Sector7 schrieb:Da FR offenbar erst seit dem 9. März eine Anwältin mandatiert hat, kann er nicht auf deren Rat hin seit dem 18. Februar die Fahrten verschwiegen sowie Polizei und 2 Wochen lang Rebeccas Eltern angelogen haben.
Aus meiner Sicht mit exponentiell aufsteigender Wahrscheinlichkeit:
(1) er hat gelogen / geschwiegen, weil ihm wegen dem Grund der Fahrten eine hohe Geldstrafe oder Haftstrafe oder eine sonstige erhebliche persönliche Konsequenz drohte, die Fahrten haben nix mit R. zu tun
(2) eine Mischung aus 1+3
(3) er ist in das Verschwinden von Rebecca involviert, die Fahrten dienten der Verbringung / Verdeckung, das Schweigen bzw. die spätere Polen-Story ist eine Schutzbehauptung
Hier liegt ein kleiner Denkfehler vor, da "Schweigen" und "Verschweigen" munter vermischt werden.
Der Vorposter stellt das Schweigen des Schwagers in Frage, nicht das "Verschweigen" der Fahrten auf die A12.
Potentielle Gründe für das Verschweigen der Fahrten sind:
1. Der Schwager war damit beschäftigt, die Leiche zu verbringen
2. Der Schwager hat eine lebendige Rebecca irgendwo hingefahren
3. Der Schwager hat andere, kriminelle Aktivitäten verfolg
4. Der Schwager hat das Auto verliehen, an jemanden der kriminelle Aktivitäten verfolgt
5. Der Schwager ist ziel- und planlos umhergefahren, ohne dabei ein Alibi zu gewinnen
Die Aussagen zum Thema aus der Zeit der Zeugenvernehmung belasten den Schwager, seit der Belehrung als Beschuldigter ist es aber nicht mehr seine Aufgabe, hier zur Wahrheitsfindung beizutragen. Das sollte man scharf trennen.