Woher weiß man das der TV also F. die Nachrichten nicht geschrieben hat von ihrem Handy?diskutieren123 schrieb:So wie ich es verstehe hat die J. ja ab ca. 7 Uhr ein Alibi. Eine Freundin von RR. veröffentlichte Screenshots, die ein späteres Kommunizieren (ca. 8:10) zwischen ihr und RR. bestätigen würden.
Durchaus möglich. Jedoch ist es glaube ich kaum möglich über einen Chat wie eine andere Person zu wirken. Man hat ja schon so seine Eigenarten wie man kommuniziert und beste Freundinnen kennen sich sehr gut. Ausschließen kann man es nicht.
Und danach war ja das Handy aus.
Kann mir jemand bitte die Aussage der Nachbarin erklären, die ausgesagt hat, dass sie R. sogar mit einer Decke gesehen hat. Ich meine klar stellen sich Zeugenaussagen oft als falsch heraus bei Kriminalfällen, aber in diesem Fall hat sie ja sogar die markante Decke gesehen + sie kannte R. vllt auch besser und ist ihr öfters begegnet. Zumal sie ja nicht die einzige Zeugin war. Soll sie sich das wirklich alles eingebildet haben? Gelogen haben? Warum?Die Zeugin hat in einem Interview gesagt, dass nicht befragt wurde.
Wir kennen die Inhalte der Whatsapp Nachrichten nicht. Waren aktuelle Selfies dabei, Sprachnachrichten, Insiderwissen von R und ihrem Chatpartner? Es wird Dinge geben, über die die Ermittler eindeutig auf R schliessen können.
Also WhatsApp Nachrichten kann jeder von ihrem Handy geschrieben haben, da sind wir uns doch einig oder gibt es da neue Systeme die das analysieren können, welche Person etwas vom Handy schreibt?
Oder was war ihr letztes Lebenszeichen als sie gearbeitet hat? Damit ist doch WhatsApp gemeint oder?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich will das einfach komplett ausschließen können bzw. das wirklich nur F. als TV in Frage kommt und wieso keine andere Variante in Frage kommt.
Danke für die ausführliche Erklärung.
Genau. Der dringende Tatverdacht besteht nicht ohne Grund. Die Polizei weiß, was sie macht und wir haben vielleicht 10% der Infos. Die Polizei hat zig Aussagen, Daten, Spuren, Chats von Freunden etc. die alle ausgewertet worden sind. Da arbeiten im Fach ausgebildete Teams dran. Wir sind Laien. Wir haben NULL davon. "Theoretisch" ist alles möglich. Jedoch ist es meist simpler als man sich ausmalt.
Der zeitliche Auffwand, um ein frisch gesetztes Grab, auch ohne Bepflanzung, wieder in einen original Zustand zu bringen, ist zu groß. Zudem würde bei einem entsprechenden Vorgamg eine beträchtliche Menge Erdreich überschüssig sein, welche der Neuverteilung bedürfte. Nein, dieses Vorgehen kommt nur in Filmen vor und ist praktisch in der Realität nicht durchführbar.
Zeugen sind so ziemlich die schlechtesten Beweise, die es gibt, weil sie eine unheimlich schlechte Trefferquote haben. Das heisst aber auch, dass die Zeugen nicht lügen, sie irren sich einfach. Es gibt zahlreiche "Experimente" wo Zeugen (auch geschulte Polizisten) einen Tathergang beobachten und danach eine Täterbeschreibung abgeben sollen. Es ist erschreckend bzw. sehr überraschend, wie wenig davon stimmt, obwohl sich alle sicher waren. Und das obwohl die Zeugen darauf vorbereitet waren.
Weil sie der Familie helfen wollte.
Bei dem Friedhof im Wald handelt es sich wohl um alte Kriegsgräber, fraglich ob jemand sich drum kümmert und die pflegt. Meist sind die ja wild bewachsen. Das würde schon auffallen, wenn die plötzlich frisch und sauber aussehen. Könnte ja mal einer gucken gehen.
Wäre es nicht auch Möglich ein ganz frisches Grab wieder auszuheben, Leiche rein und wieder zu machen?
Heißt das sie haben bewusst gelogen oder sie haben vielleicht nur jemanden gesehen, der dem Opfer ähnlich sah und irrten sich einfach? Falls letzteres gab es ja noch die Decke als auffälliges Unterscheidungsmerkmal.Mazehare schrieb:Weil sie der Familie helfen wollte.
