Wo ist Rebecca Reusch?
25.03.2019 um 21:29Jdaks33 schrieb:Meine Theorie, die ich auf eine der ersten Seiten schon erstellt habe beinhaltet auch deine Aufstellung, mit der kleinen Änderung das ich es für möglich halte das als der Anruf der Mutter zum Schwager kam das RR wahrscheinlich noch lebte. Ich begründe das damit das wenn es davor passierte, dann muss es ganz kurze Zeit vor dem Tatzeitpunkt passiert sein und dann frage ich mich, warum geht man dann überhaupt an das Telefon ? Wenn ich gerade jemand im Affekt getötet habe, dann gehe ich nicht an das Telefon wo die Mutter des Opfers anruft. Es wäre auch legitim gewesen da der RR den Abend zu vor auf einer Firmenfeier war und erst um 5 Heim kam, und RR hätte zur Zeit des Anrufs schon in/nähe der Schule gewesen sein müssen, daher war keine zwingende Notwendigkeit dran zu gehen.Bzgl. des ans Telefon Gehens: Ist natürlich eine gute Frage. Was weiß man denn generell über Nachtatverhalten? Es ist häufig irrational, vielleicht hat er sich gar nichts dabei gedacht. Oder: Es ist ungewollt rational, nämlich etwa solcherart, dass man ans Telefon geht, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Wäre er nicht rangegangen, hätte die Mutter vllt. schon eine halbe Stunde später vor der Tür gestanden. So konnte er sich Zeit verschaffen. Rational war ja etwa auch, dass der Täter* die Schultasche mit verschwinden ließ, um den Eindruck zu erwecken, RR sei in die Schule gegangen.
Das ist aber nur die eine Annahme, die darauf folgende Theorie ist, das ich es schwierig finde eine Tat im Affekt zu begehen, ein so kurzes Zeitfenster zu haben, und keine Spuren zu hinterlassen? Zumindest sind mir keine Spuren bekannt. Die Leiche zu verfrachten das es niemand sieht, keine Spuren gibt? Sein Handy ggf. zu Hause lässt weil es Rückschlüsse auf sein Aufenthalt gibt und dann passen zur Aussage? Und das alles im Affekt ?
Finde ich zeitlich sehr schwierig, wie gesagt unter der Prämisse keine eindeutigen Spuren zu finden sind.
[...]
Was hältst du von der Theorie ?
Zum Verwischen der Spuren hatte der Täter immerhin fast zwei Stunden. Das ist auch nicht wenig, um wenigstens fürs Gröbste zu sorgen. Für Feinarbeit war ja später noch Zeit. Was das Verfrachten angeht, meine ich mich an ein Photo zu erinnern, auf dem man sieht, dass Haus und Garage verbunden sind, d.h. der Täter gar nicht nach draußen musste.
*Ich schreibe das mal sicherheitshalber.