Wo ist Rebecca Reusch?

nase1337 schrieb:Interessant ob die KESY Fahrten überhaupt als Indiz vor Gericht bestand haben werden. Es ist nämlich fraglich ob die ganzen Aufnahme überhaupt rechtens waren oder nicht. Der Beauftragte und Beschluss war nämlich laut obigen Informationen erst einige Zeit nach dem Verschwinden...

Selbst wenn Kesy illegal zustande gekommen sein sollte, besteht trotzdem die Möglichkeit darauf Kesy später als Beweismittel zuzulassen.

Das Gericht wird dann abwägen, welche Interessen höher wiegen. Aufklärung eines Verbrechens an einer Schülerin oder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung seitens F und welchen Lebensbereich dieses Recht genau betrifft. Welche Informationen von F?

Aber wie gesagt; auch Beweismittel, die illegal zustande gekommen sind, können nach Abwägung als Beweismittel vor Gericht zugelassen werden. Kommt dann halt drauf an.

Die Früchte des vergifteten Baumes, die partout keine Verwertung vor Gericht finden dürfen, gibt es nur in den USA.
Bei uns liegen die Interessen anders und je nach Fall findet eine Rechtsgüterabwegung statt.

Tritonus schrieb:Hast du das nur im Abendblatt gelesen oder noch irgendwo anders?

Den Artikel im Abendblatt hab ich extra rausgesucht, den kannte ich selbst noch nicht. Das ist genauso in mehreren anderen Berichten zu finden, und zwar ausgerechnet in den eher noch seriöseren, ich muss jetzt sicher noch mal wiederholen, dass die anderen, die ich sah, Bezahlartikel waren. Nebenbei erinnert: man kann auch selber recherchieren. ;) Für mich ist das Thema aber auch schon wieder durch, und zwar doppelt sogar. Weil mich hier erstens niemand von einer anderen Version überzeugen oder entspr. Fundiertes/Unmissverständliches/Neues anführen konnte (alle nur selbst am Nebelstochern, das kann ich selber und was hier gepostet wird kenn ich auch alles selber) und zweitens weil man hier jetzt bald den recht erstaunlichen Eindruck bekommen kann, dass das ohnehin gar nicht so sehr interessiert. Ja gut, dann kann man's Diskutieren aber eigentlich auch gleich lassen. Oder halt den 1-Millionsten Durchgang "Routerdaten" und Snapchat-Fotos starten, aber dann bin ich raus. Ich will wissen, wo das Mädchen is. So verstand ich auch mal diesen Thread.^^

Da wurde doch einmal die Vorbeugung einer Blasenentzündung erwähnt und dann wurde auch noch sowas erzählt, dass die Mädelz Decken mit ins Kino nehmen ...
Bin auch schon wieder still, wollte es nur nochmal erwähnt haben, wie man sich doch verbogen hat, die Mitnahme einer Decke zu begründen. :D

emz schrieb:Bin auch schon wieder still, wollte es nur nochmal erwähnt haben, wie man sich doch verbogen hat, die Mitnahme einer Decke zu begründen.

Danke für die Anmerkung, ist sehr aufschlussreich,
dass Staatsanwalt Glage es für nicht erklärlich erachtet,
dass R. bei einer weitgehend ausgeschlossenen Entführung
am Schulweg, die Decke mitgeschleppt hätte.


Auch frage ich mich, wie das gehen soll:

Wie entführt man ein Mädchen, das schwerstens bepackt ist,

spurlos (ohne, dass das Mädchen irgendetwas der Utensilien verloren

hätte) vom Schulweg - um gleichzeitig das Handy auszuschalten

und NIE mehr in Betrieb zu nehmen?

RedRobin schrieb:Auch frage ich mich, wie das gehen soll:

Wie entführt man ein Mädchen, das schwerstens bepackt ist,

spurlos (ohne, dass das Mädchen irgendetwas der Utensilien verloren

hätte) vom Schulweg - um gleichzeitig das Handy auszuschalten

und NIE mehr in Betrieb zu nehmen?

RR ist vielleicht freiwillig in ein Auto eingestiegen zu einem Bekannten, mit dem sie Fotos machen wollte fuer ihre Boygruppe. Danach war die Tuer vom Auto verschlossen und.........der Bekannte wurde ein boeser Bekannter.

Es wird auch nach Neuöffnung des Threads, bzw. über 5500 Seiten nicht besser, die Argumente sind ausgetauscht. Man sollte denken das alles an forensischen Spuren ausgewertet wurde und mittlerweile auch Hinweise durch "Dritte" als Zeugeneinvernahmen abgearbeitet wurden. Für die EB ergibt sich das Bild eines "digitalen" Todes im Haus. Immer wieder kommt dazu der Einwand das sie eben doch das Haus selbstständig verlassen hätte, beziehungsweise der "digitale" Tod wird angezweifelt. Das wesentliche Ereignisse sich v o r h e r zugetragen haben können, wird ausser Acht gelassen. Man sollte vielleicht mal darauf eingehen, wann es eine von "unabhängigen" Zeugen verifizierbare letzte lebende Sichtung von R. gab.
Würden noch fehlende Kissen, Möbel etc. ins Spiel kommen, würde man auch dafür noch umständliche Erklärungen suchen. Ich glaube dem Ermittlungsstand, das es kein selbstbestimmtes Verlassen des Mädchens diese Hauses gegeben hat

Eine Decke würde ich z.B. mitnehmen, wenn ich vorhätte, mich freiwillig abzusetzen und geplant hätte, wo anders zu schlafen.