Vermisste Sophia L. in Spanien tot aufgefunden

Andante schrieb:Wer unbedingt Fehler der Polizei finden will, findet garantiert auch welche ;-)

Ich sag ja nicht, dass die Polzei nicht fehlerlos ist. In diesem Fall, sehe ich halt keinen. Und wenn, dann muss man eher die Politik hinterfragen, was hier aber nicht zu diskutieren ist.

Ich hab doch nicht umsonst gefühlte 10 Mal erwähnt - diese angebliche SMS ist durch nichts gesichert. Man sollte bei den bekannten Fakten bleiben.
Wäre jetzt interessant zu wissen, wer diese falsche Information an die Presse gab.

Andante schrieb:Es gab keine SMS von Sophia mit dem Kennzeichen. Das hat der Bruder im Interview mit der FAZ eindeutig erklärt.

Er hat dort gleichzeitig klargemacht, dass die Info über das Kennzeichen erst durch Betrachten des Überwachungsvideos der Tankstelle gewonnen worden ist. Von daher ist die Frage, ab wann die Polizei wusste, dass sie an der Tamkstelle recherchieren musste.

Hier scheinen einige zu meinen, dass bei einer Vermisstenmeldung die Polizei sofort losrennen und suchen muss, auch wenn sie gar nicht weiß, wo sie anfangen soll, weil zunächst nicht klar ist, wo der Vermisste zuletzt gesehen wurde. Das verstehe, wer will.

Volle Zustimmung…

Und wenn man bedenkt, dass die Polizei das Überwachungsvideo womöglich nach einer jungen Frau durchsuchte, deren anfängliche Beschreibung (Flyer: "vermutlich schwarze Klamotten, Leggings, Pullover") erheblich von dem tatsächlichen Erscheinungsbild im Video (kurze Shorts, schulterfreies Oberteil) abwich, dann war das fürwahr keine einfache Aufgabe.

Bereits auf Seite 1 hier im Sophia-Thread findet sich der Link mit der unterschiedlichen Beschreibung:
https://www.tag24.de/nachrichten/amberg-leipzig-sophia-vermisst-a9-trampen-schkeuditz-lkw-suche-polizei-645153

Seps13 schrieb:Ein Mann und eine Frau zusammen in einem LKW, die Frau verschwindet.

Ein Mann und eine Frau zusammen in einem U-Boot. Die Frau verschwindet.

Beide Männer sagen, sie hätten die Frau irgendwo abgesetzt. In beiden Fällen melden sich höchst besorgte Angehörige bei der Polizei.

Abwarten. Die erwachsene Frau taucht schon wieder auf.

Das U-Boot verschwindet. Annahme einer Havarie: schnellstmögliche Suche.

Der LKW verschwindet nicht. Keine Suche.

Nach Auftauchen des U-Boots ist die Frau weg. Angeblich wurde sie zuvor an Land abgesetzt. Dies kann zeitnah widerlegt werden.

Der LKW-Fahrer gibt an, die Frau wie abgesprochen wohnortnah abgesetzt zu haben. Eine Widerlegung dieser Annahme geschieht zeitnah nicht und wird sogar zunächst vom Bruder für plausibel gehalten.

Der Vergleich der beiden Fälle ist nicht Äpfel mit Birnen sondern Williamsbirnen mit Glühbirnen.

frauZimt schrieb:Trotzdem haben mich ich die großen, nicht nachlassenden Anstrengungen im Fall KW tief beeindruckt.
Einfach weil ich das Gefühl habe, dass diese Ermittlungsintensität hier ohne Gewissheit über "Gefahr für Leib und Leben" - oder wenn Kinder verschwunden sind- nicht an den Tag gelegt wird.
Nicht kurz dem Verschwinden eines Erwachsenen.

Auch Du vergleichst Williamsbirnen mit Glühbirnen.

Das Szenario vor Kopenhagen war ein ganz spezielles. Fast ein Kammerspiel. Ein U-Boot, aus dem nur einer von zwei Menschen, die das U-Boot betreten haben wieder geborgen wird. Der andere ist spurlos verschwunden. Das generiert einen dringenden (!) verdacht, dass da ein verbrechen statt gefundet hat.

Wäre Wall einfach - ohne U-Boot gefahren zu sein - nach einem Besuch der Kopenhagener Innenstadt nicht zurückgekehrt, hätten die polizeilichen Ermittlungen gänzlich anders ausgesehen.

@Chiara77

Halten wir fest: Kennzeichen und Spedition waren erstmals nach Betrachten des Videos bekannt. Das ist Fakt, wenn man dem Bruder glauben darf.

Nun ist die Frage, wann die Polizei Leipzig dieses Video bei ordnungsgemäßer Ermittlungsarbeit frühestens hätte ansehen müssen. Ich spekuliere mal:

Die Angehörigen wussten zunächst nicht, wo Sophia genau mit dem Trampen beginnen wollte, und konnten das deshalb bei Erstattung der Vermisstenanzeige in Amberg nicht angeben. Amberg konnte der Polizei Leipzig daher nicht mitteilen, wo sich Sophia mutmaßlich zuletzt aufgehalten hat. Die Angehörigen finden dann durch Recherchen in Sophias Leipziger Bekanntenkreis heraus, dass Sophia eventuell von Schkeuditz aus starten wollte.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder sind die Angehörigen/Freunde mit dieser Info gleich zur Leipziger Polizei gegangen. Oder sie haben, was ich eher vermute, sich zunächst auf eigene Faust zu der Tankstelle begeben, haben dort herausgebracht, dass dort ein möglicherweise vielversprechendes Überwachngsvideo existiert, und haben sich erst dann an die Polizei Leipzig gewandt. Für letzteres spricht, dass der Bruder beklagt, dass die Polizei Leipzig erst stundenlang habe bekniet werden müssen, das Video anzuschauen.

Andante schrieb:Es gab keine SMS von Sophia mit dem Kennzeichen. Das hat der Bruder im Interview mit der FAZ eindeutig erklärt.

Er hat dort gleichzeitig klargemacht, dass die Info über das Kennzeichen erst durch Betrachten des Überwachungsvideos der Tankstelle gewonnen worden ist. Von daher ist die Frage, ab wann die Polizei wusste, dass sie an der Tamkstelle recherchieren musste.

Das ist Deine Interpretation des Interviews. Ob es Fakt ist, würde ich bestreiten. Wir wissen es nämlich nicht. Ok?

Andante schrieb:Halten wir fest: Kennzeichen und Spedition waren erstmals nach Betrachten des Videos bekannt. Das ist Fakt, wenn man dem Bruder glauben darf.

So ausdrücklich äußert sich der Bruder aber nicht:

"Die Cousine von Sophia hat die Polizei überredet, sich die Videos der Überwachungskamera von dem Autohof anzuschauen, in dem Sophia gestartet war. So kamen wir auf die Spedition."

Woher man wusste, wo Sophia gestartet war, wird hier nicht erwähnt.

Gleiches gilt für das Kennzeichen. Denn ob man es aufgrund der Videos kannte oder aus anderen Quellen, bleibt ebenfalls offen:

"Die Leipziger mussten erst stundenlang bekniet werden, bis sie sich an die Raststätte bemüht haben, um die Videoaufzeichnungen zu sichten. Das war 40 Stunden nach Sophias Verschwinden. Als man dann Fahrer, Lkw und Kennzeichen kannte, ist exakt überhaupt nichts unternommen worden."

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/bruder-von-sophia-l-man-hat-uns-als-nervensaegen-gesehen-15668762.html

Deine Interpretation, dass das Kennzeichen erst mit Videosichtung bekannt wurde, ist natürlich möglich. Der Bruder spricht nur von "nachdem bekannt war", unternahm die Polizei nichts. Aber wir kennen den Inhalt der Nachrichten nicht, die Sophia verschickt hat. Unbestritten: Sie hat kurz vor oder nach dem Einsteigen Mitteilungen versandt. Und: Es gibt Pressemeldungen, nach denen sie das Kennzeichen versandt haben soll.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wie soll man das verstehen? Soll die Bergwacht jetzt auch noch auf der Autobahn nach Tramperinnen suchen, oder soll die Polizei in die Berge?

Wenn Du meine Posts gelesen hättest, wüsstest Du, es ging es mir darum, einen Fall darzustellen, bei dem ein Gefahrenverdacht vorliegt. Man kann aber auch die polizeirechtlichen Maßstäbe ignorieren und Argumente lächerlich machen.

SomeBee schrieb:Also mal ehrlich, können wir diese Diskussion über die Polizei nicht endlich bei Seite packen?
(...)
Und hier geht es doch um Sophia , die auf den letzten ca. 10 Seiten viel zu kurz kommt.

Die Diskussion hat viel mit Sophia zu tun. Nicht nur, weil sie von den Angehörigen angestoßen wurde.

- Sondern auch, weil es darum geht, wie es möglich war, dass der LKW, in den sie eingestiegen und höchstwahrscheinlich ermordet wurde, mit ihrer Leiche durch halb Europa fahren konnte und erst in Südspanien aufgehalten werden konnte? Kurz bevor der Tatverdächtige nach Marokko übersetzen konnte?

- Ob hierdurch eventuell wesentliche Spuren (Tatablauf, Mordmerkmale) verloren gegangen sind?

- Welchen Anteil die Freunde und Angehörigen hatten, den LKW ausfindig zu machen?

- Und der schrecklichste Gedanke: Ob vielleicht Hilfe noch rechtzeitig hätte erlangt werden können?

Sophia war ein politisch interessierter und kritischer Bürger. Sie hätte diese Fragen in anderen Zusammenhängen auch gestellt.

Die ganzen Diskussionen und Posts über das Thema wer wann was wusste drehen sich doch seit Tagen hier im Kreis. Keiner weiß momentan gesichert Bescheid darüber. Ich kann es ehrlich gesagt so langsam nicht mehr hören und lesen.
Warten wir doch einfach ab. In den nächsten Tagen werden sicher auch Stellungnahmen der beteiligten Polizeibehörden bekannt werden. Oder auch nicht.
Sollten Fehler bei der Behandlung der Vermisstensache gemacht worden sein, werden die sicherlich polizeiintern aufgearbeitet werden.
Mich würde vielmehr interessieren wie es in der Sache zum Mordfall nun weitergeht.
Was passiert nun mit dem TV?
Wird er ausgeliefert usw.

Lucajoa schrieb:Ich kann es ehrlich gesagt so langsam nicht mehr hören und lesen.

Dann sollte man das auch nicht tun. Du bist freiwillig hier.

Lucajoa schrieb:Mich würde vielmehr interessieren wie es in der Sache zum Mordfall nun weitergeht.
Was passiert nun mit dem TV? Wird er ausgeliefert usw.

Da gibt es eben nichts Neues. In Spanien herrscht wohl noch immer Nachrichtensperre. Über die Pressemitteilung vom 29. Juni hinaus gibt es eben keine Informationen.

Die Staatsanwaltschaft Bayreuth wird im Zuge der weiteren Ermittlungen die Rechtshilfeverfahren aus Leipzig, insbesondere auf Auslieferung eines festgenommenen 41-jährigen Tat-verdächtigen, weiterführen und gegebenenfalls zusätzliche Ersuchen an die spanischen Behörden stellen.

http://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/281458

monstra schrieb:So ausdrücklich äußert sich der Bruder aber nicht:
"Die Cousine von Sophia hat die Polizei überredet, sich die Videos der Überwachungskamera von dem Autohof anzuschauen, in dem Sophia gestartet war. So kamen wir auf die Spedition."

Ich bitte dich. Die Schlussfolgerungen von @Andante sind korrekt.
Wäre das Kennzeichen bekannt gewesen, hätte man nicht über das Video auf die Spedition kommen müssen, sondern dramatisch einfacher über eben dieses Kennzeichen.

Zur Ergänzung und vielleicht auch zum Abschluss des Themas aus der FAZ ein sachlicher und ausgewogener Artikel zum Thema mit Expertenansichten:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/nimmt-die-polizei-vermisstenfaelle-nicht-ernst-genug-15670163.html

Vermutlich wird es in absehbarer Zeit keine Darstellungen der Polizei (v.a. der Leipziger Polizei) zum Vorgehen nach der Anzeigeerstattung geben. Die Ermittlungen laufen noch. Wir müssen den Vorwurf des Bruders erst einmal so stehen lassen. Es handelt sich in der Tat um eine subjektive Sicht.

Sind die vier deutschen Ermittler eigentlich noch in Spanien? Falls ja, wäre interessant was sie so lange dort machen. Letztendlich können sie dort doch kaum was helfen, oder? Spurenauswertung ist ja wahrscheinlich den Spaniern überlassen.
Falls zwischenzeitlich bei uns was passiert, ist das Gemecker wieder groß, die Polizei wäre untätig.

Frau.N.Zimmer schrieb:Sind die vier deutschen Ermittler eigentlich noch in Spanien? Falls ja, wäre interessant was sie so lange dort machen. Letztendlich können sie dort doch kaum was helfen, oder? Spurenauswertung ist ja wahrscheinlich den Spaniern überlassen.
Falls zwischenzeitlich bei uns was passiert, ist das Gemecker wieder groß, die Polizei wäre untätig.

Ich würde mir gerne qualifiziertere Beiträge wünschen. Es ist bereits alles dazu gesagt:

Zwei Beamte der Ermittlungsgruppe bei der Kriminalpolizei Bayreuth waren zunächst in Leipzig und haben sich in die bisherigen Ermittlungsakten eingearbeitet. Zusammen mit zwei Leipziger Kriminalbeamten hielten sie sich im Zuge der Ermittlungen von Montag bis Freitag in Spanien auf.

Die Staatsanwaltschaft Bayreuth wird im Zuge der weiteren Ermittlungen die Rechtshilfeverfahren aus Leipzig, insbesondere auf Auslieferung eines festgenommenen 41-jährigen Tat-verdächtigen, weiterführen und gegebenenfalls zusätzliche Ersuchen an die spanischen Behörden stellen.

http://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/281458

Die vier Beamten sind also wieder hier.

monstra schrieb:Ich würde mir gerne qualifiziertere Beiträge wünschen. Es ist bereits alles dazu gesagt:

Du musst meine Fragen doch nicht beantworten :)

Da siehst du es. Seitenweise Wiederholungen von persönlichem Empfinden einzelner User und man überliest wichtige Informationen.

Gut, dann sind sie wieder da. Das freut mich :)

monstra schrieb:aus der FAZ ein sachlicher und ausgewogener Artikel zum Thema mit Expertenansichten:

Da stimme ich dir zu. Danke für den link und deinen Versuch, die Diskussion dazu angemessen und diplomatisch zu beenden.

Zur Ergänzung auch noch eine weitere Reaktion des Polizeisprechers der Polizeidirektion Leipzig zu den Vorwürfen:

„Wir haben tiefstes Verständnis für die emotionale Ausnahmesituation, welcher die Familie sowie Freunde von Sophia L. ausgesetzt sind“, sagt Polizeisprecher Andreas Loepki auf BILD-Anfrage. (...) An der von Lösche öffentlich geführten Auseinandersetzung wolle man sich nicht beteiligen. „Erwiderungen über Medienvertreter halten wir für nicht zielführend.“

Ähnlich hatte man sich auch schon gegenüber der FAZ (s.o.) verhalten.

Wie BILD aus Polizeikreisen erfuhr, herrscht hinter den Kulissen Verärgerung über Lösches Vorgehen. Es sei schon verwunderlich, wie sich in die Trauer die Attacken gegen die Behörden mischen.

Die Verärgerung ist natürlich nicht verwunderlich. Der Vorwurf gegen die Angehörigen ist hier auch schon angeklungen. Man macht es sich damit aber auch etwas leicht.

Der Bruder hat sich dazu auch noch einmal geäußert:

„Die Leipziger haben uns als Nervensägen gesehen, obwohl sie faktisch alle Informationen von uns stets sofort bekommen haben. Bis heute ist der Umgang mit Sophias Freunden und Angehörigen durch die Leipziger Polizei unmöglich.“

https://www.bild.de/regional/leipzig/mord/im-mordfall-sophia-reagiert-polizei-auf-vorwuerfe-des-bruders-56193986.bild.html

Ich denke, es gibt Gründe, warum das Verhältnis zwischen der Leipziger Polizei und den Freunden und Angehörigen so zerrüttet sein soll. Ich habe da auch meine Vermutung, aber keine Anhaltspunkte dafür. Wie auch immer: Die Polizei sollte solche Konstellationen professionell und souverän managen können. So habe ich schon auf den "Familienbullen" hingewiesen, der für Angehörige immer erreichbar ist und Transmissionsriemen zur den Beamten sein kann, die ermitteln. Wenn sie ermitteln.

monstra schrieb:Ich denke, es gibt Gründe, warum das Verhältnis zwischen der Leipziger Polizei und den Freunden und Angehörigen so zerrüttet sein soll. Ich habe da auch meine Vermutung, aber keine Anhaltspunkte dafür. Wie auch immer: Die Polizei sollte solche Konstellationen professionell und souverän managen können. So habe ich schon auf den "Familienbullen" hingewiesen, der für Angehörige immer erreichbar ist und Transmissionsriemen zur den Beamten sein kann, die ermitteln. Wenn sie ermitteln.

Ja, das denke ich auch, dass es da Gründe gibt.

Ich finde, die Polizei geht mit den öffentlichen Vorwürfen der Familie durchaus souverän und professionell um.

trailhamster schrieb:Ich finde, die Polizei geht mit den öffentlichen Vorwürfen der Familie durchaus souverän und professionell um.

Jedenfalls deren Sprecher...

monstra schrieb:So habe ich schon auf den "Familienbullen" hingewiesen, der für Angehörige immer erreichbar ist und Transmissionsriemen zur den Beamten sein kann, die ermitteln. Wenn sie ermitteln.

Hier wäre evtl. erst mal ein arabisch sprechender Polizist hilfreicher gewesen, der nach Sichtung des Videos in der Spedition hätte anrufen können. Wie der Bruder mitteilt, hat die Familie den Anruf am Montag (in Marokko offenbar Arbeitstag) mit Hilfe eines arabisch sprechenden Freundes selber erledigt.

Gut, in den eigenen Reihen wird die Leipziger Polizei nicht unbedingt viele des Arabischen mächtige Kollegen haben. Vielleicht hat man sich um einen Dolmetscher bemüht, vielleicht auch nicht. Vielleicht hat man andere Ermittlungsansätze verfolgt, die man den Angehörigen nicht mitgeteilt hat. Wir wissen es nicht.