Marpelina schrieb:dein Ansatz in allen Ehren. Bist du schonmal von der Polizei "vernommen" worden? Meiner Erfahrung nach ist das alles andere als angenehm; nichts gegen die Polizei vor Ort aber auch in der Stadt sind die Herrschaften nicht gerade "zimperlich". --> Bitte ausdrücklich als NICHT-Behördenbashing zu verstehen, bitte danke!
Mag sein, er wurde aber zunächst nicht vernommen. Es ging zunächst um eine vermisste Person und deren Verbleib, darum eben diesen abzuklären und das baut damit auf, dass man den Ablauf des Tages, Abends, Morgens rekonstruiert:
Schwester J sieht R um 22.30 ins Wohnzimmer gehen, im Pyjama und man sagt sich gute Nacht (als Beispiel). Mutter sagt sie ruft um 7.15 und 8.15 R's Handy und kriegt nur die Mehlbox zu hören. Schwager F sagt, um 8.30 ruft Mutter an und die bittet ihn nach R zu sehen, die ist nirgendwo im Haus zu sehen. Davor hat er nichts migekriegt, weil er geschlafen hat.
Dass dies alles so nicht stimmte, kam ja erst zu tragen, als nach der Kesy Sache der Router ausgewertet wurde. Aber der Stelle wurde er dann vernommen und war nicht mehr länger Zeuge.
Wenn man F nun glaubt - was war sein Grund statt 'ich war kräftig am whats appen und habe nichts mitgekriegt' ein 'ich habe geschlafen und nichts mitgekriegt' bei der Suche nach R anzugeben.
Warum beschäftigt sich (zumindest in der Öffentlichkeit) keiner der Beteiligten damit, ob sie morgens überhaupt da war? Den Routerauswertungen will die Familie ja eh nicht so glauben und es hat sie morgens weder J noch F gesehen.