Roadtrip schrieb:Das würde ja nicht bedeuten müssen, dass da schon länger vorher etwas geplant gewesen wäre. Da kann auch in der Nacht an der Autobahn ganz spontan so ein Gedanke / vermeintliche Lösungsmöglichkeit aufgeblitzt sein, immerhin stand er vermutlich unter großem emotionalem Druck.
Laut eigenen Angaben, dürfte er während seiner Irrfahrt mit Kollegen telefoniert haben. Wäre interessant, ob das stimmt und ob er vielleicht auch etwas angedeutet hat, im Sinne von "werde das jetzt ein für alle mal klären..."
Roadtrip schrieb:Das Thema Baden in der Nacht sehe ich dagegen als absolut vorstellbar - es gibt durchaus Nachtmenschen die grundsätzlich in der Nacht baden, wenn man schwanger noch viel eher, zwei Wochen vor der Geburt ( Schlafstörungen durch anstehende Geburt und/oder aufreibende Situation mit Kindsvater, oder zur Linderung körperlicher Beschwerden ) erst recht.
Jeder weiss, dass ein warmes Bad eher wehenfördernd ist und die Geburt auch "anstupsen" kann. Weiss nicht, ob eine Hochschwangere, die mit ihren Kleinkindern alleine zuhause ist, das unbedingt nach Mitternacht ausprobieren würde. Beim 4.Kind ist auch anzunehmen, dass die Geburt unter Umständen ungewollt zügig verläuft. Aber das nur nebenbei...
Ich denke, es kommt nicht von ungefähr, dass die Ermittler von "in die Wanne abgelegt" sprechen.