Wo ist Rebecca Reusch?
18.04.2019 um 00:02BoobSinlareAlso, ich schon! Mich überzeugt die Theorie der Ermittler nicht zu 100 % . Noch nicht mal zu 80.
BoobSinlareAlso, ich schon! Mich überzeugt die Theorie der Ermittler nicht zu 100 % . Noch nicht mal zu 80.
Mysteriösxxx schrieb:Ich tue mich ehrlich gesagt schwer daran zu glauben dass man als so enges Familienmitglied auf so lange Zeit ein Pokerface behalten kann und diese Fassade nicht irgendwann mal einbricht. Nicht auf Druck seitens der Ermittler während der U-Haft und ebenso wenig auf Druck der Familienmitglieder.Ich denke genau das passiert gerade. Es ist die Rede davon, dass Florian sich verändert habe. Sollte er der Täter sein, so wird ihm allmählich sein Vergehen bewusst und damit auch das Leid, das er seinen Nahestehenden angetan hat. Die Reaktion eines Unschuldigen dagegen wäre eher Wut und Empörung. Es gibt viele Arten fallen zu stellen, aber der Täter ist nicht unvorsichtig und weiß dass man das tuen wird, deswegen wird er nicht mit der Polizei interagieren.
Bislang hält die Familie zu F.R. Vor allem seine Frau.
Ich kenne einen Bekannten, der sehr eng mit der Familie befreundet ist und mir vor zwei Tagen noch sagte, die Familie glaube an
eine Verschleppung.
Es gibt keinerlei Zweifel. Auch Viviens öffentlicher Post heute morgen wiederholt sich in der Hoffnung sie lebend zu finden.
Das ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen, gerade so ein Mensch wie ich es bin, der sein Herz sozusagen auf der Zunge trägt ist so etwas sehr schwer verständlich.
Gibt es keine Möglichkeit jemanden geg. falls aus der Reserve zu locken ? Oder in irgeneine Falle laufen zu lasssen.
Irgendeinen Fehler zu begehen ?
Edelstoff schrieb:Es geht um Router- und Telefondaten sowie die Aussagen des Schwagers, die nicht mit den Ermittlungsergebnissen (KESY, Router, Telefon) übereingestimmt haben, als er noch (als Zeuge) ausgesagt hat.Das leuchtet mir ein !
Mysteriösxxx schrieb:Mich überzeugt die Theorie der Ermittler nicht zu 100 % . Noch nicht mal zu 80.Ach, welche Theorie haben die Ermittler denn genau, so ganz ohne Leiche und Fundort? Haben die da was per Presseerklärung veröffentlicht?
Nabelschnur schrieb:Hast du dazu nochmal einen Link ?Ich weiß gerade nicht wann und wo ich es gelesen habe, dass war aber genauso nachzulesen.
Ich würde mir das gerne nochmal durchlesen.
Dankeschön
Maxikatz schrieb:Wie sieht es denn bei der Suche in Gewässern aus?Leichenspürhunde können unterscheiden ob Mensch oder Tier verwest, es spielt auch keine Rolle wie tief das Gewässer ist, wenn der Hund anschlägt, werden Taucher in das Gewässer gelassen um den Toten zu finden, manchmal ist es schwierig zu finden, der Hund riecht es zwar, aber Tote könnte ganz woanders liegen, weil durch Strömung und verwirbelung der Geruch weiter getragen wird und es dauert bis er nach oben an die Oberfläche kommt
Könnten Leichenspürhunde eine Leiche, die tief unter Wasser liegt, wittern? Oder vermischt sich der Geruch mit anderen Verwesungen die unter Wasser passieren? Würden Sie mir zustimmen, dass es sich am schwierigsten gestaltet, eine Leiche zu finden, die im Gewässer verbracht wurde?
KommissarPeSoe schrieb:Die zweite Fahrt diente dann wahrscheinlich dem weiteren und genaueren Verbergen der Leiche wie etwa vergraben. Die dafür verwendeten Hilfsmittel werden genauso versteckt worden sein. Ein gründliches Vorgehen weshalb man auch von Mord ausgehtEin "gründliches Verhalten" nach der Tat hat nichts damit zu tun, ob ein Tötungsdelikt als Mord eingestuft wird. Dafür ist das Motiv, Zweck bzw. Art der Tatausführung entscheidend.
KommissarPeSoe schrieb:Die Reaktion eines Unschuldigen dagegen wäre eher Wut und Empörung.Mit Verlaub, das ist Küchenpsychologie de luxe aus der ganz weiten Ferne. Sein Porträt auf der Titelseite der Bild, zur Hauptsendezeit vor Millionen von Zuschauern, Job weg, Leben auf den Kopf gestellt, von Aasgeiern belagert und verfolgt, Schwägerin verschwunden, drei Wochen Haft. Das ist für intelligentere Menschen als den TV schon ein Happen, den man erstmal verdauen muss. Von einem Verhalten, was man noch nicht mal belegen kann (vielleicht haut er ja grad die eigenen vier Wände kurz und klein, wer weiß) auf eine mögliche Schuld zu schliessen, weil es die Mathematik erlaubt, ist ein bissel gewagt.
Maxikatz schrieb:Wie sieht es denn bei der Suche in Gewässern aus?Eine sichere aber auch aufwändige Platzierung. Hängt von der Gewässertiefe ab und wie sehr der See belebt ist. Ein Loch zu graben, ist aber gerade im Wald durch zahlreiche Wurzeln schwierig. Umgegrabene Stellen sind leicht zu erkennen. Der Boden ist dort sehr locker.
Könnten Leichenspürhunde eine Leiche, die tief unter Wasser liegt, wittern? Oder vermischt sich der Geruch mit anderen Verwesungen die unter Wasser passieren? Würden Sie mir zustimmen, dass es sich am schwierigsten gestaltet, eine Leiche zu finden, die im Gewässer verbracht wurde?
Alberto schrieb:Ein "gründliches Verhalten" nach der Tat hat nichts damit zu tun, ob ein Tötungsdelikt als Mord eingestuft wird. Dafür ist das Motiv, Zweck bzw. Art der Tatausführung entscheidend.Richtig, für einen Mord git es bestimmte Tatmerkmale, von denen man jedoch ausgehen kann
Mysteriösxxx schrieb:Die Theorie die KommissarPeSoe aufstellt und die ich für Deckungsgleich der leitenden Ermittler halte...Schön, du bzw. viele Leute habe eine Theorie dazu, welche Theorie die Ermittler wohl haben könnten. Ich bat aber nicht um deine oder Theorien anderer, sondern um die Theorie, die die Ermittler der Öffentlichkeit zu dem von ihnen vermuteten Tathergang mitgeteilt haben, also die Originaltheorie der Polizei.
Nabelschnur schrieb:Wenn er sie in der Decke verbracht hat, wird sie immer noch in der Decke sein.Genau, er wird kein Loch gegraben haben. Er hat bei der 2ten Fahrt vermutlich den Schutz der Dunkelheit gesucht, um den Körper im Wasser zu versenken. Ein Ufer ist bei Tageslicht von vielen Seiten sehr gut sichtbar, dieses Risiko wollte er nicht eingehen und musste deshalb nochmal zurück kehren.
Er kann sie an einem für ihn sicheren Platz nur abgedeckt haben.
Er hat mit Sicherheit in der Dunkelheit kein Loch gegraben aber diesen Ort wird er schon lange kennen
oneHuman123 schrieb:Es wird langsam absurd. Man kann nicht soviel Alkohol.in einen Menschen schütten, dass er 24h bewusstlos bleibt. Man kann sogut wie garnicht einen Menschen mal eben 24h betäuben,Wieso 24 Stunden ? Verstehe ich gerade nicht!
Nabelschnur schrieb:Das leuchtet mir ein !Der Todeszeitpunkt ergibt sich wohlmöglich aus Rebeccas Telefonverhalten. Möglicherweise wurden dabei weitere Annahmen getroffen, daß R. ihr Telefon auch selbst bedient hat und kein Dritter.
Jetzt gibt es aber keinen Todeszeitpunkt.
Man könnte ihm eine Tötung zuordnen wenn J.die R. am Morgen lebendig gesehen hätte, Person X mit R. gesprochen oder wenn R. am morgen ein Selfi verschickt hätte .
Wenn die R. in diesem Haus zu Tode gekommen ist kann man es nicht 100 % F. zuordnen.
Er könnte sie auch nur verbracht haben , richtig??
KommissarPeSoe schrieb:Richtig, für einen Mord git es bestimmte Tatmerkmale, von denen man jedoch ausgehen kannAufgrund welcher der bislang öffentlich bekannten Fakten kann man von welchem Tatmerkmal aus 211 Abs 2 StGB ausgehen und warum?