Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft
07.03.2019 um 17:04Mal noch ein anderer Gedanke, ich weiß nicht, ob das hier schon Diskussionsthema war (ich habe den Thread quergelesen, aber nicht bis ins kleinste Detail):
Es wurde ein paar mal erwähnt, dass sich die Polizei nie zu der Tatwaffe geäußert hat.
Wenn ich das Stichwort "enthauptet" lese, dann denke ich an mittelalterliche Scharfrichter und an scharfe Hieb- und Stichwaffen. Seien es Schwerter, Macheten oder meinetwegen auch das gute alte Richtbeil.
So oder so waren das früher schwere Waffen, die auch so beschaffen sein mussten, um den nötigen Schwung entwickeln zu können, den Kopf eines Delinquenten möglichst schnell vom Körper zu trennen.
Von einem Henker wurde erwartet, dass er bei dieser Hinrichtungsart schnell und effektiv arbeitete, er musste also mit seiner Waffe umgehen können - und um die Erwartungen an eine möglichst schnelle Enthauptung zu erfüllen, war eine gewisse Erfahrung und Routine im Umgang mit dem Richtwerkzeug nötig.
Jedenfalls sind das Bilder, die mir bei der Beschreibung, dass der Tote enthauptet wurde, in den Sinn kommen: Schwert oder vergleichbare, scharfe Tatwaffe, der Täter könnte ein Mittelalter-Fan sein, im Umgang mit Schwertern geübt.
Mittelalterfan würde vielleicht auch zu dem Stichwort "lost place" passen.
Aber ich tue mich schwer mit dem Gedanken daran, dass jemand abends mit so einer auffälligen Waffe durch die Stadt spaziert und niemandem fällt was auf. So jemand fällt ja nicht einfach so vom Himmel.
Andererseits, hätte jemand zu der Tat ein (unauffälligeres, da kleineres) Messer verwendet, hätte ich eher angenommen, dass er dem Opfer zunächst Stichverletzungen zugefügt hätte und dann den Kopf entfernt hätte.
Aber das ist etwas, was ich nicht mit "enthaupten" gleichsetze, ich würde eher die Formulierung "Kopf abgetrennt" oder so verwenden...
Es wurde ein paar mal erwähnt, dass sich die Polizei nie zu der Tatwaffe geäußert hat.
Wenn ich das Stichwort "enthauptet" lese, dann denke ich an mittelalterliche Scharfrichter und an scharfe Hieb- und Stichwaffen. Seien es Schwerter, Macheten oder meinetwegen auch das gute alte Richtbeil.
So oder so waren das früher schwere Waffen, die auch so beschaffen sein mussten, um den nötigen Schwung entwickeln zu können, den Kopf eines Delinquenten möglichst schnell vom Körper zu trennen.
Von einem Henker wurde erwartet, dass er bei dieser Hinrichtungsart schnell und effektiv arbeitete, er musste also mit seiner Waffe umgehen können - und um die Erwartungen an eine möglichst schnelle Enthauptung zu erfüllen, war eine gewisse Erfahrung und Routine im Umgang mit dem Richtwerkzeug nötig.
Jedenfalls sind das Bilder, die mir bei der Beschreibung, dass der Tote enthauptet wurde, in den Sinn kommen: Schwert oder vergleichbare, scharfe Tatwaffe, der Täter könnte ein Mittelalter-Fan sein, im Umgang mit Schwertern geübt.
Mittelalterfan würde vielleicht auch zu dem Stichwort "lost place" passen.
Aber ich tue mich schwer mit dem Gedanken daran, dass jemand abends mit so einer auffälligen Waffe durch die Stadt spaziert und niemandem fällt was auf. So jemand fällt ja nicht einfach so vom Himmel.
Andererseits, hätte jemand zu der Tat ein (unauffälligeres, da kleineres) Messer verwendet, hätte ich eher angenommen, dass er dem Opfer zunächst Stichverletzungen zugefügt hätte und dann den Kopf entfernt hätte.
Aber das ist etwas, was ich nicht mit "enthaupten" gleichsetze, ich würde eher die Formulierung "Kopf abgetrennt" oder so verwenden...