Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

@EchoM1

EchoM1 schrieb:Gibt es eigentlich keine Information von dieser Freundin, mit der sie sich im Vorfeld verabredet hatte?

Nur, dass sie sich nicht mehr gemeldet hat:

Sherlocke schrieb am 08.10.2019:Die 23-Jährige verließ an diesem Tag, gegen 15:00 Uhr, ihre WG in der Körnerstraße, da sie zu einem Möbelcenter in Günthersdorf fahren wollte. Danach – je nachdem, wann sie zurück wäre – wollte sie sich mit einer Freundin treffen, um gemeinsam zu einer Hochschulveranstaltung nach Halle zu fahren.

Ob die Studentin in Günthersdorf angekommen ist, ist nicht gewiss. Die sonst als ausgesprochen zuverlässig geltende junge Frau meldete sich jedoch weder bei ihrer Freundin, noch kehrte sie in ihre WG zurück.

Yolanda wollte wohl also zuerst nach Ikea, dann die Sachen in die WG bringen und sich dann ggf. mit der Freundin treffen, um nach Halle zu fahren - so verstehe ich es zumindest.

sooma schrieb:Yolanda wollte wohl also zuerst nach Ikea, dann die Sachen in die WG bringen und sich dann ggf. mit der Freundin treffen, um nach Halle zu fahren - so verstehe ich es zumindest.

Im Filmbeitrag wurde gesagt, dass man davon ausgeht, dass sie direkt von Ikea weiter zur Freundin fahren nach Halle fahren wollte.

sooma schrieb:Yolanda wollte wohl also zuerst nach Ikea, dann die Sachen in die WG bringen und sich dann ggf. mit der Freundin treffen, um nach Halle zu fahren - so verstehe ich es zumindest.

So hatte ich das bisher in der Berichterstattung auch immer verstanden, im Film wurde das aber anders dargestellt.

Karajana schrieb:Im Filmbeitrag wurde gesagt, dass man davon ausgeht, dass sie direkt von Ikea weiter zur Freundin fahren nach Halle fahren wollte.

Das stimmt nicht, da ist nicht davon die Rede, dass das ihr Plan war, sondern tatsächlich wurde gesagt/geeigt, dass man mit Mantrailer-Hunden ihre Spur von der Bushaltestelle beim Ikea in den Bus nach Halle und in Halle dann bis zu dem Veranstaltungsgebäude nachvollziehen konnte.
Daraus kann man schließen, dass sie vom Ikea direkt nach Halle gefahren ist, unabhängig davon, ob das der ursprüngliche Plan war oder sie sich das kurzfristig überlegt hat (z.B. weil der Einkauf länger gedauert hat als geplant oder weil sie an der Haltestelle zufällig einen Bus in Richtung Halle gesehen hat und sich dann spontan entschieden hat, doch gleich zur Freundin zufahren anstatt den Umweg über die WG zu nehmen).

1) Ja, wenn der Plan tatsächlich war, erst bei IKEA einzukaufen und dann weiter nach Halle zu fahren, kann man sich fragen, wie sie sich das mit den Einkäufen vorstellte. Andererseit, Yolanda war 23 und nicht 80. Da macht man solche Dinge durchaus, es gibt ja z.B. auch die Möglichkeit, Taschen an Bahnhöfen in Schließfächern einzusperren oder evtl. wollte sie sich mit der Freundin erst in deren Wohnung treffen und dort die Sachen abladen. Daran kann man glaube ich nichts festmachen - es war jedenfalls kein Schrank oder Schreibtisch, sondern Dinge, die man durchaus noch irgendwo mit hinnehmen konnte in öffentlichen Verkehrsmitteln (und wo man, wenn Yolanda nicht verschwunden wäre, vielleicht im Freundeskreis noch lange darüber gelacht hätte: wisst ihr noch, als Yolande mit dieser Gardinenstange auf die Filmvorführung kam und wir das Ding den ganzen Abend mit dabei hatten? Ich war in dem Alter mal mit einem Liegestuhl in den Öffis unterwegs, weil wir es lustig fanden, ihn zu einem Open-Air-Konzert mitzunehmen, das an verschiedenen Plätzen in der ganzen Stadt stattfand.

2) Vielleicht hat sie aber auch ihren Plan geändert, als sie bei IKEA war und entweder nichts gefunden oder sich gedacht, dass sie jetzt doch keine Lust hat. Und ist deshalb direkt weitergefahren.

3) Oder eben, sie war bei IKEA mit jemandem verabredet und hatte nie vor, dort was einzukaufen (dagegen spräche die Liste) oder war eben mit jemanden verabredet, um einzukaufen (und deshalb auch so zögerlich, der Freundin schon fest zuzusagen). Diese Annahme scheint mir am wahrscheinlichsten - und diese PErson hätte dann etwas mit dem Verschwinden zu tun.

@Karajana
Und das verstehe ich nicht. Ich fahre doch nicht auf gut Glück zu einer Veranstaltung, bei der ich nicht weiß, ob meine Freundin wirklich zu dieser erscheint. Soweit ich das verstanden habe, wollte Yolanda nach dem Ikea Besuch ihr Bescheid geben, ob sie mitkommt. Es kann natürlich sein, dass Yolanda in dieser Hinsicht spontan war, ich persönlich finde diesen Punkt jedoch merkwürdig. Und wenn ihre Geruchsspur an den Haltestellen gewittert wurde, kann sie nicht getrampt sein.

Nur noch kurz was zu Scientology: es gibt in den USA „Straflager“, in die Aussteiger/ Zweifler gebracht werden, um sie wieder auf den rechten Weg zu bringen (Quelle: z.B https://www.sueddeutsche.de/bayern/scientology-aussteiger-im-gespraech-ich-habe-als-kind-gelernt-menschen-zu-kontrollieren-1.1419664 und auch die Dokumentation vom SWR, die dort erwähnt wird). Jedoch ist das nur eine von vielen Spuren, der die Polizei nachgeht. Also, nur von mir zur Info.

cododerdritte schrieb:Daraus kann man schließen, dass sie vom Ikea direkt nach Halle gefahren ist, unabhängig davon, ob das der ursprüngliche Plan war oder sie sich das kurzfristig überlegt hat

Da es gar keine Nachweise für einen Ikea-Besuch zu geben scheint (z. B. Kameraaufzeichnungen, Kassenbelege), kann es gut auch sein, dass sie sich umentschieden hat und direkt zur Freundin gefahren ist - hätte sie sich dann aber nicht bei der Freundin gemeldet?

sooma schrieb:Da es gar keine Nachweise für einen Ikea-Besuch zu geben scheint (z. B. Kameraaufzeichnungen, Kassenbelege), kann es gut auch sein, dass sie sich umentschieden hat und direkt zur Freundin gefahren ist - hätte sie sich dann aber nicht bei der Freundin gemeldet?

Ihr Handy war ja anscheinend leer. Vielleicht war ihr Plan direkt zur Veranstaltung zu fahren, dort ihr Handy zu laden und die Freundin zu kontaktieren.
Vielleicht ist sie deswegen auch direkt dorthin gefahren und hat den Ikea Besuch spontan ausgelassen um früher dort zu sein.

Was ich auch noch interessant war: Im Beitrag wurde es so dargestellt als hätte Yolanda sowohl ihren Mitbewohnern gegenüber als auch der Freundin explizit gesagt dass sie an diesem Tag zuvor noch zum Ikea fahren will. Ich erinnere mich jedoch (liege ich falsch?) dass die WG Mitbewohner ausgesagt haben man kenne ihre Pläne nicht und man hat sie beim verlassen der Wohnung nicht zuvor gesehen? Auch dass die Freundin ausgesagt hat Yolanda habe ihr gegenüber erwähnt dass sie vor ihrem Treffen noch zum Ikea will war im Beitrag neu für mich. Künstlerische Gestaltungsfreiheit oder gab es diese Aussagen wirklich? Denn bisher habe ich angenommen man vermutet sie in der Nähe des Ikeas weil man diesen Einkaufszettel gefunden hat. Schon damals hat das doch die Frage aufgeworfen warum sie nicht mit Ihrem Vater (der mit dem Auto in Leipzig da war) zusammen gefahren ist - das wäre doch sehr viel bequemer als das ganze Zeug quer durch die Welt mit sich zu tragen. Jammerschade dass damals versäumt wurde die Kameraufnahen aus dem Bus zu überprüfen dann wüsste man sicher wo sie ausgestiegen ist.

infostream schrieb:Auch dass die Freundin ausgesagt hat Yolanda habe ihr gegenüber erwähnt dass sie vor ihrem Treffen noch zum Ikea will war im Beitrag neu für mich. Künstlerische Gestaltungsfreiheit oder gab es diese Aussagen wirklich?

So hieß es ganz zu Beginn der Suche:

Sherlocke schrieb am 08.10.2019:Die 23-Jährige verließ an diesem Tag, gegen 15:00 Uhr, ihre WG in der Körnerstraße, da sie zu einem Möbelcenter in Günthersdorf fahren wollte. Danach – je nachdem, wann sie zurück wäre – wollte sie sich mit einer Freundin treffen, um gemeinsam zu einer Hochschulveranstaltung nach Halle zu fahren.

Ob die Studentin in Günthersdorf angekommen ist, ist nicht gewiss. Die sonst als ausgesprochen zuverlässig geltende junge Frau meldete sich jedoch weder bei ihrer Freundin, noch kehrte sie in ihre WG zurück.

Daran hat sich meines Wissens grundlegend nichts geändert, auch nicht durch den XY-Beitrag. Woher hätte diese Info kommen sollen, wenn nicht von der Freundin?

sooma schrieb:Da es gar keine Nachweise für einen Ikea-Besuch zu geben scheint (z. B. Kameraaufzeichnungen, Kassenbelege), kann es gut auch sein, dass sie sich umentschieden hat und direkt zur Freundin gefahren ist - hätte sie sich dann aber nicht bei der Freundin gemeldet?

Vor allem wäre sie dann doch viel zu früh dort angekommen. Offenbar führte die Spur ja direkt zum Veranstaltungsort und nicht erst zur Wohnung der Freundin.

sooma schrieb:Da es gar keine Nachweise für einen Ikea-Besuch zu geben scheint (z. B. Kameraaufzeichnungen, Kassenbelege),

Das finde ich eben auch komisch. Man wusste etwa, welche Gegenstände sie kaufen wollte. Sie kann natürlich etwas zusätzliches gefunden und zusätzlich gekauft haben oder eben nichts passendes zu dem eine oder anderen Gegenstand auf der Einkaufsliste gefunden haben. Aber es müsste sich doch im Belegesystem ein Einkauf mit in etwa diesen Gegenständen finden lassen.
Die offizielle Suche wurde ja schon sehr kurzfristig nach dem Verschwinden eingeleitet, zu dem Zeitpunkt hätten doch noch Kameraaufzeichnungen aus dem Laden oder den Bussen verfügbar sein müssen.

sooma schrieb:Daran hat sich meines Wissens grundlegend nichts geändert, auch nicht durch den XY-Beitrag. Woher hätte diese Info kommen sollen, wenn nicht von der Freundin?

In dem Film sagt sie beim Abschied in der WG dem Mitbewohner, dass sie zu Ikea will und fragt ihn, ob sie ihm etwas mitbringen soll. Demnach müsste es zumindest auch dieses zweite Aussage geben, die belegen würde, dass sie mit dem Plan, zum Ikea zu fahren, die Wohnung verlassen hat.

Außerdem konnte ihre Spur doch bis zum Ikea und von dort nach Halle zum Veranstaltungort mit den Hunden verfolgt werden. Auch der Busfahrer vom Weg zum Ikea konnte sich an sie erinnern. Insofern würde ich es als gesichert annehmen, dass sie AM Ikea war und von dort nach Halle weiter gefahren ist.

Aber es ist eben nicht sicher, dass sie im IKEA war (keine Ahnung, ob man da auch drinnen mit den Hunden gesucht hat), dass sie dort etwas gekauft hat und wie lange sie sich in Günthersdorf aufgehalten hat, bevor sie von dort mit dem Bus nach Halle gefahren ist.

Ich möchte hier nur kurz anmerken:

Auch wenn ich Pläne habe, etwas zu kaufen, aber mir noch nicht 100% sicher bin, dann schreibe ich das auch auf.
Vorhangstange, vorhang etc.
Und dann geh ich stöbern.

Wenn ich dann genau weiß, was ich will, steht auf meiner Liste
Vorhangstange 140cm, schwarz
2x Vorhang "dunkelig" grau, 300cm, blickdicht
Tischlampe "gutlicht", weiß

Ich sage nicht, dass jeder so einen Vogel haben muss wie ich, aber vielleicht war sie ja auch so.
Vielleicht wollte sie nur schauen.

cododerdritte schrieb:Vor allem wäre sie dann doch viel zu früh dort angekommen. Offenbar führte die Spur ja direkt zum Veranstaltungsort und nicht erst zur Wohnung der Freundin.

Genau, bei der hat sie sich einfach gar nicht mehr wegen der Verabredung gemeldet, ist dann aber trotzdem zum Veranstaltungsort gefahren. In der WG war sie vorher nicht, um IKEA-Einkäufe abzustellen, das wäre ja dann aufgefallen - spätestens, nachdem man den Zettel durchgepaust hatte.

cododerdritte schrieb:Das finde ich eben auch komisch. Man wusste etwa, welche Gegenstände sie kaufen wollte. Sie kann natürlich etwas zusätzliches gefunden und zusätzlich gekauft haben oder eben nichts passendes zu dem eine oder anderen Gegenstand auf der Einkaufsliste gefunden haben. Aber es müsste sich doch im Belegesystem ein Einkauf mit in etwa diesen Gegenständen finden lassen.
Die offizielle Suche wurde ja schon sehr kurzfristig nach dem Verschwinden eingeleitet, zu dem Zeitpunkt hätten doch noch Kameraaufzeichnungen aus dem Laden oder den Bussen verfügbar sein müssen

Naja das mit dem Überprüfen des Kassensystems ist so eine Sache. Wenn ich mit einem Einkaufszettel in so ein Kaufhaus gehe, dann komme ich auch oft mit ganz anderen Dingen zurück, die ich geplant hatte zu kaufen. 😁
Und solche Kleinigkeiten wie Blumentöpfe kauft halt auch einfach fast jeder.

Mit den Kameraaufzeichnungen waren die Ermittler wahrscheinlich -wie so oft in solchen Fällen- einfach zu spät dran und alle Bänder waren bereits wieder überspielt.
Ich vermute dass sie wegen des leeren Akkus ihre Pläne geändert hat um ihre Freundin irgendwo kontaktieren zu können, nur kam es dazu nicht mehr.

Zu Ihrem Vater hatte Yolanda laut Film gesagt: sie hätte am Tag des Verschwindens noch "ein paar Kleinigkeiten zu erledigen". In Verbindung mit dem Ausloggen Ihres Handys direkt nach Verlassen der WG (bewusstes Ausschalten des Handys?) stellt sich die Frage, ob sie bei irgendeinem Treffen nicht gestört werden wollte, eventuell den Kontakt zu ihrer verabredeten Freundin vermeiden wollte, um etwas zu erledigen. Wollte sie sich mit einer Person am IKEA treffen (da gibt's doch in unmittelbarer Nähe ein großes Einkaufszentrum?) und mit dieser Person nach Giebichenstein (Kommilitone der Freundin?)? Es wäre gut, wenn es eine Zeugensichtung von Yolanda in Begleitung geben würde.

brigittsche schrieb:Ehrlich gesagt finde ich das eine ziemliche Räuberpistole: Einmal wird behauptet, die Eltern seien "hochrangige" Scientologen, und dann wird unterstellt, Yolanda sein "verschwunden" weil sie sich davon abgewendet hat.

1.) Wenn die Eltern angeblich so große Nummern sind- warum sollten sie, (bzw. der Vater) nachdem sie ihre Tochter haben, "verschwinden lassen" (oder was auch immer) dann so offensiv in die Öffentlichkeit gehen? Wirbelt doch nur Staub auf, der ihnen, wenn das stimmen würde, nicht Recht sein kann.
2.) Wenn Scientology angeblich so allmächtig ist, warum haben sie Yolanda nicht unauffällig verschwinden lassen? Also, z. B. in die USA gelockt und dort "beseitigt"?
3.) Und warum sollte ausgerechnet ein relativ kleines Licht wie Yolanda (mehr kann sie ja nicht gewesen sein) "beseitigt" werden, weil sie sich vom "Glauben" abgewandt hat? Viel zu riskant, weil es das Interesse der Öffentlichkeit anzieht und andererseits sich auch nicht "lohnt" weil sie nun einfach nicht so wichtig war.
4.) Und jetzt bitte nicht kommen mit "Oh, sie hat bestimmt etwas erfahren, was sie nicht wissen durfte und musste daran gehindert werden, zu Reden" - So eine angeblich allmächtige und perfekt organisierte, weltumspannende Organisation wird wohl kaum einem jungen Mädel irgendwelche Einblicke in die innersten Geheimnisse gewähren.

(Und nein, ich will hier jetzt weder Scientology verteidigen noch verharmlosen - aber bitte auch mal auf dem Teppich bleiben und nicht jeder unbelegten Behauptung gleich vorbehaltlos glauben.)

Sehe ich ganz genauso.

Abgesehen davon soll sie sich ja bereits zwei Jahre (!) vor ihrem Verschwinden von Scientology abgewandt haben.

Weiß nicht so richtig, wie das zu verstehen ist: die Polizei fragt ja nach Zeugen, die evtl Yolanda nach dem Abendessen mit dem Vater in Begleitung eines anderen gesehen haben könnten. Aber wie kommen die darauf? Dafür muss es doch irgendwelche Anhaltspunkte geben. Wieso ausgerechnet an diesem Abend? Angenommen, sie hat sich am Tag des Verschwindens mit jemandem getroffen - welche Rolle spielt dann dieser Abend vorher?

Das mit Scientology klingt für mich auch nach Räuberpistole. Allerdings hat in dem xy Beitrag die Polizei mehrmals einen Zusammenhang mit dem religiösen Umfeld nicht ausgeschlossen, ob die Freikirche da mitgemeint war, weiß ich nicht. Jedenfalls müssen sie doch auch hierfür irgendwelche Anhaltspunkte haben.
Blöd ist halt, dass wir, wie bei jedem Fall, deutlich weniger wissen als die Polizei und die Angehörigen....

Tritonus schrieb:Wieso ausgerechnet an diesem Abend? Angenommen, sie hat sich am Tag des Verschwindens mit jemandem getroffen - welche Rolle spielt dann dieser Abend vorher?

Es könnte ja sein, dass sie gegenüber ihrem Vater irgendeine Andeutung gemacht hat die aber nicht so ganz eindeutig war - z. B. sowas wie Vater: "Und, was machst Du jetzt noch, hast Du noch was vor oder gehst Du heim?" - Yolanda: "Ach, mal schauen, kann sein, dass sich noch was ergibt..." Oder so ähnlich - nicht eindeutig genug, aber auch nicht ganz auszuschließen.

Und es muss ja auch nicht gesagt sein, dass man gleich einen Zusammenhang sieht, es könnte ja auch sein, dass ein eventueller "jemand" als Zeuge gesucht wird, der irgendeine weitere Information beisteuern kann.

cododerdritte schrieb:nicht erst zur Wohnung der Freundin.

Die Freundin wohnte nicht in Halle, sondern in Leipzig, wie aus dem Filmbeitrag hervorgeht.

cododerdritte schrieb:hätten doch noch Kameraaufzeichnungen aus dem Laden oder den Bussen verfügbar sein müssen.

In den Bussen der Linie 131 und 130 (die zum IKEA fahren) gibt es keine Kameras, das wurde ganz am Anfang vom Thread schon besprochen.

laikaaaaa schrieb:In den Bussen der Linie 131 und 130 (die zum IKEA fahren) gibt es keine Kameras, das wurde ganz am Anfang vom Thread schon besprochen

Doch, dort gab es Kameras. In allen Bussen im Leipziger Streckennetz waren zu dem Zeitpunkt bereits Kameras installiert. Eine entsprechende Quelle hatte ich bereits damals hier gepostet. Leider werden die Aufzeichnungen jedoch nur für 2 Tage gespeichert und wurden offenbar nicht gesichtet

Edit: gerade nachgelesen - wir beide hatten eins zu eins diese Diskussion schon einmal und ich hatte vergessen die Linien 130/131 gehören nicht zu Leipzig. Aber damals kam ja bereits auch der Einwand: in der Straßenbahn hätte man sie zumindest aufzeichnen müssen. Aber das ist mittlerweile sowieso hinfällig da der Busfahrer ja aussagt er erinnert sich an Yolanda also war sie wohl im besagten Bus