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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.530 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 02:00
Zitat von emzemz schrieb:Ich glaube jetzt nicht immer unbedingt alles. Aber dass die Polizei so einen Aufwand betreibt, Hunde einsetzt, die Abfahrten sperrt, die Medien hinzuzieht und das alles dann gefaked ist? Warum denn? Macht das irgendeinen Sinn? Das grenzt für mich schon an eine Verschwörungstheorie.
Es macht schon Sinn, wenn man jemanden nervös machen möchte und auf ein bestimmtes Gebiet anspielen möchte, das man anders nicht begründen kann.

Es ist in der Vergangenheit auch schon vorgekommen, dass die Polizei Informationen hatte, die sie eigentlich nicht hätte haben dürfen. Auch hier wäre eine solche Fährte eine schöne Begründung.

Die Polizei "lügt" öfter aus ermittlungstechnischen Gründen, um ihre Ziele zu erreichen. Ist auch Ihr gutes Recht. Ob das hier der Fall ist oder ob die Hunde tatsächlich eine im Auto sitzende Person über 330 km verfolgen können, kann ich nicht beurteilen, da ich mich nicht mit Hunden auskenne. Gänzlich ausschließen würde ich eine inszenierte Suche aber nicht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 02:03
Was ich mich dann auch frage: Die Hunde sind so gut, dass sie eine Leiche (?) über 300 km verfolgen. Sie kommen genau im Jagdgebiet der Familie an. Und dann? Warum können die Hunde die Spur am vermutlichen Ende der Fahrt nicht lokalisieren, wenn sie dies vorher über hunderte Kilometer konnten, obwohl die Person in einem Auto war?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 02:14
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Was ich mich dann auch frage: Die Hunde sind so gut, dass sie eine Leiche (?) über 300 km verfolgen. Sie kommen genau im Jagdgebiet der Familie an. Und dann? Warum können die Hunde die Spur am vermutlichen Ende der Fahrt nicht lokalisieren, wenn sie dies vorher über hunderte Kilometer konnten, obwohl die Person in einem Auto war?
Weil sich die Spuren im freien Gelände, also auf Straßen, besser halten sollen als in einem Wald.
Das habe ich mal irgendwo gelesen, weiß aber nicht mehr wo und auch nicht mehr, was die Begründung war.
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Die Polizei "lügt" öfter aus ermittlungstechnischen Gründen, um ihre Ziele zu erreichen.
Hier kam die Information aber nicht von der Polizei sondern von einem Staatsanwalt. Ob Staatsanwälte auch lügen?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 02:19
Zitat von emzemz schrieb:Hier kam die Information aber nicht von der Polizei sondern von einem Staatsanwalt. Ob Staatsanwälte auch lügen?
Das mit dem Lügen war meinerseits bewusst in Anführungszeichen gesetzt, da sie einen guten Grund hierfür haben. Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

Ob ein Staatsanwalt das in einem Interview darf, weiß ich nicht. Vielleicht kann uns jemand hier die Frage beantworten?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 02:53
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Ob ein Staatsanwalt das in einem Interview darf, weiß ich nicht. Vielleicht kann uns jemand hier die Frage beantworten?
Es wäre in jedem Fall verdammt unklug, würde ihn unglaubwürdig machen, müsste er hinterher zugeben, dass das nur eine Räuberpistole war, die er erzählt hat.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 08:02
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Was ich mich dann auch frage: Die Hunde sind so gut, dass sie eine Leiche (?) über 300 km verfolgen. Sie kommen genau im Jagdgebiet der Familie an. Und dann? Warum können die Hunde die Spur am vermutlichen Ende der Fahrt nicht lokalisieren, wenn sie dies vorher über hunderte Kilometer konnten, obwohl die Person in einem Auto war?
Ja, ausgebildete Hunde können das. Wohin die Route führt, weiß ja vorher niemand, auch die Hundeführer nicht. Die Spur hätte überall hin führen können.

Warum sie abrupt endete, weiß mit Sicherheit auch niemand.

Und normalerweise halten sich Spuren im Wald länger, als die auf Asphalt, weil im Wald stärkere Bodennarben entstehen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 08:56
Zitat von emzemz schrieb:Es wäre in jedem Fall verdammt unklug, würde ihn unglaubwürdig machen, müsste er hinterher zugeben, dass das nur eine Räuberpistole war, die er erzählt hat.
Das würde aber auch auf das Interview zutreffen, in dem er etwas von präparierten Leichen erzählt. Der Staatsanwalt hat sich allgemein schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt.
Zitat von jane.marplejane.marple schrieb:Und normalerweise halten sich Spuren im Wald länger, als die auf Asphalt, weil im Wald stärkere Bodennarben entstehen.
Das widerspricht dann ja dem, dass es bis in den Wald funktioniert hat und im Wald dann kein Hund mehr weiter wusste.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 09:18
Zitat von emzemz schrieb:Aber dass die Polizei so einen Aufwand betreibt, Hunde einsetzt, die Abfahrten sperrt, die Medien hinzuzieht und das alles dann gefaked ist? Warum denn? Macht das irgendeinen Sinn? Das grenzt für mich schon an eine Verschwörungstheorie
Mir fällt spontan der Fall Georgine Krüger ein, in dem die Ermittler einen so hohen Aufwand betrieben haben, u.a. mit der Suche im Wald bei Brieselang, nur um den Tatverdächtigen aus der Reserve zu locken.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 10:04
Die Verschwörungstheorie, die hier schon angedeutet wurde, ist, dass die Ermittler mithilfe ungesetzlicher Methoden die in den Wald führenden Spuren erlangt hätte. Da die Polizei diese Ergebnisse so nicht offenlegen kann, hätte man nun aufwändig die Mantrailer-Story aufgebaut. In Wirklichkeit habe man aber illegal Handydaten ausgewertet.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 10:10
Zitat von emzemz schrieb:Die Verschwörungstheorie, die hier schon angedeutet wurde, ist, dass die Ermittler mithilfe ungesetzlicher Methoden die in den Wald führenden Spuren erlangt hätte
Das habe ich hier im Thread noch nicht gelesen, dass User den Ermittlern vorwerfen, Informationen auf illegale Weise erhalten zu haben.
Könntest du die Beiträge vielleicht zitieren?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 10:16
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Das habe ich hier im Thread noch nicht gelesen, dass User den Ermittlern vorwerfen, Informationen auf illegale Weise erhalten zu haben.
Könntest du die Beiträge vielleicht zitieren?
Ich weiß nicht mehr wer es geschrieben hat, aber ich habe es hier auch gelesen.


@emz:
Ist es im Fall Rebecca Reusch nicht so, dass die Ermittler Daten haben, die sie eigentlich nicht hätten haben dürfen?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 10:48
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Könntest du die Beiträge vielleicht zitieren?
Eher nicht, weil ich diese Verschwörungstheorie nicht nochmal eigens befeuern möchte. Aber mit dem Suchbegriff Handy lässt sich hierzu Entsprechendes finden und so dick ist der Thread ja auch nicht ;)

Worauf ich hinaus möchte, es macht m. E. wenig Sinn, die Mantrailer-Begründung permanent zu hinterfragen. Wir haben nun mal diese Erklärung von der StA geliefert bekommen, was Besseres haben wir nicht, also lasst es uns als Basis akzeptieren.
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Ist es im Fall Rebecca Reusch nicht so, dass die Ermittler Daten haben, die sie eigentlich nicht hätten haben dürfen?
Ich wüsste jetzt wirklich nicht. Aber lass es uns bitte nicht vertiefen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 11:02
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Die Polizei "lügt" öfter aus ermittlungstechnischen Gründen, um ihre Ziele zu erreichen. Ist auch Ihr gutes Recht. Ob das hier der Fall ist oder ob die Hunde tatsächlich eine im Auto sitzende Person über 330 km verfolgen können, kann ich nicht beurteilen, da ich mich nicht mit Hunden auskenne. Gänzlich ausschließen würde ich eine inszenierte Suche aber nicht.
Ich möchte mich auf den Satzteil "oder ob die Hunde tatsächlich eine im Auto sitzende Person über 330 km verfolgen können...." beziehen.

Gehen wir mal davon aus, dass das ginge. Mag sein. Ich zweifle zwar auf solch langer Distanz daran, aber OK. Könnte sein. Aber darauf will ich nicht hinaus. Mir kam ein ganz anderer Gedanke.

Ich habe lange hin und her überlegt und ich könnte mir vorstellen, dass die Aktion mit den Hunden nur ein bisschen ein "Bluff" war. Es geht mir um die Hunde. Die Aktion gab es ja nachweislich. Es gibt genügend Zeugen, die die Sperrungen auf den Autobahnen bezeugen
und Zeitungsartikel, die das belegen können. Daher unstrittig.

Aber:
Nur glaube ich nicht an Personenspürhunde ( also solche, die auf die Witterung Lebender spezialisiert wurden ) sondern an den Einsatz von Leichenspürhunden. Die Unterschiede dazu habe ich mir in Wiki erlesen. Wikipedia: Spürhund

Begründung:
Die Ermittler wussten ja vom Jagdgebiet in der Rhön und wollten die beiden Hauptstrecken, die dorthin führen, "abchecken". Einfach prophylaktisch. Ohne genaue Hinweise zu haben.

Die Aktion verlief dann genau so, wie im XY-Film beschrieben. Immer bis zur nächsten Autobahnausfahrt, Hund raus, schnuppern und wieder zurück ins Auto. NUR, dass an den jeweiligen Abfahrten eben kein Personensuchhund sondern ein Leichenspürhund zum Wittern rausgelassen wurde.

So hat man sich Kilometer für Kilometer auf beiden Strecken von Mülheim aus vorgearbeitet nach dem gleichen Prinzip und bei Punkt X in der Rhön, also hinter der Ausfahrt, die zum Jagdgebiet führt, schlugen beide Hunde unabhängig voneinander an.

Man hat BR dort zwar nicht gefunden aber es könnte ein Indiz dafür sein, dass sie dort eventuell in ein anderes Fahrzeug verbracht wurde.

Warum ich mehr an den Einsatz von Leichenspürhunden als Mantrailern glaube, ist folgende:

Es sind ja zwei Strecken bekannt, die am Ende beide in einem Ort in der Thüringischen Rhön enden. Dort schlugen die Hunde unabhängig voneinander an. So weit. So gut.

Allerdings, aus meiner Sicht, besteht genau hier der unlogische Punkt, der dem Zuschauer präsentiert wurde. Denn sollte BR dorthin verbracht worden sein, dann geschah das vermutlich genau ein Mal. Strecke Mülheim-Rhön.

Daher ist es vollkommen unlogisch, dass Lebendsuchhunde auf beiden Strecken von Mülheim aus, BR gewittert haben wollen / sollen.

Begründung:
Spürhunde wittern instinktmäßig immer vorwärts und nicht in die Gegenrichtung. Ganz gleich, welche Strecke als Hin- bzw. Rückroute benutzt wurde, jede käme nur einmal in Betracht.

Daher ist es aus meiner Sicht unlogisch, dass unabhängig voneinander beide Mantrailerhunde bei der Ausfahrt im Jagdgebiet angeschlagen haben können. Geht einfach nicht. Mit Leichenspürhunden ja. Mantrailer nein.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 11:53
Nun ja, Lawinenhunde können ja auch verschüttete Menschen finden....


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 12:12
Zitat von Sebi32Sebi32 schrieb:Nun ja, Lawinenhunde können ja auch verschüttete Menschen finden....
Das stimmt. Und ich kann darüber auch keine Aussagen treffen, da ich von Spürhunden und deren toller Arbeit wirklich null Ahnung habe. Ganz gleich, ob diese auf Drogen, Menschen oder Bargeld ausgebildet sind.

Ich wollte in meinem Beitrag auch nicht die Arbeit der Hunde infrage stellen, sondern, dass in XY gesagt wurde, beide Hunde verfolgten gleichzeitig auf zwei verschiedenen Strecken in gleicher Richtung ( Mülheim-Rhön ) mit Mantrailhunden eine Lebendspur von BR.

Aus meiner Sicht ist das ehr schwierig bzw. unmöglich.

Sollte, ich betone sollte, BR in das Jagdgebiet verbracht worden sein, wird das doch sicherlich nur einmal geschehen sein.

Deswegen ist es für mich unlogisch, dass auf beiden Strecken mit unabhängigen Fahrzeugen und Hunden eine Lebendspur von Mülheim in die Rhön gewittert worden sein soll. Ich spreche nicht von einer eventuellen Rücktour nach Mülheim! Die Hunde haben Mülheim-Rhön gewittert nicht Rhön-Mülheim. Zudem erklärte die Familie, dass BR noch nie in dem Gebiet gewesen sein soll.

Ist nur meine Meinung. Vielleicht denke ich auch falsch.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 14:06
Zitat von WaytogoWaytogo schrieb:Das widerspricht dann ja dem, dass es bis in den Wald funktioniert hat und im Wald dann kein Hund mehr weiter wusste.
Warum sich dort die Spur verlor, kann ja niemand sagen. Sie hätte auch vorher schon enden können. Das können ja 100 Gründe sein, warum es ab da nicht weiter ging.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 14:20
War hier nicht bereits eingeschränkt worden, welche der beiden Strecken die richtige sein müsste? Ich wollte es nur anmerken.

@Klarmann

Leichenspürhunde suchen, generell nach Leichen. Sie sind, so wie Lawinenhunde nicht auf eine spezielle Person fixiert.

Mantrailer, Fährtensuchhunde erhalten eine Geruchsprobe vor die Nase gehalten und dann gehen sie den Hautschuppen dieser Person nach.

Da verwesende Leichen keine Hautschuppen abgeben, woran könnte sich dann ein mantrailender Leichenspürhund orientieren?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 16:02
Zitat von emzemz schrieb:War hier nicht bereits eingeschränkt worden, welche der beiden Strecken die richtige sein müsste? Ich wollte es nur anmerken.

@Klarmann

Leichenspürhunde suchen, generell nach Leichen. Sie sind, so wie Lawinenhunde nicht auf eine spezielle Person fixiert.

Mantrailer, Fährtensuchhunde erhalten eine Geruchsprobe vor die Nase gehalten und dann gehen sie den Hautschuppen dieser Person nach.

Da verwesende Leichen keine Hautschuppen abgeben, woran könnte sich dann ein mantrailender Leichenspürhund orientieren?
Vielleicht wurde die "richtige" Strecke bereits diskutiert. Das habe ich dann vermutlich überlesen und ich bitte vielmals um Entschuldigung. Dann ist meine Antwort belanglos.

Bitte @emz @all
Es ging mir in meinem Post nicht darum, die unterschiedlichen Fähigkeiten der Suchhunde auszudiskutieren. Das dürfte doch geklärt sein, da es schon mehrfach ein Thema hier war.

Was emz schrieb, ist doch genau meine Meinung. Ich schrieb von unterschiedlichen Hunden und dass ein Personensuchhund kein Leichenspürhund sein kann.

Mir ging es einzig und allein um den Fakt, dass zwei ( oder mehrere ? ) Suchhunde aus unterschiedlichen Richtungen kommend, im gleichen Gebiet angeschlagen haben. Und das sollen ja Hunde gewesen sein, die auf lebende Personen ausgebildet waren.

Daher stellte ich mir doch nur die folgende Frage:

Wie soll das denn gegangen sein? Gehen wir im besten Falle davon aus, dass BR noch lebte, als sie in die Rhön gebracht wurde oder vielleicht selbst fuhr. Wer weiß.

Selbst dann kann sie doch nur auf EINER Strecke gefahren sein. Und nicht auf beiden, die im XY-Film gezeigt wurden. Oder erinnere ich mich da falsch? Leider kann ich den Film in der Mediathek nicht mehr finden, um nochmal nachzusehen.

Ich gehe im Moment aber noch von zwei Routen aus und daher rührt meine Frage.

Wie können unterschiedliche Hunde auf zwei unterschiedlichen Strecken die Lebendspur von BR gewittert und verfolgt haben? Das geht doch gar nicht.

Deswegen meinte ich, dass an den Ausfahrt-Stopps gar nicht mehr nach einer lebenden Person gesucht wurde. Das wurde uns Zuschauern vielleicht so erzählt im XY-Film. Das weiß doch keiner. Und deswegen keine Personensuchhunde sondern Leichenspürhunde zum Einsatz kamen.

Die Strecken in die Rhön waren den Ermittlern bekannt. Die Autobahnausfahrten wurden eine nach der anderen nach dem gleichen Prinzip untersucht. Stop. Hunde suchen. Die Tiere schlugen nicht an. Es ging weiter zur nächsten Ausfahrt.

Die Ermittler haben sich mit den Tieren von Mülheim in die Rhön "vorgearbeitet".
Und an einer Ausfahrt in der Rhön schlugen die Hunde dann endlich an. Und ausgerechnet diese Ausfahrt führt ins Jagdgebiet des Dr. R. gen.S.

Bitte, ich will da jetzt auch keine endlose Diskussion. Vermutlich drücke ich mich missverständlich aus, und niemand kann mir "folgen", was ich meine.

Oder alle, außer mir wissen, dass nur auf einer Strecke gesucht wurde und können nicht verstehen, wie ich auf meine Theorie gekommen bin. :) Dann bitte meinen Post einfach vergessen. Ich wollte nicht verwirren.

Es war für mich einfach nur ein interessanter Gedankengang, den ich für überlegenswert hielt. ;)


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 16:41
@Klarmann
Mir ging es einzig und allein um den Fakt, dass zwei ( oder mehrere ? ) Suchhunde aus unterschiedlichen Richtungen kommend, im gleichen Gebiet angeschlagen haben. Und das sollen ja Hunde gewesen sein, die auf lebende Personen ausgebildet waren.
Das hast du wohl falsch verstanden. Es waren zwei Mantrailer Hunde die am gleichen Tag auf derselben Strecke - diejenige über Thüringen - die Spur angezeigt haben. Die Strecke über Frankfurt ist eine reine Erfindung der AZ xy ungelöst Redakteure. Sie wollten den Zuschauern nicht einen derart komplizierten Streckenverlauf zumuten und haben das entsprechend vereinfacht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

08.05.2020 um 16:59
Die tatsächliche Strecke führt also bei Mülheim an der Ruhr auf die Autobahn, verlässt diese dann irgendwo in Thüringen, führt weiter über einige Ortschaften zurück auf die Autobahn A66 bei Fulda um sie dann bei der Ausfahrt Steinau endgültig zu verlassen und führt dann ins Jagdrevier.
Da ist die Frage natürlich schon berechtigt warum jemand die lebende oder tote BR auf diesem Umweg ins Jagdrevier transportieren würde.

Meine Vermutung ist immer noch, dass die Ermittler absichtlich oder versehentlich Mobilfunkdaten vom Provider bekommen haben die deutlich vor der Vermissung von BR liegen. Da könnte dann z.B. ein Jagdausflug eines Familienmitglieds dabei sein das als Vorlage für die Streckenführung diente.
Man stelle sich die Verwunderung der Ermittler vor. Sie haben Daten die zeigen, dass ein Familienmitglied kurz vor dem Verschwinden eine relativ lange Autofahrt in ein Waldgebiet unternommen hat (und dort sicher einige Zeit verbracht hat) für die sie erstmal keinen Grund erkennen können. Dass es das Jagdrevier des Ehemanns von BR ist haben sie ja erst später ermittelt.


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