https://m.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Leipziger-Studentin-seit-fast-vier-Monaten-vermisstUpdate lvz online von heute : Die Polizei tappt im Dunkeln. Keine neue/heisse Spur.
Wahrscheinlich wird man noch einmal etwas von dem Fall hören/lesen, wenn Yolandas Leiche/sterbliche Überreste gefunden werden.Marie8291 schrieb:Ich glaube, der Fall ist schon in Vergessenheit geraten, schade.
Auch Yolandas Vater scheint sich nicht mehr an die Öffentlichkeit gewandt zu haben, was man allerdings auch akzeptieren sollte.
Immerhin berichtet die LVZ noch. Also fragen sie noch nach.
...also das kannst du nicht so pauschal sagen, es gab schon Fälle von Suizid, bei denen die Leiche erst nach mehr als 8 Monaten gefunden wurde, auch hier in Leipzig...ThoFra schrieb:Wahrscheinlich wird man noch einmal etwas von dem Fall hören/lesen, wenn Yolandas Leiche/sterbliche Überreste gefunden werden.
Dass Yolanda noch lebt, glaube ich - leider - nicht.
Befürchte nach wie vor, dass sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, da ich vermute, dass man ihre Leiche bereits gefunden hätte, wenn sie verunfallt wäre oder Suizid begangen hätte, auch Gewässer wurden ja bereits ohne Ergebnis nach Yolanda abgesucht.
Offenbar versäumten es die Ermittler, die Kameraaufzeichnungen aus der möglicherweise genutzten Straßenbahn zu sichern. Diese werden zyklusweise innerhalb von etwa 24 bis 36 Stunden überschrieben. Die heißeste Spur verlief also gleich am Anfang im Sande.Wenn dem wirklich so ist: Das stößt bei mir nach wie vor auf absolutes Unverständnis. Wenn schon in der Nacht zu Donnerstag (also definitiv vor Ablauf der 24 Stunden "Löschzyklus") ein Fährtensuchhund eingesetzt wurde, der die Spur bis zum Südplatz verfolgte, verstehe ich einfach nicht, warum nicht genau dann die Videoaufnahmen angefordert wurden.
Ein Fährtenhund lief noch in der Nacht zu Donnerstag von ihrer Wohnanschrift zur Haltestelle am Südplatz – dort verliert sich die Spur der Studentin.
Ist für sowas ein richterlicher Beschluss notwendig? Dann könnte es nämlich sein, dass der in der Nacht nicht schnell genug aufzutreiben war.
Eigentlich bittet man die Verkehrsbetriebe die Aufnahmen zu sichern (Sicherdtellung ohne Beschluss) und beantragt dann eventuell einen Beschluss zur Herausgabe.
Die Löschung dürfte automatisiert erfolgen - ich nehme jedenfalls nicht an, dass jeden Morgen ein Mitarbeiter die Aufnahmen von Hand löscht. Insofern könnte es auch sein, dass es einfach nicht rechtzeitig gelungen ist die Bänder sicherzustellen.
Damals hieß es, dass nicht alle Bahnen mit Videoüberwachung ausgestattet sind.
Reicht es nicht schon aus, dass ein bestimmtes Krankheitsbild zu einer sofortigen Maßnahme führt? Da sie diese Ohnmachtsanfälle hatte, war meiner Meinung nach sofort Gefahr in Verzug und man hat deshalb so schnell gesucht.
Ja, davon gehe ich aus. Nur denke ich nicht dass diese ominösen Ohnmachtsanfälle tatsächlich das eigentliche Problem waren, denn eine ohnmächtige Frau ist leicht zu finden: Sie liegt einfach da wo sie umfällt.obskur schrieb:Reicht es nicht schon aus, dass ein bestimmtes Krankheitsbild zu einer sofortigen Maßnahme führt? Da sie diese Ohnmachtsanfälle hatte, war meiner Meinung nach sofort Gefahr in Verzug und man hat deshalb so schnell gesucht.
An was denkst du konkret?
Ja klar.
Schwer über so etwas zu spekulieren. In einem anderen, womöglich ähnlichen Fall, hieß es die Vermisste habe einmal wegen Dehydration im Krankenhaus gelegen. Da konnte man relativ leicht darauf schließen dass die Vermisste unter einer Ernährungsstörung litt, die häufig mit weiteren psychischen Problemen einhergeht.
Warum hätte sie da überhaupt hingehen sollen?
Wie kommst Du von Dehydration auf Essstörung und andere psychische Störungen? Dehydration kommt zB auch bei Diabetes vor.
Sicher wird sie nicht die ganze Nacht über einen Schwächeanfall gehabt haben, aber aufgrund eines Schwächeanfalls gestürzt und dabei Kopf angeschlagen oder auch Bein verletzt und daher erstmal nicht mehr lauffähig gewesen, klingt doch nicht unlogisch? Gerade wenn es bsp um eine Kopfverletzung geht, wäre eine nachfolgende Orientierungslosigkeit, gerade auch in der abendlichen Dämmerung, denkbar.
Kann man das? Über das Zu-wenig-Trinken wurde hier ja schon seitenlang debattiert - damals hatte ich hier geschrieben, dass ich dazu neige, das Trinken über Arbeit etc. zu vergessen. Und ich es oft erst merke, wenn sich der Kreislauf schon meldet, mich nette Kollegen auch mal erinnern... nach Deiner "Diagnose" leide ich also an "Ernährungsstörung", wohlmöglich unter "weiteren psychischen Problemen"?
Das stimmt. Wurde auch nie weiter erläutert, auch nicht im Zuge der Ermittlungen. Auch gab es keine weiteren Zeugenaussagen zu den "Ohnmachten", zumindest sind uns meines Wissens keine bekannt.
Ich weiß: Gemäß der Lebenserfahrung einiger User hier, kippen Leute andauernd ohnmächtig um und landen einmal die Woche wegen Dehydration im Krankenhaus. Diese User haben mein tiefstes Mitgefühl, da sie in ihrem Lebensumfeld seit Jahren und Jahrzehnten offenbar fast ausschließlich von statistischen Ausreißern umgeben seid.sooma schrieb:Kann man das? Über das Zu-wenig-Trinken wurde hier ja schon seitenlang debattiert - damals hatte ich hier geschrieben, dass ich dazu neige, das Trinken über Arbeit etc. zu vergessen.
@falstaff
