emz schrieb:Euch ist aber schon klar, dass es nicht darum geht, wie ihr eure Ausweispapiere aufbewahrt. Das dürfte in diesem Kriminalfall auch eher nicht zu irgendwelchen Erhellungen führen.
Natürlich ist das kein zentrales Thema! Allerdings finde ich die Frage schon interessant, ob es "schwierig" gewesen wäre, BR ihren Ausweis "wegzunehmen", weil sie dann gewusst hätte, dass sie ihn eben nicht verloren hat, sondern dass er ihr "weggenommen" wurde. Und ob die Familienmitglieder oder andere Personen, die regelmäßig im Haus waren, Zugriff darauf hatten.
Und da finde ich es schon sehr gut vorstellbar, dass der Ausweis nicht unter Verschluss aufbewahrt wurde, so dass BR nicht unbedingt davon ausgegangen ist, dass man ihn ihr "weggenommen" hat. Sondern dass sie selbst sich das Verschwinden auch einfach mit "ach, verdammt, ist mir das blöde Ding schon wieder abhanden gekommen" erklärt hat.
Damit hat sie dann eventuell selbst es nicht als so ungewöhnlich empfunden, mehrere Ausweise ( Verlauf: verloren-Ersatz beantragt-wiedergefunden) zu haben. Geschweige denn, dass sie sich bewusst mehrere Ausweise zugelegt hätte, sondern dass das für sie alles unter "ach, ich bin so schusselig, dauernd verliere ich meinen Ausweis" lief.