Sonnenschein81 schrieb:Achso, das habe ich überhört. Ist aber schon fast lachfaft und zeugt von richtig "guter" Ermittlungsarbeit, einen solchen Ort bei Nacht zu durchsuchen. :D
Gut, man wird ja zunächst nicht davon ausgegangen sein, dass sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Zunächst glaubt man vielleicht daran, dass sie lebt und Hilfe benötigt. Deshalb auch die Suche bei Nacht. Manchmal zählt jede Minute.
Die Polizei geht von einem Sexualverbrechen aus , stellte damals DNA-Proben am Körper der 22-Jährigen sicher, die sie in den folgenden Jahren mit freiwilligen Proben von männlichen Verwandten und Bekannten abglich. Es konnte keinerlei Übereinstimmung festgestellt werden.
Die Justiz-Assistentin soll damals regelmäßig den Studentenclub Kiste besucht haben und viel ausgegangen sein.
Also die DNA-Abgleiche hielten sich ja wohl in Grenzen und basierten auf freiwilliger Basis. Ich gehe mal davon aus, dass Regina aus den Studentenclubs so einige flüchtige Bekannte hatte, die sich jedoch nicht verpflichtet gesehen hätten, einen DNA-Abgleich machen zu lassen. Der Täter könnte also schon auch aus diesen Kreisen gekommen sein. Mit Sicherheit hat sie auch erzählt, dass sie öfters an diesem Strand unterwegs war.
Auch die Nachbarn und wahrscheinlich auch Arbeitskollegen kannten ihr Problem mit dem Trabi. Es dürften also einige Menschen schon im Vorfeld gewusst haben, dass sie stets diesen Stein unterlegte.
Zudem müssen auch die Nachbarn der Hundebesitzer bemerkt haben, wann Regina mit dem Hund losging. Vielleicht hatte sie auch dort dem einen oder anderen erzählt, wo sie mit dem Hund Gassi ging.
Aber nach wie vor erklärt nichts, weshalb die Polizei davon ausgeht, dass Regina noch unbekleidet war, als der Täter sie angesprochen hat.