Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet
26.06.2019 um 12:58Auf jeden Fall ist Stephan E. scheinbar einer von vielen der sich seine Ideologie über Jahrzehnte bewahrt hat. Erstmals vorbestraft 1993 aufgrund eines Anschlags auf ein Asylbewerberheim in Hessen, 2009 wegen Landfriedensbruch auf Bewährung, dort ging es am 1. Mai gegen den Gewerkschaftsbund.
Während vor 26 Jahren noch direkt Ausländer angegriffen wurden, ging es im Laufe der Jahre vermehrt um Feinde der eigenen Nationalität, die also das imaginär gewünschte Kollektiv durch ihr Handeln und ihre Aussagen gefährden. 2018 hat er das ja auch unmissverständlich ausgedrückt "Entweder diese Regierung dankt in kürze ab oder es wird Tote geben."
https://www.sueddeutsche.de/politik/luebcke-generalbundesanwalt-verdacht-rechtsextremismus-1.4489278
Der gemeine Nationalist kümmert sich also erstmal um die Unloyalen. wie u.a. Henriette Rieker, Andreas Holstein und Herrn Lübke, danach kümmert man sich dann wahrscheinlich um die Invasoren, wenn es gut läuft "nur" durch Vertreibung.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/angriffe-politiker-101.html
Auch der irre Breivik hat seinen Anschlag nicht gegen " Eindringlinge" gerichtet, sondern er galt der sozialdemokratischen Arbeiterpartei.
Man sollte also Warnungen von Rechtsradikalen gegen Politiker oder Organisationen in Zukunft ernster nehmen und es nicht dazu kommen lassen, dass wie z.B. 2015 in Tröglitz ein Bürgermeister nach massiven Drohungen sein Amt aufgegeben musste. Bei allem Verständnis für Herrn Markus Nierth hätte es nicht soweit kommen dürfen, man hätte ihn schützen müssen und nicht den radikalen Rechten eine Art Legitimation ausstellen, wer nicht spurt wird körperlich angegriffen.
Der einfältig agressive Rechtsradikale, der im Suff einen Ausländer angreift ist mMn. ein anderes Phänomen, als das was im Fall Lübke vorliegt. Gefährlich sind beide gleichwertig, nur präventiv ggf. anders zu händeln.
Ich hoffe die Familie Lübke kann diese völlig unsinnige Tat irgendwie verarbeiten.
Während vor 26 Jahren noch direkt Ausländer angegriffen wurden, ging es im Laufe der Jahre vermehrt um Feinde der eigenen Nationalität, die also das imaginär gewünschte Kollektiv durch ihr Handeln und ihre Aussagen gefährden. 2018 hat er das ja auch unmissverständlich ausgedrückt "Entweder diese Regierung dankt in kürze ab oder es wird Tote geben."
https://www.sueddeutsche.de/politik/luebcke-generalbundesanwalt-verdacht-rechtsextremismus-1.4489278
Der gemeine Nationalist kümmert sich also erstmal um die Unloyalen. wie u.a. Henriette Rieker, Andreas Holstein und Herrn Lübke, danach kümmert man sich dann wahrscheinlich um die Invasoren, wenn es gut läuft "nur" durch Vertreibung.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/angriffe-politiker-101.html
Auch der irre Breivik hat seinen Anschlag nicht gegen " Eindringlinge" gerichtet, sondern er galt der sozialdemokratischen Arbeiterpartei.
Man sollte also Warnungen von Rechtsradikalen gegen Politiker oder Organisationen in Zukunft ernster nehmen und es nicht dazu kommen lassen, dass wie z.B. 2015 in Tröglitz ein Bürgermeister nach massiven Drohungen sein Amt aufgegeben musste. Bei allem Verständnis für Herrn Markus Nierth hätte es nicht soweit kommen dürfen, man hätte ihn schützen müssen und nicht den radikalen Rechten eine Art Legitimation ausstellen, wer nicht spurt wird körperlich angegriffen.
Der einfältig agressive Rechtsradikale, der im Suff einen Ausländer angreift ist mMn. ein anderes Phänomen, als das was im Fall Lübke vorliegt. Gefährlich sind beide gleichwertig, nur präventiv ggf. anders zu händeln.
Ich hoffe die Familie Lübke kann diese völlig unsinnige Tat irgendwie verarbeiten.