NeonMouse schrieb:Ja - was mir auch das Herz bricht ist, dass die Kinder jetzt Zugang zu Nahrung bekommen können, aber aus medizinischen Gründen dürfen erstmal noch nicht die ganzen leckeren Sachen probiert werden, die sie vorhenthaten bekamen. Das muss langsam gesteigert werden weil sich sonst gefährliche Komplikationen ergeben. Wahrscheinlich wird auch mit langweiliger Nährlösung gearbeitet.
Das finde ich nicht schlimm.
Eine fettige Pizza würde sie umbringen , jedenfalls höllische Bauchschmerzen verursachen.
Die Hauptsache ist doch, dass sie aus ihren Fäkalien raus sind, dass sie Zuwendung bekommen, dass die Ketten weg sind, die Schläge aufgeört haben.
Das Menschen da sind, die es gut mit ihnen meinen. Dass sie endlich untersucht werden-und natürlich Nahrung und zu trinken bekommen. Das wird alles angepasst und sie werden bald spüren dass es aufwärts geht.
NeonMouse schrieb:Allerdings werden sie ihre Kraft zurückbekommen, klarer denken können, anfangen können zu spielen, sich zu entwickeln... bei dem Gedanken werd ich rührselig lol.
Ja, das hofft man und in die Richtung wird es auch gehen.
Aber es tut mir leid, ich muss dein Bild zerstören.
Der Herr im Interview sagt, dass die Kinder über Dekaden vernachlässigt und unterernährt wurden.
Die Schäden sind irreversibel.
Dem kann man nicht widersprechen.
Was jetzt folgt ist besser, als alles was war. Und es wird den Kindern auch bald besser gehen. Aber nicht alles kann repariert und aufgeholt werden. Leider.