Misetra schrieb am 04.09.2020:Den abgebrannten Imbiss, den er eigentlich mieten wollte, finde ich auch merkwürdig. Hatte er vielleicht schon etwas angezahlt, und dann brannte der Imbiss ab und er wollte seine Anzahlung zurück?
Dieser abgebrannte Imbiss hat mich auch direkt beim lesen innehalten lassen - evtl hat das Opfer auch versucht, damit einen Versicherungsbetrug zu begehen, der Mann war offenbar in finanzielle Schwierigkeiten geraten, hatte Schulden (auch schon zu diesem Zeitpunkt?) evtl ein Versuch seinerseits, möglichst schnell und auf einmal an eine etwas größere Geldsumme zu gelangen!?
Gibt allerdings keinerlei konkrete Anhaltspunkte dafür, ist lediglich ein Gedankengang meinerseits, kann aber natürlich auch ein purer Zufall gewesen sein, dass vor seinem Verschwinden bzw seiner Ermordung auch noch der Imbiss abgebrannt ist.
Grundsätzlich denk-/vorstellbar fände ich auch die Variante, dass es Brandstiftung gewesen sein könnte, sozusagen als eine "nachdrückliche Warnung" an das spätere Opfer (z B seine Schulden nun zeitnah zu zahlen).
Frau_H schrieb am 04.09.2020:Ich zitiere hier mal einen alten Beitrag.
Das wird dann vermutlich die Hundedecke seines Hundes gewesen sein. Wahrscheinlich wurde die Leiche im eigenen Auto transportiert? Etwas makaber: aber groß genug wäre das Auto....
Würde ich auch von ausgehen, ein T3 verfügt ja über eine ausreichende Ladefläche, einen (menschlichen) Körper zu transportieren, der Hund wird wahrscheinlich noch vor seinem Herrchen getötet worden sein und der Kadaver dann "entsorgt".
Vll waren (zunächst) auch beide (toten) Körper, von Herrchen und Hund, in diese Decke eingewickelt, würde ebenfalls die Hundehaare an dieser Decke erklären.
brigittsche schrieb am 04.09.2020:Damals waren Chips zur Identifizierung von Haustieren ja noch nicht üblich, und keiner konnte die Geschichte überprüfen...
Damals waren bei Hunden eher Nummern - Tätowierungen in den Ohren üblich, das chipen wurde erst deutlich später Usus.
Diese Nummern konnte man allerdings im Laufe der Jahre häufig nicht mehr (deutlich) lesen und theoretisch wäre es auch möglich gewesen, diese zu verändern/manipulieren.
Denke aber nicht, dass der Täter sich diese "Mühe" gemacht hat bzw auch nicht machen musste, denn ein toter Schäferhund erweckt zunächst keinen Argwohn, selbst wenn er gefunden wird, zumindest wird er kein kein "polizeiliches Interesse" erwecken, solange kein konkreter Zusammenhang zu einer (schweren) Straftat besteht.