Danke,Edelstoff schrieb:Der Todeszeitpunkt ergibt sich wohlmöglich aus Rebeccas Telefonverhalten. Möglicherweise wurden dabei weitere Annahmen getroffen, daß R. ihr Telefon auch selbst bedient hat und kein Dritter.
Habe ich hier öfters auch gesagt. Vergeßt Graben im Wald! Er muß ja weg von erlaubten Fahrwegen, rein in den Wald, zwischen engen Bäumen hindurch ... und stundenlang graben mit Spitzhacke. Stundenlang peng, peng, peng, Wurzeln weghauen, sich ständig umschauen, und für jeden (Förster, Waldarbeiter, Pilzsammler, ...) sieht es so aus, als ob hier jemand eine Leiche vergrübe.
Es gibt einige Möglichkeiten, einen Körper mit physikalischen oder chemischen Methoden zu beseitigen, so dass man nur noch schwer, wenn überhaupt Überreste finden kann. Vor einigen Jahren gab es einen Fall in Frankfurt, da erwürgte ein Mann seine Freundin, packte sie in einen Bettbezug und warf sie dann vor dem Haus in eine große Restmülltonne. Auf der Halde der Müllverbrennungsanlage konnten später Polizisten lediglich ein paar Knochenreste finden. Raus kam es auch nur, weil der Täter sich gegenüber einer Bekannten verplappert hatte und die Tat dann später gestanden hat.Nabelschnur schrieb:Wenn er sie in der Decke verbracht hat, wird sie immer noch in der Decke sein.
Er kann sie an einem für ihn sicheren Platz nur abgedeckt haben.
Er hat mit Sicherheit in der Dunkelheit kein Loch gegraben aber diesen Ort wird er schon lange kennen.
Sie kann genauso gut abgedeckt im Wald liegen.
Körper in Plastikplane einpacken, Klebstreifen ... besser Draht (= kaum noch Spuren im Kfz.). Decke als weitere Tarnung bei Transport. Wasserverbringung mit Gewicht.
Hätte er anders gehandelt, wäre er völlig durcheinander gewesen, in Panik. Oder hätte nach 10 min Graben gemerkt, daß das nichts wird.
Ich beurteile das Verhalten des Schwagers hier im Forum gar nicht und werte es auch nicht.
Maxikatz schrieb:Der Kommisar hat das nochmal verdeutlicht, was bereits oft diskutiert wurde, und die Meinung derer, die F. als Täter glauben, bestärkt. Es ist nichts neues, richtig. Aber vielleicht solltest du die Naivität, die der der Familie ähnelt, nochmal überdenken.Der "Kommissar" hat vor allem erklärt, dass er davon ausgeht, dass es keine eindeutigen Spuren gibt, sondern nur Theorien und Vermutungen mit Wahrscheinlichkeiten. Dass die Familie es nicht akzeptiert, aufgrund von zwei grauen Häkchen in Whattsapp und ein bisschen Mathematik ihre Tochter zu beerdigen und den TV in die Verbannung zu schicken, halte ich dann doch für durchaus nachvollziehbar.
dann das paket schnappen, Badehose an und in die mitte des sees schwimmen ?
Ich dagegen möchte mir nicht ausmalen, was es für die Familie und vor allem für den TV bedeutet, nur deswegen als Täter präsentiert zu werden, weil irgendwer hier halt die Geduld verliert und es jetzt mal langsam voran gehen muss. Das als Grundlage zu nehmen, ist absurd.
Könnte. Aber jeder TV-Tatort-Konsument, also wohl auch der TV, weiß dann, daß es nur noch Wochen dauert, bis er wieder mal einen Kaffee auf dem Revier angeboten bekommt.
Das ist nicht so aufwendig .
Wenn das so ist, dann ist es gut und richtig, dass der Florian nicht mehr im Knast sitzt.
Das könnte sich durchaus als schwierig erweisen. Es gibt jedoch auch Stege, die es erleichtern.hajohh schrieb:Perpignan schrieb:
Es gibt für mich nur ein logischen Vorgehen:Körper in Plastikplane einpacken, Klebstreifen ... besser Draht (= kaum noch Spuren im Kfz.). Decke als weitere Tarnung bei Transport. Wasserverbringung mit Gewicht.
dann das paket schnappen, Badehose an und in die mitte des sees schwimmen ?
Oder vom Ufer aus an eine tiefe Stelle werfen ?
Dann solltet ihr beide nochmal gründlich lesen.
versteckt
BoobSinclar schrieb:
Der "Kommissar" hat vor allem erklärt, dass er davon ausgeht, dass es keine eindeutigen Spuren gibt, sondern nur Theorien und Vermutungen mit Wahrscheinlichkeiten.
Wenn das so ist, dann ist es gut und richtig, dass der Florian nicht mehr im Knast sitzt.
1.) Welches Bewegungsprofil hatte denn R. sonst?
1. zu einer Entführung passt das Bewegungsprofil des Handys von R nicht. Außerdem passt die verschwundene Decke nicht dazu. Warum sollte sie sie mitgenommen haben?
2. wenn sie abgehauen wäre, hätte sie mMn ihre Schulsachen nicht mitgenommen. Außerdem hatte sie kaum Geld bei sich und wäre in einer belebten Stadt wie Berlin gesehen worden. Sie hätte ein Zweithandy gebraucht.
3. Treffen mit einem Unbekannten: warum so knapp vor der Schule? Absolut keine Spuren auf dem Handy die auf einen solchen Plan hinweisen, Bewegungsprofil Handy passt auch nicht
4. Die aktuelle Theorie, dass FR mit Rebeccas Verschwinden zu tun hat. Bewegungsprofil des Handys passt dazu, das Fehlen der Decke, das Schweigen zu den Fahrten, die Aussage die er angeblich beim Schwiegervater gemacht hat bezüglich einer Fahrt Richtung Polen, die mit Drogen zu tun hat. Sollte er wirklich gedealt haben wäre er nicht über die Autobahn gefahren. Die großen Dealer aus der Ecke werden alle über Kesy Bescheid wissen. Dann hätten wir ein höchst wahrscheinlich abwesenden Handy des TV auf beiden Fahrten als Indiz denn hätte er es bei gehabt, wüsste die Moko genau, wo er gewesen ist.
Dazu dann noch die Widersprüche, Lügen und der frühe Hinweis seinerseits, dass die Decke ebenfalls fehlt. (Streuung einer Info, die die frühe Version stützen sollte, nämlich die, das Rebecca abgehauen ist, dazu passen die ebenfalls nicht vorhandenen Schulsachen und ihre Kamera)
Meine Meinung: Nr. 4
Es bleibt ja nichts anderes übrig
In der Tat ist das die Frage, aber Sicherheit = Nicht entdeckt zu werden und es muß schnell gehen hat Vorrang vor 6 h Graben im Wald. Es dauert nur Minuten und wenn kein Steg in der Nähe ... gut dann kann man's aber auch 400 weiter versuchen.
Oder vom Ufer aus an eine tiefe Stelle werfen ?
Der erste seit einigen hundert Seiten, dem dies auffällt.
