rhapsody3004 schrieb:Was haltet ihr von dieser Theorie?
Ist da nicht einen Denkfehler? Als der Verdacht auf ein Tötungsdelikt seitens der Polizei geäußert wurde, wusste man doch noch überhaupt nichts davon, dass nur F Zugriff auf den Wagen hatte und Richtung Polen auf der A12 unterwegs war. Das stellte sich doch erst später heraus, aber schon lange davor, ging die Polizei von einem Tötungsdelikt aus bzw. dass R das Haus nicht lebend verlassen hat, oder?
Ich finde den Denkfehler meiner Theorie ehrlich gesagt nicht. Gehen wir mal davon aus, dass die ominösen Kommunikationsdaten des Handys wirklich erheblich mehr beinhalten als nur wann es im WLAN verbunden war (und danach hört es sich an) und der Täter im Stress erst auf der Fahrt daran gedacht hat es abzuschalten bzw. loszuwerden. Dann weiß man zumindest schon einmal, dass sich ihre Spur irgendwo auf dem Weg Richtung Polen verliert und vermutlich nicht freiwillig, da man ihr typisches Handyverhalten kennt. Ein Fund ihres ausgeschalteten Handys irgendwo am Straßenrand würde sicherlich reichen um vom schlimmsten auszugehen.
Nach weiteren Ermittlungen entdeckt man dann Widersprüche in Fs Aussagen zu seinem Aufenthaltsort, überprüft diese genauer und kann das Auto dann räumlich und zeitlich mit den "Kommunikationsdaten" ihres Handys in Verbindung bringen.
Und schon hat man eine Verbindung, die den TV ganz erheblich belastet und erklärt, warum man ihn so schnell so sicher öffentlich als Täter präsentiert hat.