Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.993 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 13:58
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Man weiß natürlich nicht, was eine solche "Nachricht" auslösen würde. Und man weiß auch nicht, wie unbedarft die beiden oder Hansel waren. Aber in den 60ern wusste man eine Woche nach Ausbleiben der Menstruationsblutung noch nicht, ob man schwanger ist oder nicht. Und wenn Hansel dann etwas nachdenkt, müsste er wissen, dass das so einfach nicht sein könnte.
Richtig. Zudem kann es auch erfunden sein, diese angebliche Schwangerschaft. Um einfach im Mittelpunkt zu stehen.

Während ich hier las und schrieb, kam mir eine Mittschülerin in Erinnerung. Sie hatte in den 1980er auch nicht viel ausgelassen, was Männerbekanntschaften anging. Irgendwann machte es die Runde, sie wäre schwanger. Am Ende stellte sich heraus, sie selber hatte das Gerücht gestreut und es gab gar keine Schwangerschaft. Das Rampenlicht gefiel ihr damals sehr.


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 14:00
Zitat von WüstensonneWüstensonne schrieb:Zudem kann es auch erfunden sein, diese angebliche Schwangerschaft. Um einfach im Mittelpunkt zu stehen.
Wäre aber ein großer Zufall, dass Elke Kerll von einer Schwangerschaft berichtet und zwei Wochen später spurlos verschwindet.


melden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 14:01
1969 Regulationstabletten? War das die Pille danach? Vermutlich meinte sie die Antibabypille.
Ungewöhnlich, mit 15 Jahren im Jahr 1969 erzählte man da, das man Schwanger ist? So vertrauensvoll?
Vielleicht sagte sie nur, das sie ihre Periode nicht bekommen hat. Könnte eine Verzögerung gewesen sein.

So könnte auch ein Gerücht entstanden sein, das zu ihrem Tod führte


2x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 14:16
Da wurde hier schon seitenweise drüber spekuliert. Es gibt hier sogar eine Suchfunktion, falls man den Thread nicht gelesen hat.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 01.02.2019:Von Regulationstabletten sprach man, wenn die Regel ausblieb und man ein Medikament verschrieben bekam, das die Blutung herbeiführte. Das waren drei Tabletten, die man drei Tage hintereinander nehmen müsste und sie waren so stark, dass man im Falle einer Schwangerschaft einen Abort erleiden und auch verbluten könnte. Diese Tabletten waren verschreibungspflichtig und junge Mädchen bekamen sie nur "unter dem Ladentisch". Es wundert mich also nicht, wenn die Rede davon ist, dass man sie für Elke "besorgt" habe.
Das einzig neue an dem Bild Artikel ist, dass sie jetzt den Namen des fünften Verdächtigen herausgefunden haben.
Ein früherer Freund: „Der Peter war ein ganz schlimmer. Er hat ja auch mehrere Kinder mit verschiedenen Frauen gezeugt.“ Und er war offenbar einer der wenigen im Ort, die ein Auto hatten. „Das waren immer protzige Wagen, damals fuhr er, glaube ich, Porsche.“ Damit hätte er Elke an der Straße auflesen können, oder ihre Leiche transportieren.
Quelle: https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/seit-1969-vermisst-elkes-15-sex-geheimnis-mit-den-5-rentnern-83965886.bild.html

Wenn man kein Auto zum Entsorgen einer Leiche hat, ruft man halt den Peter mit dem Porsche an. Klingt naheliegend. Vor allem, wenn man die Platzverhältnisse eines Porsches aus damaliger Zeit bedenkt.

Hansel ging dann also allein zur Telefonzelle (im Dachgeschoss gab es keinen Anschluss) und rief den Peter an. Warum jemand, der mehrere Frauen geschwängert hat, ausgerechnet an dem Kind von Elke so interessiert sein sollte, dass er am Sonntagmorgen sofort losfährt und sich an der Tötung und/oder Beseitigung beteiligt, wäre eine interessante Frage.


2x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 15:08
Zitat von MevsimMevsim schrieb:1969 Regulationstabletten? War das die Pille danach? Vermutlich meinte sie die Antibabypille.
Ungewöhnlich, mit 15 Jahren im Jahr 1969 erzählte man da, das man Schwanger ist? So vertrauensvoll?
Vielleicht sagte sie nur, das sie ihre Periode nicht bekommen hat. Könnte eine Verzögerung gewesen sein.
Ich habe mir die gleiche Frage gestellt. Die Pille danach gab es damals noch nicht. Antibabypille ergibt keinen Sinn, weil sie keine abtreibende Wirkung hat. Also habe ich mal gegoogelt und das hier aus diesem Threads gefunden:
Zitat von itfcitfc schrieb am 18.03.2018:Regulationspillen waren in der Zeit ( sexuelle Revulotion / Pille relativ frei zugänglich ) laut meiner Patentante etwas aus der
Hippiszene , nämlich nix anderes als eine Packung Pillen zusammengemixt um ein abstoßen des Fötus zu bewirken.
Abtreibung müsste damals noch strafbar gewesen sein.
Meine Tante die auch zu den " wilderen " zählte sagte das es sowas war wie heute die Abtreibungspille.
Nur halt damals nicht offiziell.



1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 15:28
Und dann ist da noch der fünfte Mann: Peter K. Die Polizei kam erst durch neueste Zeugenhinweise auf ihn. Er soll sich zur möglichen Tatzeit in der Nähe aufgehalten haben. Im Dorf galt er als „Frauenheld“.

Ein früherer Freund: „Der Peter war ein ganz schlimmer. Er hat ja auch mehrere Kinder mit verschiedenen Frauen gezeugt.“ Und er war offenbar einer der wenigen im Ort, die ein Auto hatten. „Das waren immer protzige Wagen, damals fuhr er, glaube ich, Porsche.“ Damit hätte er Elke an der Straße auflesen können, oder ihre Leiche transportieren.

Erst kürzlich ging die Polizei Hinweisen nach, dass dort auf dem Gelände, wo Peter K. früher wohnte, Elkes sterbliche Überreste liegen. Trotz umfangreicher Suche, sogar mit Kadaver-Dogs aus Kroatien, fanden die Ermittler nichts.
Quelle: https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/seit-1969-vermisst-elkes-15-sex-geheimnis-mit-den-5-rentnern-83965886.bild.html

Ein früherer Freund also. Nun, dass der Hinweisgeber aktuell nicht mehr mit "Porsche-Peter" befreundet ist, ist angesichts seiner Enthüllungen, dieser sei "ein ganz Schlimmer" gewesen, wenig überraschend.

Anscheinend hat dieser "Porsche-Peter" seinen verflossenen Liebschaften, die er schwängerte, aber offenbar kein Haar gekrümmt. Bisher war auch nie die Rede von einem Porsche, das wäre doch sicher aufgefallen an einem Sonntag. Hingegen war von einem Skoda die Rede, der Unterschied zu einem Porsche kann kaum auffälliger sein.

Vielleicht hat auch jemand aus dem Kreis der Verdächtigen diesen "Porsche-Peter" ins Spiel gebracht. Räumliche Nähe kann auch einfach bedeuten, dass der in der Nähe wohnte. Dass er was mit anderen Frauen im Ort hatte, muss aber nicht bedeuten, dass er Elke kannte.


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 15:51
Zitat von cjellicjelli schrieb:Hathora schrieb am 01.02.2019:
Von Regulationstabletten sprach man, wenn die Regel ausblieb und man ein Medikament verschrieben bekam, das die Blutung herbeiführte. Das waren drei Tabletten, die man drei Tage hintereinander nehmen müsste und sie waren so stark, dass man im Falle einer Schwangerschaft einen Abort erleiden und auch verbluten könnte. Diese Tabletten waren verschreibungspflichtig und junge Mädchen bekamen sie nur "unter dem Ladentisch". Es wundert mich also nicht, wenn die Rede davon ist, dass man sie für Elke "besorgt" habe.
Hier nochmal ein wissenschaftlicher Artikel zum Thema, für alle die nicht googlen können oder den Berichten hier nicht glauben.
Trotz vereinzelter Berichte über die klinische Anwendung von postkoitalen Östrogenen beim Menschen bereits in den 1940er Jahren wurden die ersten dokumentierten Fälle erst Mitte der 1960er Jahre veröffentlicht, als Ärzte in den Niederlanden die tierärztliche Praxis der postkoitalen Östrogenverabreichung bei einem 13-jährigen Mädchen anwandten, das in der Mitte des Zyklus vergewaltigt worden war.

Etwa zur gleichen Zeit untersuchten US-Forscher die Wirksamkeit von hochdosierten Östrogenen, und gegen Ende des Jahrzehnts wurden diese Präparate zum Standard. In der Regel erhielten die Frauen entweder konjugierte Östrogene, das steroidale Östrogen Ethinylestradiol oder das nichtsteroidale Östrogen Diethylstilbestrol (DES). Heute werden hochdosierte Östrogene dort, wo sie noch verwendet werden, nach dem so genannten 5x5-Schema verabreicht: 5 mg Ethinylestradiol pro Tag über fünf Tage.
Quelle: https://www.guttmacher.org/journals/psrh/1996/03/history-and-efficacy-emergency-contraception-beyond-coca-cola


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 16:05
Zitat von EdnaEdna schrieb:Die Pille danach gab es damals noch nicht. Antibabypille ergibt keinen Sinn, weil sie keine abtreibende Wirkung hat.
Nur um hier falschem Wissen vorzubeugen: Auch die Pille danach hat keine abtreibende Wirkung. Deshalb muss sie ja auch innerhalb möglichst kurzer Zeit nach dem Geschlechtsverkehr genommen werden, um zu wirken.


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 16:54
Zitat von simiesimie schrieb:Auch die Pille danach hat keine abtreibende Wirkung
Da hast du natürlich vollkommen recht. Hatte ich ja aber auch gar nicht geschrieben. ;-)
Die Pille danach verschiebt oder verhindert den Eisprung. Daher hat sie keine Wirkung, wenn der Eisprung bereits stattgefunden hat. Und selbstverständlich auch nicht, wenn man bereits schwanger ist.
Zitat von cjellicjelli schrieb:nochmal ein wissenschaftlicher Artikel zum Thema, für alle die nicht googlen können oder den Berichten hier nicht glauben.
Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Magst du das vielleicht einmal ausführen, was das mit unserem Fall zu tun hat?
Hier geht es ja scheinbar nicht um diese frühen Versuche der "Pille danach", sondern den Abbruch einer (angeblich) bestehenden Schwangerschaft. Dazu dient postkoidale Verabreichung von Östrogenen nicht.


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 17:59
Zitat von EdnaEdna schrieb:Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Magst du das vielleicht einmal ausführen, was das mit unserem Fall zu tun hat?
Hier geht es ja scheinbar nicht um diese frühen Versuche der "Pille danach", sondern den Abbruch einer (angeblich) bestehenden Schwangerschaft. Dazu dient postkoidale Verabreichung von Östrogenen nicht.
Eben doch. Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Vor RU 486 war das die gängige Praxis.

Das solche Präperate damals in Deutschland nicht einfach zu bekommen waren, hat man es oft illegal mit Produkten aus der Veterinärmedizin oder einer Überdosierung der Antibabypille (damaliger alternativer Name Regulationstablette) versucht, was hier ebenfalls bereits ausgeführt wurde.

Hier noch ein Artikel.
In den 1960er-Jahren wurden Präparate
mit hochdosierten Östrogenen (auch
Stilbestrol) und Gestagenen über 4–6
Tage verabreicht [17]. Als Erklärung für
den ausbleibenden Schwangerschaftseintritt wurde die Verhinderung der Implantation postuliert [14]. Nebenwirkungen dieser hohen Dosierung von Ethinylestradiol waren Übelkeit, Erbrechen
und Kopfschmerzen. Die Dosierung von
5–6 mg innerhalb von 12 h entspricht
etwa dem 100–200-Fachen der Ethinylestradioldosis, die in einer modernen
niedrig dosierten „Pille“ zur oralen hormonalen Kontrazeption enthalten ist.
Quelle: https://www.kup.at/kup/pdf/10330.pdf


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 18:35
Zitat von cjellicjelli schrieb:Eben doch. Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Vor RU 486 war das die gängige Praxis.
Ich habe den Artikel gelesen. In diesem geht es nicht darum, wie man eine Schwangerschaft beendet, sondern wie man sie in der Geschichte gar nicht hat entstehen lassen. Sagt auch der titel schon. Es geht um Notfallverhütung. Ich habe zumindest keine Stelle gefunden, in der geschrieben wird, dass eine bestehende Schwangerschaft abgebrochen wird. Es geht darum, die Schwangerschaft nach dem Verkehr (postkoidale) zu verhindern.

Du schreibst es eigentlich in deinem zweiten Zitat selbst:
Zitat von cjellicjelli schrieb:Hier noch ein Artikel.
In den 1960er-Jahren wurden Präparate
mit hochdosierten Östrogenen (auch
Stilbestrol) und Gestagenen über 4–6
Tage verabreicht [17]. Als Erklärung für
den ausbleibenden Schwangerschaftseintritt wurde die Verhinderung der Implantation postuliert
[14]. Nebenwirkungen dieser hohen Dosierung von Ethinylestradiol waren Übelkeit, Erbrechen
und Kopfschmerzen. Die Dosierung von
5–6 mg innerhalb von 12 h entspricht
etwa dem 100–200-Fachen der Ethinylestradioldosis, die in einer modernen
niedrig dosierten „Pille“ zur oralen hormonalen Kontrazeption enthalten ist.
Quelle: https://www.kup.at/kup/pdf/10330.pdf



1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 18:49
Zitat von EdnaEdna schrieb:Ich habe zumindest keine Stelle gefunden, in der geschrieben wird, dass eine bestehende Schwangerschaft abgebrochen wird.
Meinst du, da hat sich jemand in den 1960er Jahren Gedanken drum gemacht, in welchem Stadium genau was wie verhütet oder abgetrieben werden konnte? Es ging erstmal um den Versuch, "es zu verhindern". Ob das dann funktioniert hat, ist eine ganz andere Frage.
Die „Pille danach“ hat eine zweifache Wirkung: Vor dem Eisprung der Frau verhindert sie den Eisprung (ovulationshemmende Wirkung). Hat der Eisprung der Frau jedoch bereits stattgefunden und ist die Eizelle von einem Spermium befruchtet worden, verhindert sie die Einnistung des Embryos (nidationshemmende Wirkung). Im letzten Fall sie also frühabtreibend.
Quelle: https://www.shmk.ch/abtreibung/methoden-und-mittel-der-abtreibung/


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 19:31
Hat Elke vielleicht gedacht sie sei schwanger und es gar nicht sicher gewusst? Hat sie vielleicht dann diese Tabletten genommen, die dann möglicherweise zu Blutungen geführt haben, was vielleicht der Grund war, warum sie keinen GV mit Hansel hatte? Möglicherweise waren die Blutungen nun vorbei, weswegen sie auch Tanzen ging und dann den Hansel noch sehen wollte?
Das ist keine Erklärung für die Tat, nur mein Gedanke zu dem, was vorher möglicherweise war.


melden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 19:57
Zitat von cjellicjelli schrieb:Hat der Eisprung der Frau jedoch bereits stattgefunden und ist die Eizelle von einem Spermium befruchtet worden, verhindert sie die Einnistung des Embryos (nidationshemmende Wirkung).
Danke für deine Zusammenfassung. Auch hier geht es immer noch nicht um einen Schwangerschaftsabbruch sondern um die Verhinderung einer Schwangerschaft nach dem Geschlechtsverkehr.

Ich finde keine Angaben darüber, dass damals auch versucht wurde, damit eine Schwangerschaft abzubrechen.

Aber eigentlich ist das ja auch ziemlich OT. Angeblich hat man ihr irgendwelche Tabletten besorgt, die die Schwangerschaft beenden sollten. Ob das nun wirksam war oder nicht (und ob sie überhaupt schwanger war) wissen wir ja eh nicht.


melden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.05.2023 um 22:55
Und ob sie überhaupt sexuell aktiv war, wissen wir ebenso wenig. Nur, wenn die 14 Tage-Geschichte der Kollegin so stimmt und die Aussage vom Hansel, dass die beiden sich erst 3 Wochen kannten, könnte Hansel dann nicht der potentielle Vater einer möglichen bestehenden Schwangerschaft sein.


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

22.05.2023 um 12:46
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:die Aussage vom Hansel, dass die beiden sich erst 3 Wochen kannten, könnte Hansel dann nicht der potentielle Vater einer möglichen bestehenden Schwangerschaft sein
Zumindest wirkt die Aussage von damals so, als sollte genau diesem Eindruck, dass er das womöglich sein könnte, entgegen gewirkt werden. Leider kann sich Elke dazu nicht mehr äußern.


melden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

22.05.2023 um 16:10
Zitat von cjellicjelli schrieb:Wenn man kein Auto zum Entsorgen einer Leiche hat, ruft man halt den Peter mit dem Porsche an. Klingt naheliegend. Vor allem, wenn man die Platzverhältnisse eines Porsches aus damaliger Zeit bedenkt.
Ein Bekannter von mir hat einen Porsche Bj. 1962, da passt wirklich nichts rein, zum Leichentransport wäre solch ein Auto vollkommen ungeeignet, es sei denn, man würde die Leiche auf dem Beifahrersitz transportieren, was wohl selbst in der Nacht ein unkalkulierbares Risiko darstellen würde, daher halte ich die Idee, dass der Porsche dieses "Peters" zum verbringen von Elkes Leichnam genutzt wurde ehrlich gesagt für sehr konstruiert, um nicht zu sagen, an den Haaren herbeigezogen.

Ganz abgesehen davon: Warum sollte dieser "Peter" die Leiche fortschaffen, wenn er selbst nicht unmittelbar an der Tötung von Elke beteiligt gewesen sein sollte?
Sowas tut man doch nicht "mal eben" als "Freundschaftsdienst"...


1x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

22.05.2023 um 17:02
Zitat von MevsimMevsim schrieb:1969 Regulationstabletten? War das die Pille danach? Vermutlich meinte sie die Antibabypille.
Also, ich denke, dass es 1969 noch keine Pille danach gab. Da war ja gerade erst die normale Pille eingeführt worden. Und die musste man sich sicher damals auch schon verschreiben lassen.


melden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

23.05.2023 um 00:03
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:dass der Porsche dieses "Peters" zum verbringen von Elkes Leichnam genutzt wurde ehrlich gesagt für sehr konstruiert, um nicht zu sagen, an den Haaren herbeigezogen.
Dieser "Porsche-Peter" war laut dessen früherem Freund
ein ganz schlimmer
Quelle: https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/seit-1969-vermisst-elkes-15-sex-geheimnis-mit-den-5-rentnern-83965886.bild.html

Das bezieht sich allerdings nur auf seine Liebschaften mit verschiedenen Frauen im Ort, die er geschwängert haben soll.

Anscheinend ist aber nicht bekannt, dass denen auch nur ein Haar gekrümmt wurde, davon schreibt die Bildzeitung nämlich nichts.

Allerdings: Eine womöglich von ihm schwangere 15jährige (!), das konnte natürlich auch dem Porschefahrer potenziell gefährlich werden, sofern das in Rede gestanden haben sollte.

Was aber auch möglich ist, dass der Porsche-Fahrer, von seinem Charakter als "Frauenheld" mal abgesehen, völlig harmlos ist und von den Verdächtigen ins Spiel gebracht wurde.


2x zitiertmelden

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

23.05.2023 um 08:33
Zitat von sören42sören42 schrieb:Allerdings: Eine womöglich von ihm schwangere 15jährige (!), das konnte natürlich auch dem Porschefahrer potenziell gefährlich werden, sofern das in Rede gestanden haben sollte.
Auszuschließen ist das mit unserem aktuellen Wissensstand wohl nicht vollkommen, allerdings habe ich bisher noch keine Info dazu gefunden, ob Elke und der "Porsche-Peter" sich überhaupt persönlich ["näher"] kannten?!
Zitat von sören42sören42 schrieb:Was aber auch möglich ist, dass der Porsche-Fahrer, von seinem Charakter als "Frauenheld" mal abgesehen, völlig harmlos ist und von den Verdächtigen ins Spiel gebracht wurde.
Davon gehe ich ehrlich gesagt momentan eher aus, zumindest deuten, soweit wir wissen, keine (konkreten) Indizien in Richtung dieses Peters, die EB haben ja die Info veröffentlicht, dass es 5 Tatverdächtige gibt, rein theoretisch könnte auch "Peter" einer dieser 5 sein...

Wie ich bereits begründet habe, halte ich den Porsche als Leichentransport-Fahrzeug jedoch so und so für nicht sehr wahrscheinlich.


2x zitiertmelden