Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ganz genau suchen sie denn? Weiß das jemand?

Sherlocke schrieb:Wo ganz genau suchen sie denn? Weiß das jemand?

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/fall-rebecca-15-polizei-nimmt-suche-nach-berlinerin-15-wieder-auf-64393404.bild.html

Sie haben in einem Wald bei Kummersdorf gesucht.

In der Region soll das Elternhaus des immer noch tatverdächtigen Schwagers des Mädchens liegen. Außerdem soll der Wagen des Schwagers nördlich des Gebiets am Tag des Verschwindens von einem Kennzeichenerfassungssystem festgestellt worden sein.

simie schrieb:Das sind zwei unterschiedliche Analysemethoden.
Eine Bodenprobe der Art, wie die hier im Thread schon mehrfach erwähnte hat nichts mit Pflanzen DNS zu tun.

Wie jetzt tatsächlich in diesem Fall vorgegangen wurde, wird man dann eventuell später erfahren. Beides ist durchaus möglich. Das kommt ganz darauf an, was für Spuren man gefunden hat.

Ich habe aber auch nicht das jetzt angewendete verfahren beschrieben sondern erklärt oder beschrieben warum solche Untersuchungen oft so lange dauern. Weil jeder Klumpen auf den Kopf gestellt wird nach Zusammensetzung und anderen Dingen die man finden könnte wie zb Blätter oder sonst was . Und mit Blättern könnte man zb einen Baum identifizieren.

Was davon nun angewendet wird und wie kann ja keiner wissen. Aber die Dauer solcher Untersuchungen erklärt es ganz gut

RedRobin schrieb:Hallo?

War das so schwer zu verstehen?

Selbstverständlich meinte ich, dass sich der betreffende
Freund eventuell schwertat, einen Freund aus der Kindheit
anzuschwärzen...,
und er das mit seinem Gewissen erst vereinbaren musste.

Das verstehe ich nicht
Welcher betreffende Freund hat sich schwergetan einen Freund aus der Kindheit anzchwärzen?

Ich habe alles nachgelesen, aber ich habe dazu, also das ein Freund bzw der betreffende Freund ( wer soll das sein?) seinen Freund angeschwärzt hat, nichts gefunden

Kannst Du das bitte mal genau erklären!? Und wurde das von den EB gesagt?


Danke..

@Isoldd
Das war nur reine Spekulation mit diesen Freund nichts offizielles..

Isoldd schrieb:Das verstehe ich nicht
Welcher betreffende Freund hat sich schwergetan einen Freund aus der Kindheit anzchwärzen?

Ich habe alles nachgelesen, aber ich habe dazu, also das ein Freund bzw der betreffende Freund ( wer soll das sein?) seinen Freund angeschwärzt hat, nichts gefunden

Kannst Du das bitte mal genau erklären!? Und wurde das von den EB gesagt?


Danke..

Am besten liest du die ganze Konversation nochmal, dann erübrigt sich eigentlich auch deine Frage. Es ging nicht um einen speziellen Freund, sondern es könnte eine Möglichkeit, von vielen, sein, warum heute wieder gesucht wurde. Also dass evtl. ein Freund sich der Polizei anvertraut hat.

Enterprise1701 schrieb:Diese Vorgehensweise könnte bei Jemanden Druck oder auch ein unruhiges Gefühl auslösen. Man kann nur auf einen Erfolg hoffen.

Könnte ja ....
Georgine da scheint es so gelaufen zu sein der Anrufer bei Aktenzeichen Xy usw
Aber da gab es zu der Suche nur ein Foto von wenigen Beamten auf einer Wiese.

Das da ist ne richtige such Aktion gewesen mit sehr vielen Menschen und Fahrzeugen. Wenn das jetzt ne Fake suche wäre um den Täter unter Druck zu setzen hätte man vermutlicherweise zur kostengünstigeren Methode gegriffen.

obskur schrieb:Am besten liest du die ganze Konversation nochmal, dann erübrigt sich eigentlich auch deine Frage. Es ging nicht um einen speziellen Freund, sondern es könnte eine Möglichkeit, von vielen, sein, warum heute wieder gesucht wurde. Also dass evtl. ein Freund sich der Polizei anvertraut hat.

Also wieder reine Spekulation, muss sowas eigentlich sein

Man sollte sich doch daran halten was man weiss und nicht was man spekuliert
Mir war klar dass es nur wieder so etwas sein wird, ich wollte nur sicher gehen

Danke für die Aufklärung

Steppel schrieb:Sie haben in einem Wald bei Kummersdorf gesucht.

Ja, schon. Aber wo genau?

Mandymaus1976 schrieb:Das war nur reine Spekulation mit diesen Freund nichts offizielles..

Oder anders ausgedrückt: Ein pures Fantasieprodukt, wie wir es in diesem Thread von Tag eins an gesehen haben.

Ganz anderes Thema, jetze:
Wie oft kann man einen Beschuldigten in einem Ktiminalfall polizeilich befragen? Beliebig oft? Nur dann, wenn neue Fakten, Ermittlungsergebnisse o. ä. vorliegen? Kann der Anwalt eines Beschuldigten Vernehmungen unterbinden, wenn sie aus seiner Sicht ohne Anlass bzw. zu häufig stattfinden?
Wer weiß mehr?

obskur schrieb:Was würde man denn heute überhaupt noch finden, nach einem halben Jahr und dem heißen Sommer? Das klingt jetzt nicht schön, aber da dürften doch nur noch Knochen da sein und die vielleicht sogar weit verstreut durch Wild. Können zu so einem späten Zeitpunkt Leichenspürhunde denn noch helfen?

Das ist schwer zu sagen. Es kommt darauf an, wie eine Leiche gebettet wurde. Solange der Verwesungsprozess nicht abgeschlossen ist, können Leichenspürhunde wittern. Das könnte u.U.sogar einige Jahre nach einsetzen des Todes erfolgen.
Soweit ich weiß gibt es in Deutschland sogar mittlerweile einen Hund ( glaube er heißt Flintstone) der in der Lage ist Skelette aufzuspüren.

Dennoch wäre es hier ja auch wichtig überhaupt irgendetwas zu finden. Auch wenn da evtl.leider nur noch Knochen gefunden würden, könnte man vielleicht eine Grabstelle ( sofern so verbracht) ausfindig machen. Das wäre elementar von Bedeutung, um eben genau hier den Rückschluss durch Erdpartikel zum Verbringer zu haben.

Ich hoffe der TV wird jetzt abends und Nachts, überwacht.
Er hat sicher von der Suche heute gehört und fährt heimlich zum Ablageort der Leiche und versteckt, verdeckt, vergräbt, verschüttet sie weiter, tiefer. Oder schleift sie an einem anderen Ort. Ok, das würden die Hunde eher riechen.

@Dima13

Vielen Dank für deine Ausführungen, es hat mich wirklich interessiert. Vielleicht waren es diesmal auch speziell ausgebildet Hunde. Und ich gebe dir natürlich recht, Hauptsache man findet sie

philos05 schrieb:Ich hoffe der TV wird jetzt abends und Nachts, überwacht.
Er hat sicher von der Suche heute gehört und fährt heimlich zum Ablageort der Leiche und versteckt, verdeckt, vergräbt, verschüttet sie weiter, tiefer. Oder schleift sie an einem anderen Ort. Ok, das würden die Hunde eher riechen.

DAS glaube ich nun kaum....sollte er R. verbracht haben oder überhaupt etwas "getan" haben, dann wird er sich von einer erneuten Suche auch nicht aus der Reserve locken lassen und für mich hat diese erneute Suche auch keinen anderen Hintergrund, als das nochmals "alten" Hinweisen nachgegangen wird, wie heute in der Abendschau beim RBB eindeutig betont wurde.

DritterZwilli schrieb:Wie oft kann man einen Beschuldigten in einem Ktiminalfall polizeilich befragen?

Der Tatverdächtige verweigert die Aussage, auf Anraten seiner Anwältin und seiner Mutter.
Damit hat sich jede weitere Vernehmung erledigt.

philos05 schrieb:Ich hoffe der TV wird jetzt abends und Nachts, überwacht.
Er hat sicher von der Suche heute gehört und fährt heimlich zum Ablageort der Leiche und versteckt, verdeckt, vergräbt, verschüttet sie weiter, tiefer. Oder schleift sie an einem anderen Ort.

Ein nicht gerade appetitliches Thema, aber dennoch:

Über das Thema Verwesung existieren offenbar sehr realitätsferne Auffassungen. Wenn man sich jedoch einfach mal kurz die entsprechende Seite bei Wikipedia anschaut, ergeben sich die Antworten fast von selbst: Wikipedia: Verwesung

Sofern RR tatsächlich am 18.02.2019 zu Tode kam, sind nun 28 Wochen und ein Tag vergangen; gesamt also 197 Tage.
Sicherlich spielt auch der Ablageort bzw. die Abdeckung eine Rolle, aber eines ist ziemlich sicher, ein wegschleifen o.ä. ist nicht mehr möglich.

@emz
Hm, ja, aber diese Weigerung gilt ja nicht "unbefristet". Was passiert, wenn die Ermittlungsbehörden den Beschuldigten erneut zur Vernehmung laden, um sozusagen einen neuen Anlauf zu nehmen? Quasi um nachzuhaken, ob die Weigerung auszusagen, weiterhin Bestand hat. Das müsste doch legitim sein?

philos05 schrieb:Er hat sicher von der Suche heute gehört und fährt heimlich zum Ablageort der Leiche und versteckt, verdeckt, vergräbt, verschüttet sie weiter, tiefer. Oder schleift sie an einem anderen Ort.

Das hat er eventuell bei seiner zweiten Fahrt gemacht!
1 Tag abgelegt und am zweiten Tat einen für ihn sicheren Ort gewählt.

Dennoch ist es nicht unüblich das Täter zum Tatort zurückkehren.
Jeder Ort/ Platz an dem ein Täter etwas gemacht hat ist ein Tatort.

DritterZwilli schrieb:Hm, ja, aber diese Weigerung gilt ja nicht "unbefristet". Was passiert, wenn die Ermittlungsbehörden den Beschuldigten erneut zur Vernehmung laden, um sozusagen einen neuen Anlauf zu nehmen? Quasi um nachzuhaken, ob die Weigerung auszusagen, weiterhin Bestand hat. Das müsste doch legitim sein?

Das weiß ich nicht, ob er einer Ladung folgen müsste.
Aber sagen muss er nichts.
Das wird dann seine Anwältin schon für ihn regeln.