunde von Yolanda spätabends telefonisch erreichten, müsste er rein fahrtzeiten-rechnerisch bereits zu Hause gewesen sein. Sofern er direkt durchfuhr.
Dann sei er zwar zeitnah zurück nach Leipzig, aber das müsste noch mal gut 5 Stunden gedauert haben und es ist unbekannt, ob er unmittelbar zurückfuhr oder z.B. noch zu Hause schlief (oder gar wo ganz anders war).
Dennoch relativ unwahrscheinlich, dass er vor 14:30 am Folgetag in der WG kam war und als Erstes den Block inspiziert hat.
Relativ sicher eher später.


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Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

28.02.2024 um 11:04
Ich finde es halt schon seltsam dass sie lieber die Einkäufe im Ikea mit dem Bus erledigt und damit dann zur einer Verabredung weiterfährt als die Einkäufe mit ihrem Vater und seinem Auto zu erledigen. Ich war auch mal Student und hatte nicht immer ein Auto ich persönlich weiß dass ich so eine Möglichkeit jederzeit genutzt hätte. Oft findet man bei Ikea ja noch viel mehr als das wofür man eigentlich dort war. Also aus meiner Sicht, entweder es gab diesen Einkauf überhaupt nicht und die Liste hat sie entsorgt im wissen dass sie ohnehin nicht mehr fährt oder - und da schieße ich einfach mal ins blaue - sie hatte vielleicht auch eine alternative Fahrgelegenheit, jemand mit dem sie gemeinsam fahren wollte? Ich meine nach allem was wir wissen gibt es bis auf einzelne (späte) Zeugenaussagen wie die des Busfahrers keinerlei Hinweise dass sie überhaupt öffentliche Verkehrsmittel nutzte an diesem Tag, sie hätte ebenso gut Zuhause abgeholt werden können. Ich frag mich auch wie die Ermittler den genauen Zeitpunkt des Verschwindens eingrenzen konnten. Im Prinzip gibt es nach der Abfahrt des Vaters kein gesichertes Lebenszeichen mehr, oder?


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