BruiserBrody schrieb:Sooo schlecht war sein Plan wohl nicht, aber zum perfekten Mord gehört auch eine gehörige Portion Glück.
Ich tendiere tatsächlich dazu, hier eine zumindest potentiell geplante Tat zu sehen, so er denn der Täter wäre. Sein Handysignal geht bis ein paar Kilometer von ihrer Wohnung entfernt, dann geht das Handy aus. Zuhause will er seine Frau aus der Tiefgarage angerufen haben, was bedeutet, sein Handy kann nicht wegen eines leeren Akkus ausgegangen sein, sondern muss kurz vor der Tat gezielt ausgeschaltet und vor dem Erreichen der Tiefgarage wieder angeschaltet worden sein. Wenn es nur um den Akku gegangen wäre und er ein Autoladegerät gehabt hat, wieso hätte er es dann nicht sofort einsetzen sollen als das Handy leer war.
Stattdessen reicht der Zeitraum zwischen Ausschalten und dem Erreichen der Tiefgarage perfekt für die Begehung der Tat. Dann noch die passende Personenbeschreibung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Zufall gewesen sein soll. Dann wären wir doch glatt in „Absurdistan“ wie ein anderer User in einem anderen Thread sagte.
Ich denke nicht, dass Österreich eine Bananenrepublik ist und rechne, gute Kontakte hin oder her, bereits jetzt mit seiner Verurteilung, sollten nicht noch andere stark entlastende Hinweise wie zB fremde DNA-Spuren dazukommen. Aber warten wir die Ermittlungen bzw. den nächsten Haftprüfungstermin am 2. Dezember ab.