Seit März '18 vermisste Gloria Albrecht (Vorarlberg) tot aufgefunden
07.11.2022 um 16:45Ich finde den Podcast von Dunkle Spuren ebenfalls äußerst hörenswert.
Was mich sehr stutzig gemacht hat, sind die Umstände der "verlorenen" Jacke.
Da passt für mich so einiges nicht in meine Erfahrungswelt.
Der Leiter des LKA spricht (sinngemäß) davon, "dass ihr beim Verlassen der Bar aufgefallen sei, dass sie ihre Jacke nicht hatte.
In der Jacke befanden sich Mobiltelefon sowie EC-Karte."
-Ich finde es schon bemerkenswert, dass sich das Handy in der Jacke befunden haben soll.
Welche 26-Jährige hat das Handy in der offensichtlich unbeaufsichtigten Jacke und nicht außerhalb, am Körper, auf dem Tisch, etc.?
In die Jacke steckt man es doch nur unmittelbar vor dem Aufbrechen.
-Und dann soll sie den Verlust der Jacke (und somit ihres Handies!) erst draußen vor dem Lokal bemerkt haben!?
-Warum war die Jacke dann nicht mehr unmittelbar auffindbar, wurde aber einige Tage später vom Wirt des Lokals
im Lokal gefunden?
Vielleicht hat die Polizei Ermittlungen geführt, die diese Fragen plausibel beantworten, aber mit dem öffentlichen Kenntnisstand
widerspricht der Vorgang jeder Lebenswirklichkeit, wie ich finde. Inwieweit man durch die Beantwortung der Fragen weiterkommen würde, lasse ich dahingestellt, jedoch standen die Wiederbeschaffungsmaßnahmen in einem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang
mit ihrem Verschwinden.
Die Tatsache, dass sie am darauffolgenden Montag sehr wahrscheinlich ihren Rucksack zwar dabei hatte,
diesen beim Besuch der Bank jedoch nicht bei sich trug, spricht doch sehr eindeutig dafür, dass sie diesen
bei einer ihr nicht unbekannten Person(en) in einem KFZ zurückgelassen hatte.
Dass in diesem Punkt scheinbar nicht mehr ermittelt werden konnte, als wir nun wissen, finde ich eigenartig.
Da es sich eher um eine ihr bekannte Person gehandelt haben muss, lässt sich der Personenkreis ja bereits deutlich eingrenzen.
Zudem wird es möglich gewesen sein, über Handy-Standortdaten weiter einzugrenzen.
In der erweiterten Umgebung der Bank, dem Innenstadtgebiet von Lustenau, wird es doch mehr als eine Ü-Kamera
geben, die man hätte auswerten können, und auf der die Eingrenzung von KFZ hätte vorgenommen werden können, gegenüber befindet sich bspw. eine Tankstelle. Der Zeitpunkt des Bankbesuchs war ja sehr genau bekannt. Natürlich hätte man zeitnah auswerten müssen, aber zumindest die Aufnahmen der Bank waren ja auch noch vorhanden. Wie auch immer...
Alles in allem deutet für mich (wie auch für ihre Mutter, Herrn Mader vom BKA und ihre Freundin) alles in Richtung eines Tötungsdelikts.
Was mich sehr stutzig gemacht hat, sind die Umstände der "verlorenen" Jacke.
Da passt für mich so einiges nicht in meine Erfahrungswelt.
Der Leiter des LKA spricht (sinngemäß) davon, "dass ihr beim Verlassen der Bar aufgefallen sei, dass sie ihre Jacke nicht hatte.
In der Jacke befanden sich Mobiltelefon sowie EC-Karte."
-Ich finde es schon bemerkenswert, dass sich das Handy in der Jacke befunden haben soll.
Welche 26-Jährige hat das Handy in der offensichtlich unbeaufsichtigten Jacke und nicht außerhalb, am Körper, auf dem Tisch, etc.?
In die Jacke steckt man es doch nur unmittelbar vor dem Aufbrechen.
-Und dann soll sie den Verlust der Jacke (und somit ihres Handies!) erst draußen vor dem Lokal bemerkt haben!?
-Warum war die Jacke dann nicht mehr unmittelbar auffindbar, wurde aber einige Tage später vom Wirt des Lokals
im Lokal gefunden?
Vielleicht hat die Polizei Ermittlungen geführt, die diese Fragen plausibel beantworten, aber mit dem öffentlichen Kenntnisstand
widerspricht der Vorgang jeder Lebenswirklichkeit, wie ich finde. Inwieweit man durch die Beantwortung der Fragen weiterkommen würde, lasse ich dahingestellt, jedoch standen die Wiederbeschaffungsmaßnahmen in einem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang
mit ihrem Verschwinden.
Die Tatsache, dass sie am darauffolgenden Montag sehr wahrscheinlich ihren Rucksack zwar dabei hatte,
diesen beim Besuch der Bank jedoch nicht bei sich trug, spricht doch sehr eindeutig dafür, dass sie diesen
bei einer ihr nicht unbekannten Person(en) in einem KFZ zurückgelassen hatte.
Dass in diesem Punkt scheinbar nicht mehr ermittelt werden konnte, als wir nun wissen, finde ich eigenartig.
Da es sich eher um eine ihr bekannte Person gehandelt haben muss, lässt sich der Personenkreis ja bereits deutlich eingrenzen.
Zudem wird es möglich gewesen sein, über Handy-Standortdaten weiter einzugrenzen.
In der erweiterten Umgebung der Bank, dem Innenstadtgebiet von Lustenau, wird es doch mehr als eine Ü-Kamera
geben, die man hätte auswerten können, und auf der die Eingrenzung von KFZ hätte vorgenommen werden können, gegenüber befindet sich bspw. eine Tankstelle. Der Zeitpunkt des Bankbesuchs war ja sehr genau bekannt. Natürlich hätte man zeitnah auswerten müssen, aber zumindest die Aufnahmen der Bank waren ja auch noch vorhanden. Wie auch immer...
Alles in allem deutet für mich (wie auch für ihre Mutter, Herrn Mader vom BKA und ihre Freundin) alles in Richtung eines Tötungsdelikts.