Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)
07.12.2018 um 20:13hello1 schrieb:https://www.gschwaetz.de/kategorie/allgemein/Vielen Dank für den Link, hello1, es ist selten, dass Prozessbeobachter so ausführlich berichten.
Bericht von heute vom Prozess, mal sehen wie das weiter geht, es ist so schrecklich und immer noch so unklar was passiert ist.
Dieser Abschnitt fiel mir besonders auf:
Die zwei großen Fragen nach dem WIE und WARUM stehen nach wie vor unbeantwortet im Raum. Wer hat Ole und warum in eine fast randvoll mit Wasser gefüllte Wanne gelegt? War es Elisabeth? Sollten Spuren verwischt werden?Quelle: https://www.gschwaetz.de/2018/11/29/wie-in-einem-horrorfilm-eltern-von-ole-erleben-fuerchterliches/
Es wird nicht nur von Elisabeth S. gesprochen. Immer wieder kommen der Richter und auch der Staatsanwalt auf Elisabeths Sohn, Stephan S., zu sprechen, der als freier Fotograf in München lebt, unverheiratet und kinderlos, was Elisabeth S. laut der Aussage von Oles Vater ein wenig bedauerte. Den Sohn habe er zweimal persönlich getroffen, unter anderem bei einem Geburtstag, es müsse wohl der Geburtstag von Elisabeth S. gewesen sein, erinnert sich Jens T.. Da habe ihn der Sohn gefragt: „Ist das hier eine feindliche Übernahme?“ Jens T. sei nicht auf diese Frage eingegangen. War der Sohn eifersüchtig auf das Verhältnis zwischen seiner Mutter und der Familie T.? Er hätte keinen Grund dazu gehabt. Die Eltern des verstorbenen Jungen berichten, dass Elisabeth einen sehr engen Kontakt mit regelmäßigen Telefonaten zu ihrem Sohn gepflegt habe. Dieser Eindruck sei ihnen zumindest vermittelt worden. Laut einem Gutachter, der zu Beginn der Verhandlung den Lebenslauf von Elisabeth S. vorträgt, wurde dem Sohn bereits vor über zwei Jahren das Elternhaus überschrieben. Stephan S. soll im Laufe des Prozesses ebenfalls noch als Zeuge vor Gericht gehört werden – ebenso die Künzelsauer Ärztin, die Ole untersucht hat.
Alle Artikel zu Elisabeth S. und dem Prozess: https://www.gschwaetz.de/?s=Elisabeth+s