Gruppenvergewaltigung in Freiburg
20.12.2019 um 17:30@otternase
Aber gibt es sowas nicht eigentlich schon?
Ist ein Täter geständig, zeigt Reue, entschuldigt sich, trägt zur Aufklärung bei, dann kann ihm das doch strafmildernd angewertet werden.
Ist ein Gericht aber davon überzeugt, der oder die Täter lügen sich etwas zurecht, schweigen nur und tragen nichst zur Aufklärung bei, so erhalten sie keine Strafmilderung, zumindest nicht aus den genannten Gründen.
Sicher mag es problematisch wirken, dass ein Zeuge durch eine Falschaussage rechtlich belangt werden kann, ein Angeklagter dafür nicht, aber dafür gibt es eben auch keine Gründe strafmildernd zu entscheiden, wenn dieser nicht ehrlich ist und zum Verfahren beiträgt.
Gerade bei Vergewaltigung, wird sowas ja gern gesehen, damit Opfer erst gar nicht vor Gericht aussagen bzw. nicht mehr ins Detail gehen müssen.
Also einen Nachteil sehe ich da schon beim Angeklagten, wenn dieser schweigt oder lügt.
Aber gibt es sowas nicht eigentlich schon?
Ist ein Täter geständig, zeigt Reue, entschuldigt sich, trägt zur Aufklärung bei, dann kann ihm das doch strafmildernd angewertet werden.
Ist ein Gericht aber davon überzeugt, der oder die Täter lügen sich etwas zurecht, schweigen nur und tragen nichst zur Aufklärung bei, so erhalten sie keine Strafmilderung, zumindest nicht aus den genannten Gründen.
Sicher mag es problematisch wirken, dass ein Zeuge durch eine Falschaussage rechtlich belangt werden kann, ein Angeklagter dafür nicht, aber dafür gibt es eben auch keine Gründe strafmildernd zu entscheiden, wenn dieser nicht ehrlich ist und zum Verfahren beiträgt.
Gerade bei Vergewaltigung, wird sowas ja gern gesehen, damit Opfer erst gar nicht vor Gericht aussagen bzw. nicht mehr ins Detail gehen müssen.
Also einen Nachteil sehe ich da schon beim Angeklagten, wenn dieser schweigt oder lügt.