Wo ist Rebecca Reusch?
16.08.2019 um 13:28Nochmal zum Verbleib eines möglichen Leichnams:
Durch andere Fälle wird deutlich wie eingeschränkt erfolgreich die Suche mit Spürhunden sich erweisen kann.
Vor allem, obwohl sich der Leichnam jeweils relativ nahe innerhalb des Einzugsgebiets zum Tatort befand.
Letztlich waren es dann wieder Funde durch Menschen, die einen Leichnam hervorbrachten.
Wie in dem Fall von Peggy:
"Hundertschaften der Polizei, Spürhunde, Kriminalisten
und Tornados der Bundeswehr suchten im Mai 2001 nach Peggy."
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-peggy-knobloch-zweifel-an-der-schuld-des-verdaechtigen-ulvi-k-a-845042.html
Oder, Susanne F., die nach einem Essen mit Bekannten auf einem einsamen Weg überfallen und getötet wurde.
Der Such Radius war hier eigentlich als minimal anzusehen:
"Noch ist nicht geklärt, ob Susanne F. im Tiergarten ums Leben kam. Dass die sofort nach ihrem Verschwinden eingeleitete Suche mit Spürhunden erfolglos blieb, kann an mangelnder Gründlichkeit gelegen haben, vielleicht auch daran, dass in dem Grünstreifen neben Müll auch menschliche Exkremente liegen, die die Hunde irritiert haben könnten. Möglich ist aber auch, dass die Leiche erst nachträglich zu dem Fundort gebracht wurde."
https://www.welt.de/vermischtes/article168541374/Ihre-Leiche-lag-30-Meter-von-der-Polizeistation-entfernt.html
Und aktuell bei dem Unfall von Sina K., die in einem Bachbett verunglückte, zwar am nächsten Tag
sofort gefunden wurde, jedoch nicht durch Spürhunde. Unweit vom Wohnhaus entfernt:
"Nun suchte auch ihre Familie stundenlang nach Sina, bis sie gegen 7.30 Uhr morgens schließlich die Polizei alarmierte. Beamte der Inspektion Bad Wiessee leiteten eine Groß-Suche ein, mit Polizeihubschrauber, Spürhunden und eine Reitergruppe aus Rosenheim.
Gegen 11.40 Uhr fand ein Anwohner Sina schließlich im Bach. Wie und warum das Mädchen hierher kam – über einen halben Kilometer von zu Hause entfernt – ist völlig rätselhaft."
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/raetselhafter-tod-einer-abiturientin-17-ploetzlich-war-sina-weg-63776450.bild.html
Anhand dieser Beispiele kann es durchaus nicht unmöglich sein, dass sich R., falls von einem
Unfall oder Tötungsdelikt ausgegangen werden muss, noch in der Nähe zum Wohnort ihrer Schwester
befindet.
Auch wurde "nur" in einigen Gewässern gesucht, nicht in allen, die an die A12 (Richtung Frankfurt-Oder)
grenzen. Bezüglich A12 wäre der Dehmsee eigentlich auch naheliegend gewesen.
Durch andere Fälle wird deutlich wie eingeschränkt erfolgreich die Suche mit Spürhunden sich erweisen kann.
Vor allem, obwohl sich der Leichnam jeweils relativ nahe innerhalb des Einzugsgebiets zum Tatort befand.
Letztlich waren es dann wieder Funde durch Menschen, die einen Leichnam hervorbrachten.
Wie in dem Fall von Peggy:
"Hundertschaften der Polizei, Spürhunde, Kriminalisten
und Tornados der Bundeswehr suchten im Mai 2001 nach Peggy."
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-peggy-knobloch-zweifel-an-der-schuld-des-verdaechtigen-ulvi-k-a-845042.html
Oder, Susanne F., die nach einem Essen mit Bekannten auf einem einsamen Weg überfallen und getötet wurde.
Der Such Radius war hier eigentlich als minimal anzusehen:
"Noch ist nicht geklärt, ob Susanne F. im Tiergarten ums Leben kam. Dass die sofort nach ihrem Verschwinden eingeleitete Suche mit Spürhunden erfolglos blieb, kann an mangelnder Gründlichkeit gelegen haben, vielleicht auch daran, dass in dem Grünstreifen neben Müll auch menschliche Exkremente liegen, die die Hunde irritiert haben könnten. Möglich ist aber auch, dass die Leiche erst nachträglich zu dem Fundort gebracht wurde."
https://www.welt.de/vermischtes/article168541374/Ihre-Leiche-lag-30-Meter-von-der-Polizeistation-entfernt.html
Und aktuell bei dem Unfall von Sina K., die in einem Bachbett verunglückte, zwar am nächsten Tag
sofort gefunden wurde, jedoch nicht durch Spürhunde. Unweit vom Wohnhaus entfernt:
"Nun suchte auch ihre Familie stundenlang nach Sina, bis sie gegen 7.30 Uhr morgens schließlich die Polizei alarmierte. Beamte der Inspektion Bad Wiessee leiteten eine Groß-Suche ein, mit Polizeihubschrauber, Spürhunden und eine Reitergruppe aus Rosenheim.
Gegen 11.40 Uhr fand ein Anwohner Sina schließlich im Bach. Wie und warum das Mädchen hierher kam – über einen halben Kilometer von zu Hause entfernt – ist völlig rätselhaft."
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/raetselhafter-tod-einer-abiturientin-17-ploetzlich-war-sina-weg-63776450.bild.html
Anhand dieser Beispiele kann es durchaus nicht unmöglich sein, dass sich R., falls von einem
Unfall oder Tötungsdelikt ausgegangen werden muss, noch in der Nähe zum Wohnort ihrer Schwester
befindet.
Auch wurde "nur" in einigen Gewässern gesucht, nicht in allen, die an die A12 (Richtung Frankfurt-Oder)
grenzen. Bezüglich A12 wäre der Dehmsee eigentlich auch naheliegend gewesen.