Wo ist Rebecca Reusch?

KeylessGo schrieb:Genau. Das ist doch mal ein sinnvoller Ansatz. Warum sollte er mehr als 50 km mit einer Leiche fahren? Die Fahrten an KESY vorbei könnten ja auch der Ablenkung gedient haben. Wer in der Gegend wohnt, weiß bestimmt über KESY Bescheid.

Das glaube ich nicht , das passt nicht in ein Zeitfenster was der TV aufgebaut hat.
Er hat doch 2 Wochen steif gelogen , der Familie verheimlicht von den Fahrten.
Es ging doch darum den Körper als bald wie möglich vom Tatorthaus wegzuschaffen.
Erneute telefonische Nachfragen zum Verbleib von R. standen weiterhin im Raum , ebenso ein plötzliches Auftauchen der besorgten Mutter.Dann muss auch noch das Zeitfenster der Rückfahrt bedacht werden und des Versteckens.
Er war sehr darauf bedacht schnellstmöglich wieder Zuhause zu sein , damit die Lüge und das Aufrechterhalten seiner Aussage glaubhaft erscheint.
Zudem die ständige Angst eines Staus , Unfall oder bei Rückkehr gesehen zu werden von Nachbarn oder Bekannten.
Kein Täter läuft im Wald rum und hofft von Zeugen ( Reiter ) gesehen zu werden.
Es war einfach nicht genügend Zeit für eine absichtliche Kesy-Fahrt vorhanden.
Man bedenke er war auch garnicht telefonisch zu erreichen , ebenso Rebecca , das Fahrzeug nicht vor der Garage alle weg , das schwirrte ständig im Kopf und nicht eine 100 km Kesy-Fahrt.
Absolut undenkbar.

Gigolo09 schrieb:Und wenn keine aktuelle Schlagzeile herausgegeben wurde dann war es Vivien die für Schlagzeilen gesorgt hat..aber heute ist eben alles irgendwie anders

Genau, total anders und das ist sehr merkwürdig. @Oragani hat es ja auch schon mehrfach gesagt. Dem stimme ich auch voll und ganz zu!

Sector7 schrieb:Die Hunde-Spur "Buschkrugallee" (zufällig auch Standort Bewährungshilfe) ist Fakenews bzw. ein Fehler, aber man sieht im Zusammenhang mit der Hunde-Spur, dass spätestens am 25.2. nach Überwachungskameras gefahndet wurde.

Davon lese ich das erste Mal. Die Buchskrugallee ist 3,5km vom Maurerweg entfernt und liegt diametral dem Schulweg entgegen. Daran sieht man was seit Beginn des Falles alles für Nonsense geschrieben wurde...

seneca22 schrieb:Im Fall Sophia L. (der Tramperin, die letzten Sommer ermordet wurde) passierte genau das:

"Man muss davon ausgehen, dass der Lkw-Fahrer nach der Tat mit der Leiche 1600 Kilometer quer durch Europa gefahren ist. Die Tote wurde eine Woche später an der Autobahn bei Asparrena in Nordspanien gefunden."

Hmmm...aber die Möglichkeit, das R. sich z.B. mit einem Fahrer getroffen haben kann...
...oder das man z.B. einen Palettenkasten als Ablageort genutzt haben könnte...
...tut man unwahrscheinlich ab.

Wordsmith schrieb:Man bedenke er war auch garnicht telefonisch zu erreichen ,

Woher weißt du das? Gibt es eine Quelle dazu?

Wenn wir mal ehrlich sind wussten wir alle hier garantiert nicht das dort ein Kesy ist (oder es sowas überhaupt in D gibt), also denk ich das F das auch nicht gewusst haben wird und demnach nicht "mit Absicht" da lang gefahren wäre, weil er dann von Anfang an hätte Aussagen müssen das er nach Polen ist Zigaretten holen oder was auch immer, aber er hat ja geschlafen.

Von daher totaler Unfug das er das sich so gedreht hat.

Da ich hier in der „Suchgegend“ wohne, bin ich heute mal die Route abgefahren, die seit Tagen favorisiert wurde. A12 - Abfahrt Fürstenwalde/Ost (Beeskow) .... direkten Weg nach Lindenberg und zum benachbarten Herzberger See (der im übrigen recht überschaubar ist und direkt an der Hauptstraße angrenzt).
Ich weiß nicht .... also es ist mMn sehr unglaubhaft, eine so weite Strecke mit einer evtl. Leiche im Kofferraum rumzufahren, um sie in DIESER Gegend dann abzulegen.

Da würde es auf der Strecke schon vorher unzählige andere & schnellere Ablagemöglichkeiten geben.

Jedoch wird die MoKo schon Gründe haben, genau dort zu suchen.

Dieullige schrieb:Wordsmith schrieb:
Man bedenke er war auch garnicht telefonisch zu erreichen ,
Woher weißt du das? Gibt es eine Quelle dazu?

Quelle? Die Ermittler, die das nur nicht sagen. Das Einfachste, nämlich Einlogdaten bzw. das tracking sich vom Provider zu holen ist längst geschehen. Das wissen die Ermittler und ziehen ihre Schlüsse.
Wer in einer solchen Situation (Leichenverbringung) das nicht tut (Abschalten) dessen IQ konkurriert mit einem Dosendeckel.

Dieser Fall ist zu mysteriös. Immer wieder stelle ich mir dir Frage, warum sie MOKO so sicher ist, das R.das Haus nicht selbstständig lebend verlassen haben kann. Da gibt es ein Indiz ,was aber nicht ausreicht .Fakt ist ,ohne Leiche ,kein Mörder

colajoldi schrieb:der mast registriert doch nicht ob ich halte oder fahre

Man kann schon sagen wie lange man dort eingeloggt war. Sprich, ob man sich schnell oder langsam oder ne zeitlang gar nicht bewegt hat.

Nicole87 schrieb:Wenn wir mal ehrlich sind wussten wir alle hier garantiert nicht das dort ein Kesy ist (oder es sowas überhaupt in D gibt), also denk ich das F das auch nicht gewusst haben wird und demnach nicht "mit Absicht" da lang gefahren wäre, weil er dann von Anfang an hätte Aussagen müssen das er nach Polen ist Zigaretten holen oder was auch immer, aber er hat ja geschlafen.

Von daher totaler Unfug das er das sich so gedreht hat.

Richtig, schrieb ich auch schon mal, selbst wenn er KESY kannte, konnte er nicht wissen, dass an diesen Tagen aufgrund eines richterlichen Beschlusses und einer anderen Strafsache zufällig auch Kennzeichen aufgezeichnet werden, nach denen nicht gefahndet wird.

Außerdem wäre es total behämmert, KESY als falsche Spur abzufahren, um dann nachher zu behaupten, man hätte geschlafen. Ohne KESY würde bis heute niemand wissen, wer Florian R. überhaupt ist.

Perpignan schrieb:Wer in einer solchen Situation (Leichenverbringung) das nicht tut (Abschalten) dessen IQ konkurriert mit einem Dosendeckel.

Das steht doch gar nicht zur Debatte ( welchen IQ man hätte) - ich hätte gerne eine Quelle zu der Aussage, er wäre telefonisch nicht erreichbar gewesen

und da sie sich nur auf diese gegend versteifen muss es ja ein indiz dafür geben
entweder doch handy daten oder was anderes

Sector7 schrieb:Ohne KESY würde bis heute niemand wissen, wer Florian R. überhaupt ist.

Naja, das stimmt ja so nicht ganz.

Immerhin, so das bisher bekannte der EB, hat es auch noch andere Widersprüche gegeben, geschlafen statt WA...
Kesy kann nicht das Einzige gewesen sein, was ihn zum TV machte.

colajoldi schrieb:und da sie sich nur auf diese gegend versteifen muss es ja ein indiz dafür geben
entweder doch handy daten oder was anderes

Wahrscheinlich weil die Hunde da ja ne Fährte (von ihm oder R) wahrgenommen haben.

Wobei ich mir das nicht vorstellen kann das es ne Fährte gibt, wenn man Im Auto ist und irgendwo rumkutschiert!?

Nur mal dumm angefragt:

Könnte es sein das J., F. und R. dort "unten" z.B. ganz normal mal auf "Familienausflug" waren und daher noch Spuren zu finden sind. (Geruchsspuren)

Oder jemanden aus der Familie von F. besucht...

Dieullige schrieb:Das steht doch gar nicht zur Debatte ( welchen IQ man hätte) - ich hätte gerne eine Quelle zu der Aussage, er wäre telefonisch nicht erreichbar gewesen

Gut, dann mit Logik. Wäre sein Handy an gewesen, dann hätte die Polizei sein tracking, wüßte wo er genau unterwegs war und müßte nicht in der Fläche suchen, sondern nur da wo er Aufenthalte hatte. Tracking-Daten werden erst nach einigen Wochen gelöscht vom Server des Providers wenn ich mich nicht irre. Das ist der Beweis für das Abschalten, o.k. keine Quelle im eigentlichen Sinne.

18022019 schrieb:Naja, das stimmt ja so nicht ganz.

Immerhin, so das bisher bekannte der EB, hat es auch noch andere Widersprüche gegeben, geschlafen statt WA...
Kesy kann nicht das Einzige gewesen sein, was ihn zum TV machte.

Aber es war etwas, was ihn zum dringend TV gemacht hat und zur Öffentlichkeitsfahndung führte. Ohne dieses Detail hätte wohl auch Haftrichter #2 abgewinkt.

@Swobby
Genau, wir wissen nicht welche Indizien vorliegen. Im Fall Maddie z.B haben Leichenspurhunde und Bluthunde sowohl im Hotelzimmer als auch im Leihwagen (den man wohl erst ein paar Tage nach dem verschwinden geliehene hat) angeschlagen. Das hat ja Anscheinend auch nicht ausreicht.
Wer weiß was die Moko hat.. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das man nur am Telefonverhalten ihren Tot vermutet

Perpignan schrieb:Gut, dann mit Logik. Wäre sein Handy an gewesen, dann hätte die Polizei sein tracking, wüßte wo er genau unterwegs war und müßte nicht in der Fläche suchen, sondern nur da wo er Aufenthalte hatte. Tracking-Daten werden erst nach einigen

Du brauchst mir nicht erklären was logisch oder unlogisch ist oder wäre. Ich hätte nur gerne eine belegbare Quelle für diesen angeblichen Fakt. Ist das so schwer zu verstehen? Funkmastbereiche auf dem Land sind grösser also könnte man nur ca Bereiche berechnen