Meiner Rechtsauffassung nach dürfte er das eindeutig nicht. Aber ich bin kein Jurist.Glitter2.0 schrieb:Darf denn dann ein Anwalt obwohl ein TV seine Schuld ihm gestanden hat , vor Gericht auf nicht schuldig plädieren obwohl er genau weiss das es nicht der Fall ist ?
Wir wissen nur das er um 10:46 in Richtung FO erfasst wurde. Wir wissen aber auch nicht genau, ob er evtl. nicht sogar mehr als 24h unterwegs war. Das er die Leiche also 2 mal an verschiedenen Orten deponiert hat, halte ich für nicht unwahrscheinlich. Zumal wir auch nicht wissen ob ihm noch Zugang zu weiteren Fahrzeugen gewährt war. Traue ihm mittlerweile eine sehr durchdachte Tat zu.
Das macht ja keinen Sinn. Zum einen weil er um 8.30 noch zuhause war und mit der Mutter telefoniert hat und dann um 10.46 Richtung FO erfasst wurde, wie soll er das also geschafft haben. Zum anderen hat er ja behauptet, er hätte geschlafen und wurde dadurch erst der Lüge überführt. Wäre ja dann ne komische falsche Fährte.
Muss sie nicht. Das kann sie bereits im Vorfeld absolviert haben, um so anschließend direkt in die höhere Polizeilaufbahn einzusteigen.rhapsody3004 schrieb:Immerhin muss sie ja nach ihrer Polizeillaufbahn noch Jura mit beiden Examen abgeschlossen haben, um überhaupt in dem Bereich vollumfänglich tätig werden zu können.
Nicht zwangsläufig. Es kommt darauf an, wie lange der Todeseintritt her ist. Wenn sie unter zwei Stunden tot war, dürften die Hunde nichts wahrgenommen haben.
Hier bricht ein offener, länderübergreifender Streit über die Veröffentlichung von geheimen Ermittlungsmethoden aus (Kennzeichenscan) aber gleichzeitig erwähnt die Staatsanwaltschaft noch nichteinmal die Existenz von wirklich belastenden Beweisen.Lady.Sherlock schrieb:Oh, doch - ganz sicher gibt es sie. Auf fadenscheinige Beweggründe hin erlässt die StA keinen Haftbefehl. Nur, weil die Sonne nachts nicht scheint und du sie nicht sehen kannst, ist sie doch da! ;-)
Er kann weitere Fahrzeuge zur Verfügung gehabt haben, erst Recht wo jetzt bekannt wird das er schon vorher "kleinkriminellen Eigenschaften" nachgegangen ist. Des weiteren wäre es möglich, das sie bei der ersten Fahrt noch nicht tot war.
Wenn er sie verbracht hat, schlägt der Hund beim Auto an. Oder?
Das ist so nicht ganz richtig. Sofern er sich vor Gericht einlässt und zur Aufklärung der Tat einen Beitrag leistet, muss dies durch den Vorsitzenden entsprechend gewertet und in das Urteil mit eingebracht werden.Holzhoden schrieb:Ich will damit sagen, wenn es eine Verurteilung gibt, dann wird es keine mildernden Umstände geben. Unabhängig davon, wegen was gegen ihn ermittelt wird.
Ihre Vita ist im Detail auf ihrer Homepage nachvollziehbar, bevor hier seitenlange Mutmassungen über ihre Qualifikation kommen.
Als Kriminaldirektorin wird sie als Volljuristin zunächst zur Polizei gegangen sein.
Nein - im Zusammenhang mit den beisitzenden Ermittlungsbeamten ging es darum, dass dieser bei Gesprächen zwischen TV und Angehörigen hinzugezogen wird. Das hast Du abgestritten und darauf hingewiesen, dass bei Gesprächen zwischen TV und der Verteidigung kein Ermittlungsbeamter dabei sitzt.
Darum gehts.
Rabulistische Spiegelfechterei ändert nichts am Sachverhalt.
Es ist sein Job, seinen Mandanten bestmöglich zu vertreten. Moralische Gründe spielen dabei keine Rolle. Und da der Anwalt nur über Dinge sprechen darf, die der Mandant autorisiert hat, ist es unerheblich, was der Anwalt weiß.
Klärt das doch per PM, bei euch zwei geht es nur hin und her und ihr schreibt einander vorbei.
Schau Dir halt die entsprechenden Beiträge nochmal an.
Man kommt sich echt vor wie im Tollhaus hier.
Weil diese Beweise (wenn die Leiche nicht vorher gefunden wird), m.E. in einem Indizien Prozess entscheidend sein werden. Es wäre ja blöd, diese Beweise vorher breit zu treten, damit die Gegenseite schön Zeit hat, sich eine Antwort zurecht zu legen. In einem Indizien Prozess zählen diese Beweise.
