Lienliu schrieb:Mal angenommen es gab das ominöse Geld,
Also, dieses Geld entwickelt sich langsam zum scheinbaren Strohhalm.
Die Rede war im Ursprungspost von einem fünfstelligen Betrag. Der
kleinste fünfstellige Betrag sind 10000. Als Währung nehme ich der Einfachheit halber Euro an. In Worten: Zehntausend Euro!
Jetzt warte ich auf den, der argumentiert, Herr S. habe ja auch weder Miete, noch Nebenkosten oder Abschläge zahlen müssen.
Trotzdem ist das schon für einen Bürger mit (fester) Anstellung eine ganz schöne Summe, wenn er nicht grade einen sehr gut bezahlten Job hat.
Kann man das vom Flaschensammeln bekommen? Ich habe grade keinen Taschenrechner zur Hand, aber bei Pfandpreise zwischen 15 und 25 Cent pro Item ist das ein lannnnnnnger Weg. Geschnorrt scheint er ja auch nicht zu haben (es würde auch so gar nicht zu seiner feinen und feingeistigen Art passen.)
Nun möchte man auch noch essen und trinken. Die Kleidung verorten wir mal als aus der Kleiderkammer. Ein Käffchen gibts im Bioladen um die 2,50 und mit einem Käffchen (selbst mit Milch und Zucker) kommt man nicht durch den Tag.
Wie man es dreht und wendet: Ohne einen Lottogewinn oder eine uns unbekannte goldene Einnahmequelle versinkt die "ominöse fünfstellige Summe" wieder im Reich der Mythen und Legenden.
Über sein monatliches Hartz 4 können wir gerne sprechen. Wie traurig wäre es aber, für DIE paar Kröten.....
:(